Fundacion Cesar Manrique
Tahiche/LanzaroteHotel nähe Fundacion Cesar Manrique
Infos Fundacion Cesar Manrique
Die im Jahre 1982 gegründete Fundación César Manrique befindet sich in einem einzigartigen Gebäude, das vom Künstler César Manrique selbst entworfen und bewohnt wurde. Es steht in der Mitte eines erkalteten Lavastroms und verkörpert die Verschmelzung von Vulkan und Architektur. In den Wohnräumen, die heute ein Museum und eine Gemäldegalerie umfassen, werden Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde von César Manrique selbst sowie anderen Künstlern gezeigt. Verfasst von HolidayCheck Adresse Taro de Tahiche (5km nördlich von Arricife) Spanien Tel.: +34 928 81 01 38
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Das ehemalige Wohnhaus von César Manrique
In dem ehemaligen Wohnhaus, welches sich über einige Lavablasen erstreckt, kann man die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Mannes bewundern. Es wird auch sehr viel über sein Leben berichtet. Die Anlage ist für ein Wohnhaus sehr außergewöhnlich. Ich kann nur sagen kommen-sehen-staunen.
Cesar Manrique
Ein Urlaub auf Lanzarote ohne das "Haus" von Cesar Manrique bewundert zu haben, wäre ein weiterer Grund, die Insel noch einmal zu besuchen!
Architekt und Künstler im Gleichklang mit d.Natur
das Gebäude ist auf 5 Lavablasen errichtet worden und besteht aus 2 Stockwerken. Wohnfläche beträgt insgesamt 1.800 qm, hinzu komen 1.200 qm Terrassen und Gartenanlagen
Sehenswert!
Total interessant und sehenswert. Wunderschönes, originelles Haus im 70er Jahre Stil!
Die Fundation wird auch Taro de Tahiche genannt.
Der Begriff Taro ist für dieses Anwesen aus früherer Zeit übernommen, aber der Begriff ist aus der Zeit gefallen, er bedeutet Hirtenhütte, so etwas ist es bestimmt nicht. Hier ist der Anfang des Starts von Manrique in die Bekanntheit. Er kam 1968 aus New York zurück, er suchte nach einem Grundstück auf welchem er sich auf Lanzarote niederlassen wollte und solch ein Glück hat man nur, wenn man auch die Augen offen hat. In einem Loch auf dem schwarzen Lavafeld sah er eine Baumspitze, es war für ihn ein Zeichen. Nachdem er sah, daß hier ein Baum in einem Lavafeld aufwuchs, wollte er das Feld kaufen. Die Besitzer aber schenkten es ihm, sie konnten mit der Lava nicht das geringste machen. Manrique fand weitere kleinere Löcher, die sich als Lavablasen unter der Oberfläche heraus stellten. Hier baute er sein Haus, die "Blasen" unter der Lava wurden erschlossen. Damit erkannte er seine wirkliche Begabung , daß was die rohe Naturgewalt schaffte, setzte er in Kunst um. Die unteren Räume wurden wohnlich gemacht, in welchen er zunächst wohnte. Dann schuf er auch den große Parkplatz, der heute oft stark frequenriert wird, sowie auch ein Feld welches mit Kakteen und Palmen bepflanzt ist. Das Anwesen ist gleich in der Nähe des riesigen Kreisverkehrs, damals war es nur eine Kreuzung, die ihm später zum Verhängnis wurde. Heute steht auf dem Kreis ein Windspiel, welches auf seine heutige Stiftung aufmerksam macht. Zur Zeit also im Mai 2022 sieht man noch die Ausstellungen, die man im Jahr 2019 für die Fundation machte, er wäre damals 100 jahre alt geworden. Da wurden die Dokumente ausgestellt, die in seinem Leben für ihn angefertigt wurden, in erster Linie Bilder und auch die Urkunden die man ihm verlieh. So kann man ihn mit Josefin Baker sehen , die Dame die früher in Berlin in den 20er Jahren mit Bananen an der Hüfte tanzte, was damals "unerhört" kommentiert wurde. Man sieht ihn ,wie er in Goslar einen Preis verliehen bekam und auch mit dem ehem. Kanzler Kohl. Nun er starb bei einem Verkehrsunfall in der Nähe dieser Fundation. Die ganzen Räume zu beschreiben, würde den Platz hier sprengen, aber ich habe so einige Bilder davon fotografiert. Auch die Zeitschrift BUNTE hatte damals sein Leben beschrieben, also er war ein glatter Frauenheld. Die Fundation ist jeden Tag geöffnet von 10°° bis 18°° Uhr, der Eintritt kostet z. Zt. 10.-€. Für mich ist es wichtig, daß das fotografieren wieder erlaubt ist, jedoch ohne Blitz und ohne Stativ.
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