Teneriffa
Teneriffa hat das ganze Jahr über ein angenehmes mildes Klima. Grund hierfür ist der Nordost-Passat, der sehr beständig kühlere Luftmassen auf die Kanareninsel bringt. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 23 Grad – der kälteste Monat ist gewöhnlich der März mit einer durchschnittlichen Temperatur von 18 Grad. Von Mai bis August fällt kaum Niederschlag und die Tagestemperaturen steigen bis auf 30 Grad. Die meisten Sonnenstunden schenken Dir Juli und August mit zehn Stunden täglich.
Wohin möchtest Du reisen – in den Norden oder in den Süden? Auf der Insel kann es nämlich große Wetterunterschiede geben. So ist es im Norden immer etwas kühler und regenreicher als im Süden. Das liegt nicht nur am Passat, sondern auch an der Gebirgskette, die sich fast über die ganze Insel zieht. Sie hält die Wolken zurück, die dann zumeist im Norden abregnen. Das erklärt auch, warum der nördliche zugleich der grünere Teil Teneriffas ist.
Beste Reisezeit
Von Juni bis September ist Hauptsaison auf Teneriffa. Wenn Du es nicht so trubelig magst und trotzdem einen Badeurlaub planst, bieten sich auch die Monate Mai und Oktober an. Den ganz besonderen Reiz der Kanareninsel erlebst Du im März und April beim Wandern, Klettern oder Biken. In diesen Monaten strotzt die Insel nur so vor frischem Grün, auch in den Höhenlagen über 2000 Meter. Es ist die ideale Zeit für einen Besuch des Nationalparks El Teide mit dem gleichnamigen Berg, der sich mit 3.718 Metern der höchste in ganz Spanien nennt. Im Frühjahr zeigt sich die kanarische Natur hier von ihrer schönsten Seite.
Das bedeutet aber nicht, dass sich eine Reise im Winter auf die größte kanarische Insel nicht lohnt – in Gegenteil! Von November bis Februar empfängt Dich Teneriffa mit milden Temperaturen und viel Sonnenschein. Beste Bedingungen also für lange Strandspaziergänge, Entdeckungstouren zu versteckten Dörfern und süßes Nichtstun am Pool.