Santorini Urlaub 2024/2025
Santorini ist die südlichste Insel der griechischen Kykladen und wird in Griechenland häufig auch einfach nur Santorin genannt. Die ägäische Inselgruppe befindet sich rund 120 Kilometer nördlich von Griechenlands größter Insel Kreta. Mit einer Länge von nur 18 Kilometer und einer Breite von 13 Kilometer ist sie recht überschaubar und ließe sich entspannt mit dem Motorroller an einem Tag umrunden. Neben Santorin gehören unter anderen Mykonos, Naxos, Ios, Andros, Tinos und Folegandros zu den Kykladen. Unbestritten ist, dass Santorin die schönste Insel des Archipels für Sommergäste aus aller Welt ist: Die weißen Häuser, das tiefblaue Meer, die zahlreichen Strände… Die romantische Ausstrahlung, die Santorin immer wieder zugesprochen wird, führt dazu, dass besonders viele Paare ihren Urlaub hier verbringen. Doch auch viele Badegäste und sonnenhungrige Strandfans finden auf Santorin den idealen Ort für ihre Ferien – zumal dort auch sehr viele Wassersportmöglichkeiten angeboten werden.
Eines solltest Du wissen, wenn Du Dich für einen Badeurlaub auf Santorin entscheidest: InSantorin sind goldgelbe Sandstrände die Ausnahme. Das liegt an der Geschichte der Insel. Santorin ist eine Vulkaninsel und zeigt eine ganz andere, aber durchaus reizvolle Kulisse als die meisten anderen der griechischen Inseln. Goldgelbe Sandstrände gibt es hier kaum, dafür bietet Dir Santorin aber eine exotische Besonderheit: Du bewegst Dich am Meer zum Beispiel auf dem schwarzen Sand von Perissa oder dem roten Sand südlich von Fira. Gefühlt kein Unterschied, aber visuell eine ganz andere Welt! Keine Angst: Es gibt sie, die langen Sandstrände mit coolen Beach-Bars und auch einsame wild-romantische Traumbuchten in herrlicher Natur. Beliebte Ferienorte mit komfortablen Hotels direkt am Meer sind Kamari und Perissa im Südosten der Insel, auch in Oia im Norden, in Firostefani im Westen und in Akrotiri im Südwesten kannst Du entspannte Urlaubstage in einem Hotel am Strand verbringen.
Fira ist so etwas wie die Hauptstadt der Insel Santorin, malerisch gelegen an den Steilhängen der Region. In seinen engen, idyllischen Gassen kannst Du an vielen Cafés und Restaurants vorbeischlendern oder Dir in den Shops der Stadt all deine Souvenir-Wünsche erfüllen lassen. Zudem findest Du hier den eindrucksvollen Roten Strand direkt vor der Steilküste aus erkalteter Lava. Dieser ungewöhnliche Streifen sieht vor allem in Kombination mit dem blauen Meer und dem tiefblauen Himmel aus wie der Effekt aus einem Hollywoodfilm – beeindruckend. Fira ist auch der Ort, wo Du neben Badeurlaub am Strand oder dem turbulenten Trubel in der Stadt noch einige kulturelle Sehenswürdigkeiten erleben kannst: Die griechisch-orthodoxe Kathedrale mit ihrer eindrucksvollen Kuppel steht direkt am Kraterrand, interessant sind auch die Wandmalereien im Inneren der Kathedrale. Ebenfalls ein kulturelles Highlight auf Santorin: Das Archäologische Museum, in dem Du zahlreiche Funde aus der Zeit der minoischen Kultur besichtigen kannst.
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Der Sonnenuntergang auf Oia
Die Bilder, die einem bei der Erwähnung der Insel Santorin sofort in den Sinn kommen, zeigen in der Regel Ansichten der wunderschönen Stadt Oia. Das kleine Küstendorf liegt an der Nordwestspitze der Insel. Die ikonischen Fotos von in die steilen Klippen geschlagenen, gekalkten Häusern mit ihren blauen Dächern hast Du sicher schon einmal gesehen und auch Bilder des wassergefüllten Kraterkessels (Caldera) gingen schon um die Welt. Die zahlreichen Gäste, die im Sommer vor allem am Nachmittag nach Oia kommen, haben aber auch noch ein anderes Ziel: Sie wollen auf die Burg von Oia, um von hier oben aus den Sonnenuntergang zu erleben. Es gibt nicht wenige Menschen, die sagen: Es ist der schönste Ort für einen Sundowner in ganz Griechenland.
HolidayCheck Tipp:Eine Wanderung von Thira nach Oia dauert ungefähr zwei bis drei Stunden, je nach deinem Tempo. Sie verspricht auf jeden Fall wunderbare Eindrücke und zur Belohnung schließlich den beeindruckenden Sonnenuntergang in Santorins wohl schönstem Dorf Oia. (Zurück ist ein Taxi erlaubt…)
Das Mesa Vouno Gebirge
Zu den bekanntesten Ausflugspunkten für Gäste gehört das Mesa Vouno Gebirge an der Südostküste Santorinis. Das Gebirgsmassiv ist eine bedeutende archäologische Fundstätte der Insel. Das allein aber ist nicht der Grund für seine Beliebtheit bei Reisenden: Es ist der großartige Ausblick, der zahlreiche UrlauberInnen mit gezückter Kamera den Weg ins Mesa Vouna Gebirge antreten lässt. Es liegt 365 Meter über dem Meer und kann im Rahmen einer attraktiven, nicht sehr anstrengenden Wanderung erreicht werden. Wir empfehlen Dir, den etwa eine Stunde dauernden Weg am frühen Morgen anzugehen, wenn das Tal noch im Schatten liegt.
Die originelle Küche auf Santorini
Gemüse wie Aubergine, Zucchini, Tomaten und Paprika, frischer Fisch und Meeresfrüchte – Santorini hat kulinarisch viel zu bieten. Gerade die vielen unterschiedlichen Vorspeisen sind lecker und gesund, Wissenschaftler sprechen dabei sogar von einer Art mediterranen Diät. Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil der griechischen Gerichte. Es wird mit reichlich Olivenöl und Knoblauch sowie den regionalen Wildkräutern Oregano, Thymian und Rosmarin gewürzt. Auch Santorin leistet einen Beitrag zur Vielfalt der griechischen Küche. Seine vielen Sonnentage begünstigen etwa den Anbau von gelben Erbsen, Kirschtomaten, Auberginen oder Weintrauben. Auch frische Meeresfrüchte gibt es hier in Hülle und Fülle. Auf Santorini finden sich eine große Anzahl von einfachen, aber guten Tavernen – Fast Food-Ketten und Franchise-Restaurants sind hier so gut wie unbekannt – ein gutes Zeichen.
HolidayCheck Tipp: Geht nicht vor 20 Uhr in die lokale Taverne – GriechInnen essen spät. Und sie lieben es, zahlreiche Gerichte gleichzeitig auf dem Tisch zu haben, gekostet wird von jedem Teller, getreu dem Motto: Sharing iscaring. Und sie essen lange – die geselligen Griechen stehen auch mal erst um 24 Uhr vom Abendessen auf.
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Häufig gestellte Fragen
Santorini besitzt einen Internationalen Flughafen und wird regelmäßig angeflogen. Die Flugzeit von Frankfurt aus nonstop dauert etwa drei Stunden. Allerdings gibt es nur wenige Direktflüge, meistens muss ein Stop in Athen oder Saloniki eingeplant werden.
Santorini ist eine der bekanntesten Inseln der Kykladen und Griechenlands und wird daher gerade im Sommer auch von Fähren mehrmals täglich angelaufen. Die Hauptroute der Santorini Fähren lautet „Piraeus - Paros - Naxos - Ios – Santorini“. Die Fahrzeit der Fähren beträgt ca. 7 Stunden.
Urlaubsorte wie Oia, Fira oder Akrotiri zählen allein wegen ihrer typischen engen Gassen, der bezaubernden Atmosphäre und der berühmten Szenerie bei Sonnenuntergang zu den Highlights der Insel. Von Oia und Fira kannst Du auch eine sehr schöne Wanderung entlang des Kraterrandes unternehmen. Die Strecke beträgt etwa 12 Kilometer und Du wirst nahezu bei jedem Schritt mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Du kannst Santorini auch wunderbar bei einer Bootsfahrt entlang der Küste erkunden. Einige Ausflugsschiffe steuern auch die kleine Nachbarinsel Thirasia an, auf der Du typisches griechisches Flair und eine idyllische Landschaft genießen kannst. Wenn Du Dich für die Geschichte der Insel interessierst, gehört ein Besuch von Alt-Thera auf dem Berg Mensa Vouno zum Pflichtprogramm. Die Ruinen der Stadt zeugen von der historischen Besiedlung und gehören zu den bedeutendsten Ausgrabungsstätten von Santorini.
Santorini verfügt über ein gut ausgebautes Busnetz. Der Verkehrsknotenpunkt der Insel liegt in Fira, von dort aus starten die Busse in alle Richtungen. Je nach Strecke und nach Tageszeit verkehren die Busse etwa im Halbstunden- oder Stundentakt. Dein Ticket kannst Du direkt im Bus kaufen und die Preise sind vergleichsweise günstig. Wenn Du Santorini gerne auf eigene Faust erkunden möchtest, kannst Du Dir bestenfalls im Vorhinein einen Mietwagen buchen und an deinem Urlaubsort abholen. Stationen gibt es am Flughafen, Hafen und in den großen Touristenorten. Mietmöglichkeiten für Motorroller oder Quads findest Du auch in kleineren Orten. Auf Santorini besteht Helmpflicht für Fahrer und Beifahrer.
Zu den schönsten Orten gehören das Künstlerdorf Oia im Norden der Insel und das Mesa Vouno Gebirge an der Südostküste Santorinis. Besonders beliebte Ferienorte mit komfortablen Hotels direkt am Meer sind Kamari und Perissa.
Santorini kann bedenkenlos bereist werden. Nur in griechischen Großstädten wie Athen, Thessaloniki und Piräus kann es vermehrt zu Kleinkriminalität – hauptsächlich Taschendiebstähle – kommen.
Zahlungsmittel ist in Griechenland der Euro. In größeren Orten und in den Hotels können Gäste fast überall mit Kreditkarte zahlen. In allen Städten gibt es Geldautomaten, an denen man mit einer Maestro-Bankkarte Bargeld ziehen kann.