Die Schweiz und speziell der Kanton Schwyz sind Wanderland – wir nennen euch einige der besten Touren:
Die Rigi ist ein wunderschönes Bergmassiv am Vierwaldstättersee, durchzogen von Wanderrouten wie dem Panoramaweg. Von Vitznau fährt die Zahnradbahn nach Rigi Kaltbad. Von Rigi Kaltbad führt die Höhen-Wanderung nach Rigi Scheidegg. Von dort geht es bequem per Luftseilbahn via Kräbel ins Tal nach Goldau – mit Blick auf den Zuger- und Lauerzersee.
Steter Begleiter bei dieser Wanderung ist der „Rigi-Fernseher“: Das Panorama, das die Rigi so bekannt machte und selbst Goethe zum Schwärmen brachte. Der Blick schweift über den zu Füßen liegenden Vierwaldstättersee und 12 weitere Binnengewässer, dazu über ein Meer aus Gipfelzacken: Säntis, Glarner, Urner und Berner Alpen, fern im Westen ein paar Jurahöhen, im Norden der Schwarzwald. Der Weg liegt auf der Trasse der ehemaligen Eisenbahn von Kaltbad nach Rigi Scheidegg, die von 1874 bis 1931 in Betrieb war. Außer am Schluss, vor Rigi Scheidegg, weist der Weg keine weiteren Steigungen auf und ist daher auch für den Genusswanderer bestens geeignet.
Unterwegs sind viele Spuren der einstigen Bahn zu entdecken, die an die herrschaftlichen Reisezeiten der Belle Epoque erinnern. So führt die Route über alte Eisenbahnbrücken und durch einen Tunnel, und auch ein ausgedienter Personenwagen, der heute als Ferienhaus dient, eine Wassertankstelle für die Dampfloks sowie einige Kilometer-Täfelchen blieben erhalten.
Hier noch zwei besondere Tipps. Nummer eins: Baden mit Blick auf die Bergwelt – das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad bietet Entspannung, Erholung und Entschleunigung inmitten sagenumwobener Landschaft. Tipp Nummer zwei: Wer sich mehr als einen Tag Zeit nehmen kann, dem sei der Gipfel der „Königin der Berge“, die Rigi-Kulm, ans Herz gelegt. Der Modeberg des 19. Jahrhunderts bietet wahrhaftig königliche Panoramablicke – kein Wunder, dass sich hier schon viele Berühmtheiten wie der Maler William Turner oder der Schriftsteller Mark Twain erholten.
Die Fakten auf einen Blick:
Start: Rigi Kaltbad
Ziel: Rigi Scheidegg
Länge: 7 km
Auf-/Abstieg: 377 m/180 m
Höhenangaben: tiefster Punkt 1500 m / höchster Punkt 1658 m
Wegbeschaffenheit: 80 Prozent Eisenbahntrasse, Kieselsträßchen, 20 Prozent Asphalt
Dieser aussichtsreiche Höhenweg im Wandergebiet Stoos bietet einen Blick über zehn Schweizer Seen sowie unzählige Alpengipfel der Zentralschweiz. Neben dem faszinierenden Panorama lässt sich eine Vielzahl schönster Alpenblumen bewundern.
Zum Start im autofreien Bergdorf Stoos auf 1300 Meter Höhe führt die steilste für touristische Zwecke gebaute Standseilbahn Europas; bei ihrem Bau war die heute 84-jährige Bahn von Schwyz/Schlattli nach Stoos eine Pionierleistung. Ins Bergdorf führt auch die kleinere Luftseilbahn Morschach–Stoos. Einmal dort oben angekommen, folgt dann die Weiterfahrt mit der Sesselbahn zum Klingenstock-Gipfel. Natürlich kann der Aufstieg auch zu Fuß gemacht werden.
Bei einer gigantischen Fernsicht führt der Weg nun vom Startpunkt Klingenstock via Rot Turm Richtung Nollen. Hinter dem Huserstock schlängelt sich ein kurzer, in den Fels gehauener und mit Ketten gesicherter Bergweg hinunter zum Furggeli. Der Weg setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus, ist aber überall breit genug für zwei Personen. Bei der Alphütte im Furggeli beginnt ein kleiner, letzter Aufstieg zum höchstgelegenen Restaurant des Kantons Schwyz auf dem Fronalpstock-Gipfel. Hier zeigt sich das Panorama noch einmal in seiner ganzen Pracht. Direkt unter dem Wanderer liegt der Vierwaldstättersee, und die stattlichen Dampfschiffe wirken von hier aus wie Spielzeuge. Zurück ins Bergdorf Stoos gelangt man zu Fuß oder mit der Sesselbahn.
Zwei Tipps für unterwegs: Ein Abstecher ins Muotatal belohnt mit wild-romantischer Natur und einsamen Wanderwegen. Ferner kann man hier den größten Fichtenurwald Europas, die Bödmeren, und eines der größten Höhlensysteme Europas, das Hölloch, bewundern. Zweiter Tipp: Um Weihnachten 2017 wird am Stoos die steilste Standseilbahn der Welt mit 110% Steigung eröffnet. Beim Blick von der Aussichtsplattform auf die Baustelle wird’s einem jetzt schon fast schwindelig.
Die Fakten auf einen Blick:
Start: Klingenstock
Ziel: Fronalpstock
Länge: 5 km
Auf-/Abstieg: 346 m/364 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 1570/höchster Punkt 1935 m
Wegbeschaffenheit: 100 Prozent naturbelassener, schmaler Wanderweg
Wichtig: gutes Schuhwerk tragen und schwindelfrei sein
Diese Wanderung garantiert tolle Aussichten, Sehenswürdigkeiten und gastronomische Highlights, mit Weitblick über den Ägeri-, Vierwaldstätter- und Lauerzersee, den Talkessel von Schwyz und Ägeri sowie über unzählige Bergketten der Zentralschweiz. Höhepunkte auf dem Weg sind eine 374 Meter lange Fußgängerhängebrücke, zahlreiche Berghütten und das Kinderspielparadies mit Sommerrodelbahn und Trampolinwelt auf Hochstuckli.
Die Tour startet in Rickenbach an der Talstation der Rotenfluebahn. Oben angekommen, beginnt die rund dreistündige Wanderung hinter den beiden Mythen (ein Bergmassiv, gilt als ein Wahrzeichen des Kanton Schwyz) entlang nach Mostelberg. Die Strecke ist circa 10 Kilometer lang und auch sehr gut für Kinder geeignet. Mit der Drehgondelbahn Stuckli Rondo kommt man bequem wieder vom Berg herunter nach Sattel. Der im Preis inbegriffene Bus bringt die Wanderer zurück zu ihrem Ausgangspunkt in Rickenbach.
Ein besonderer Tipp: Die Besteigung des Großen Mythen (1899 m, zwei Stunden hin und zurück) ist sehr empfehlenswert, allerdings nur für geübte Wanderer und bei trockener Witterung. Das „Matterhorn der Wanderer“ belohnt mit einer 360-Grad-Aussicht, die sonst nur Bergsteigern vorbehalten ist.
Die Fakten auf einen Blick:
Start: Rotenflue
Ziel: Mostelberg
Länge: 10 km
Auf-/Abstieg: 342 m/702 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 900 m/höchster Punkt 1571 m
Wegbeschaffenheit: 90 Prozent naturbelassen, 10 Prozent Asphalt
Der Kraftort Einsiedeln lockt mit seinem über 1000-jährigen, barocken Kloster und seiner sakralen Mystik nicht nur Pilger, sondern auch Wanderer an. Nach dem Start geht es kilometerweit über einen mehr oder weniger stark bewaldeten Gratrücken. Beim Weiterwandern dominieren der Große und der Kleine Mythen das Bild. Aus der Distanz sind die verschiedenen Kalklagen, die sich bei den Mythen vor Jahrtausenden übereinander geschoben haben, besonders gut sichtbar. Von dieser Seite sieht der Große Mythen dem Matterhorn überraschend ähnlich. Wer kurz anhält und zurückblickt, schaut auf den Zürichsee, die Stadt Zürich in der Ferne und das noch weiter weg liegende Mittelland.
In der Holzegg angekommen, bringt die Luftseilbahn den Wanderer ins Tal im Brunni, von dort fährt das Postauto zurück ins Klosterdorf Einsiedeln. Der gesamte Schwyzer Panoramaweg misst 61 km und ist geprägt von den drei geschichtsträchtigen Bergen Rigi, Rossberg und Mythen – in fünf Etappen gelangt man von Küssnacht nach Einsiedeln.
Alle Fakten auf einen Blick:
Start: Einsiedeln
Ziel: Holzegg
Länge: 17 km
Auf-/Abstieg: 1180 m/677 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 882 m/höchster Punkt 1405 m
Wegbeschaffenheit: 80 Prozent naturbelassen, 20 Prozent Asphalt
Das Hochtal der Biber, die Ebene zwischen Rothenthurm und Biberbrugg in der Innerschweiz, gilt als Moorlandschaft von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung. Durch diese einzigartige und geschützte Region führt der reizvolle Moorweg.
Der Moorweg ist ein Abenteuerpfad der besonderen Art. Man wandert durch mannshohen Farn, badet und grillt in der wunderschönen Bucht der Biber, entdeckt Wälder, in denen man den Tieren zuhören kann. Man erkundet das Hochmoor in all seinen Facetten, samt seiner ureigenen Flora und Fauna.
Auf dem abwechslungsreichen Weg wandert man auf Kiessträßchen, läuft auf Trampelpfaden und über Holzprügelwege. Es geht durch den Schatten der Wälder und über Ebenen mit toller Aussicht, wo sich die Sonne genießen lässt. Und überall lassen sich seltene Pflanzen wie Orchideen, Wollgräser oder Schwalbenenzian entdecken.
Alle Fakten auf einen Blick:
Start: Bahnhof Rothenthurm
Ziel: Bahnhof Biberbrugg
Länge: 11 km
Auf-/Abstieg: 66 m/151 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 838 m/höchster Punkt 923 m
Wegbeschaffenheit: 80 % naturbelassen, 20% Asphalt
Diese Tour bietet jede Menge Abwechslung. Sie führt durch das Goldauer Bergsturzgebiet mit dem Lauerzersee, dem Naturschutzgebiet Sägel, dem Dorf Goldau auf dem Schuttkegel samt Tierpark und dem eigentlichen Fels-Abbruchgebiet mit seinem bekannten Orchideenreichtum.
Die "Bergsturzspur" zum Rossberg ist eng mit dem 2. September des Jahres 1806 verknüpft. Damals glitten gigantische Felsmassen von den Hängen des Westgipfels des Rossberggrates auf einer Ton- und Mergelschicht zu Tal. Sie begruben 102 Häuser unter sich, 457 Menschen fanden dabei den Tod.
Heute ist das Gebiet des Goldauer Bergsturzes ein kantonales Pflanzenschutzreservat. Im großflächigen Rutschgebiet erhielten nämlich solche Pflanzen eine ungestörte Entwicklungschance, die in der üblichen Waldlandschaft nicht gedeihen können. Dazu gehören seltene Orchideenarten wie der Frauenschuh.
Der Weg führt von Lauerz durch das Naturschutzgebiet Sägel und den Schuttwald mit vielen Spuren des Bergsturzes zum Dorf Goldau, immer mit Blick auf den Abbruch hoch oben am Rossberg. Auf dem ganzen Weg erzählen Info-Tafeln die Geschichte dieser einmaligen Landschaft. Die Wanderung kann auch in Arth-Goldau begonnen werden. An Stelle des Rückwegs nach Goldau ist ein Abstieg nach Sattel möglich.
Der besondere Tipp: Diese einmalige Bergsturz-Naturlandschaft von bizarrer Schönheit bietet auch Tieren artgerechte Lebensräume. Auf rund 42 Hektar ursprünglicher Natur können die Besucher im Natur- und Tierpark Goldau Bären, Wölfe, Luchse, verschiedene Hirscharten und Greifvögel aus nächster Nähe beobachten. Etliche Arten können gefüttert und gestreichelt werden.
Alle Fakten auf einen Blick:
Start: Lauerz
Ziel: Goldau
Länge: 10 km
Auf-/Abstieg: 1114 m/87 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 457 m/höchster Punkt 1556 m
Wegbeschaffenheit: 80 Prozent naturbelassen, 20 Prozent Asphalt
Ausgangspunkt zu dieser Tour ist das kleine Feriendorf Oberiberg. Man startet mit dem Bus der Auto AG Schwyz und fährt über die beeindruckende Passstraße von Oberiberg über die Ibergeregg nach Rickenbach/Schwyz.
In Rickenbach bringt die Gondelbahn den Wanderer in nur 10 Minuten auf die Rotenflue, gut 1500 Meter über Meereshöhe mitten in der wunderbaren Naturlandschaft der Mythenregion gelegen. Im Hintergrund thronen die beiden Mythen, rundherum blickt man auf die Voralpen mit Vierwaldstättersee und Lauerzersee. Das familienfreundliche und barrierefreie Restaurant Gipfelstubli lädt zur Stärkung ein.
Nun beginnt die Wanderung zurück nach Oberiberg. Der Wanderweg von der Rotenflue bis zur Ibergeregg führt leicht absteigend über Alpweiden und bietet eine tolle Aussicht ins wild-romantische Muotatal und zu den Gipfeln des Hoch-Ybrig. Ab der Ibergeregg folgt man einem alten Säumerweg zurück nach Oberiberg. Der "alte Schwyzerweg" wurde saniert und führt durch eine schöne Moorlandschaft. Auf dem Weg gibt es viele seltene Pflanzen zu bestaunen, und mit Glück ist sogar eines der seltenen Auerhühner zu sichten.
Der besondere Tipp: Adrenalin-Kick pur auf dem Sternensauser – hier lockt die längste Seilrutsche der Welt mit 2,3 Kilometer Länge. Die atemberaubende Fahrt in luftigen Höhen (maximal 80 Meter überm Boden) führt mit bis zu 120 km/h von der Bergstation Sesselbahn Sternen im Hoch-Ybrig hinunter zur Fuederegg und anschließend zur Talstation Sesselbahn Sternen.
Alle Fakten auf einen Blick:
Start: Rotenflue
Ziel: Oberiberg
Länge: 8 km
Auf-/Abstieg: 115 m/551 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 1130 m/höchster Punkt 1571 m
Wegbeschaffenheit: 90 Prozent naturbelassen, 10 Prozent Asphalt
Auf dieser panoramareichen Wanderstrecke folgt ein Aussichtspunkt auf den anderen: Gueteregg – Stöcklichrüz – Chörnlisegg. Zeitweilig sieht man rechts den Zürichsee, links den Sihlsee.
Gestartet wird auf der Sattelegg, einem Pass (1198 m.ü.M.), der den Sihlsee und das Wägital verbindet. Bevor der erste Schritt getan ist, wandern bereits die Augen, und zwar über die Glarner und Wägitaler Alpen. Meistenteils auf dem Grat geht es nun zur Gueteregg, einem aussichtsreichen Punkt mit Kapelle und Alpwirtschaft. Der nächste Aussichtspunkt, das Stöcklichrüz, liegt auf 1248 Meter und bietet an klaren Tagen eine grandiose Fernsicht – sie reicht einerseits bis in die Urner und Berner Alpen, andererseits ins Zürcher Oberland und zur Säntis-Kette. Nach den beiden Gipfelkreuzen des Stöcklichrüz folgt der Weg mehr oder weniger dem Gratverlauf. Mal geht’s durch offenes Gebiet, mal durch bewaldete Passagen.
Im leichten Auf und Ab erreicht man, begleitet vom Blick auf den Zürich- und den Sihlsee, schließlich die Körnlisegg. Der Weg von dort durchs Hochmoor bis zum St. Meinrad ist je nach Jahreszeit von einer anderen Farbe geprägt: blumig-bunt im Frühling, sattes Grün im Sommer und erdige Brauntöne im Herbst. Ab der St. Meinradskapelle geht es dann steil und waldreich bis zum Endpunkt Luegeten, wo sich der Blick nochmals auf den Zürichsee öffnet.
Der besondere Tipp: Die Körnlisegg ist ein Bergrestaurant wie aus dem Bilderbuch, Berglandschaft und eine heimelige Atmosphäre inklusive. Das kulinarische Angebot ist geprägt von lokalen Produkten, da es sich um ein „ächt SCHWYZ“-Restaurant handelt. www.aecht-schwyz.ch
Alle Fakten auf einen Blick:
Start: Sattelegg
Ziel: Luegeten (oberhalb Pfäffikon)
Länge: 14 km
Auf-/Abstieg: 326 m/917 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 600 m/höchster Punkt 1230 m
Wegbeschaffenheit: 70 Prozent naturbelassen, 30 Prozent Asphalt
Der Chäferliweg in Illgau beginnt gleich bei der Bergstation der Luftseilbahn Illgau–St. Karl. Dort wartet die erste Herausforderung, eine tolle Kletterwand, die von Groß und Klein bezwungen werden kann. Direkt daneben liegt ein Walderlebnis-Spielplatz mit Attraktionen wie Tannzapfenrennbahn, Seilbähnli, Baukran und Laufsteg. Es lohnt sich, bei der Hexe Lolita vorbeizuschauen.
Auf dem Weg gilt es, die sieben Kinder der Familie Käfer zu finden, die sich an verschiedenen Orten versteckt haben. Unterwegs steht auch ein Glockenspiel – hier kann man sein musikalisches Talent testen und versuchen, auf den verschiedenen Glocken ein Lied zu spielen.
Weiter führt der Weg über grüne Matten zum Ziel, dem Erlebnis- und Grillplatz Balmli. Dort gibt es verschiedene Attraktionen wie Schaukeln, Hängeseile oder eine Seilbrücke, die zum Adlerhorst hinaufführt. Hat man sich genügend gestärkt und der Spielfreude gefrönt, gelangt man nach einem kurzen Abstieg wieder zum Ausgangspunkt, der Seilbahn-Talstation im Dorf.
Der besondere Tipp: Etwas weiter hinten im Tal liegt der Ort Muotathal mit der Husky-Lodge, wo rund 30 sibirische Huskys leben. Auf dem Areal des Hüttenhotels lernen Familien auf dem Husky-Lehrpfad mit 14 Schautafeln die Tiere besser kennen.
Alle Fakten auf einen Blick:
Start: St. Karl
Ziel: Illgau
Länge: 3 km
Auf-/Abstieg: 10 m/375 m
Höhenangaben: niedrigster Punkt 775 m/höchster Punkt 1150 m
Wegbeschaffenheit: 100 Prozent naturbelassen
Die ersten Höhenmeter können bequem mit der Zahnradbahn überwunden werden. Von Rigi Kaltbad führt die Höhen-Wanderung dann nach Rigi Scheidegg, von dort geht es bequem per Luftseilbahn und mit Blick auf den Zuger- und Lauerzersee zurück ins Tal nach Goldau.
Der aussichtsreiche Höhenweg im Wandergebiet Stoos bietet einen Blick über zehn Schweizer Seen sowie unzählige Alpengipfel der Zentralschweiz. Start und Ziel der Wanderung ist der Ort Stoos.
Mit unzähligen tollen Ausblicken, der 374 Meter langen Hängebrücke und der Drehgondelbahn, die einen bequem wieder ins Tal bringt, ist diese Wanderung reich an Highlights – und auch für Kinder ein Erlebnis. Start und Ziel ist die Talstation der Rotenfluebahn in Rickenbach.
Einsiedeln ist mit seinem über 1000-jährigen barocken Kloster nicht nur für Pilger, sondern auch für Wanderer interessant. Die Tour führt zunächst über einen Gratrücken, später prägen der Große und der Kleine Mythen die Aussicht. Start ist in Einsiedeln, dorthin gelangt man nach dem Abstieg nach Holzegg mit dem Bus zurück.
Diese Wanderung führt auf dem Moorweg durch das Hochtal der Biber, die Ebene zwischen Rothenthurm und Biberbrugg. Die einzigartige und geschützte Moorlandschaft verwöhnt mit ihrer besonderen Schönheit. Start ist der Bahnhof Rothenthurm, Ziel der Bahnhof Biberbrugg.
Bei der Wanderung durch das Goldauer Bergsturzgebiet und das Naturschutzgebiet Sägel lassen sich zahlreiche, auch seltene Orchideenarten entdecken. Das Fels-Abbruchgebiet fasziniert mit seiner bizarren Schönheit.
Eine schöne Wanderung durch die Naturlandschaft der Mythen und das Muotatal, durch bunte Moore und Alpweiden, mit Blick auf Seen und Täler. Start und Ziel ist Oberiberg.
Auf der panoramareichen Wanderstrecke durch Wald und Wiesen folgt ein Aussichtspunkt auf den anderen: Gueteregg, Stöcklichrüz, Chörnlisegg, zeitweilig sieht man rechts den Zürichsee, links den Sihlsee. Start ist in Sattelegg, Ziel in Luegeten.
Diese Wanderung macht nicht nur den Kleinen Spaß, gilt es doch, Kletterwände zu bewzingen, kleine Rätsel zu lösen oder sein musikalisches Talent am Glockenspiel zu erproben. Start und Ziel ist in Illgau-St. Karl, an der Bergstation der Luftseilbahn.