Dünen auf Usedom © haiderose - stock.adobe.com
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Natur- und Aktivurlaub

10 schöne Ziele auf Usedom für Aktiv- und Natururlauber

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Usedom gehört zu den abwechslungsreichsten Inseln der deutschen Ostsee. Neben den zahlreichen Stränden lieben Reisende vor allem ihre grandiosen Naturschauspiele. Wir stellen Dir die 10 vielversprechendsten Aktiv-und Natur-Aktivitäten auf Usedom vor!

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Radtour zur Bansiner Abbruchküste, Usedom © Nicole - stock.adobe.com
Radtour zur Bansiner Abbruchküste, Usedom © Nicole - stock.adobe.com

Bansiner Abbruchküste

Eindrucksvolle Wanderstrecke

Zu den schönsten Wanderungen, die Du auf der zweitgrößten Ostseeinsel Deutschlands machen kannst, gehört die Tour zur Bansiner Abbruchküste. Dabei handelt es sich um eine malerische Steilküste, die durch regelmäßige Landabbrüche im Laufe von Jahrtausenden entstanden ist und dazu führt, dass der Strand nach starken Stürmen immer breiter wird – ein Phänomen, dass auch heute noch aktiv ist. Wenn Du Deine Wanderung an der Strandpromenade von Bansin aus startest, wirst Du über das Forsthaus Langenau an die Abbruchkanten der hohen Dünen am Langen Berg gelangen – und einen wunderbaren Ausblick auf den Strand und die Ostsee genießen.

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Eine Radtour in der Gruppe macht gleich viel mehr Freude © starmaro - stock.adobe.com
Eine Radtour in der Gruppe macht gleich viel mehr Freude © starmaro - stock.adobe.com

Feininger Radweg

Kunst und Bewegung

Das ist mal eine gute Idee: Wenn Du Dich an einem Urlaubstag auf Usedom nicht entscheiden kannst, ob Du lieber etwas Sport treiben möchtest oder doch eher Lust auf kulturelle Erlebnisse hast, musst Du Dich bei dieser Tour gar nicht entscheiden: Auf 56 Kilometern Länge existiert seit 2009 der so genannte Feininger Radweg! Er führt über Mellethin, Benz, Bansin und Swinemünde bis nach Gothen und Neuhof und präsentiert auf dieser Strecke rund 40 Motive aus der künstlerischen Produktion des Malers Lyonel Feininger. Der passionierte Radfahrer nämlich war zwischen 1908 und 1912 diverse Male auf der Insel auf der Suche nach Motiven für seine Kunst. 100 Jahre später ist ein touristischer Radweg daraus entstanden – besser geht’s nicht. 

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Bernstein am Strand von Usedom © Patrick - stock.adobe.com
Bernstein am Strand von Usedom © Patrick - stock.adobe.com

Usedoms Bernsteinbäder

Balsam für Sammlerseelen

Hast Du schon einmal von den vier wunderbaren Bernsteinbädern auf der Insel Usedom gehört? Dann wird’s Zeit: Die Seebäder Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz haben eine Gemeinsamkeit. An ihren Stränden können Sammler mit ein wenig Geduld und einer Prise Glück tatsächlich Bernstein finden. Vor allem nach starken Stürmen entdeckt man dort gar nicht mal so selten den goldgelb glänzenden Schmuckstein aus fossilem Harz – und der ist geschliffen sogar kostbarer als Gold! Doch auch wer kein Glück bei der Suche hat: Ein Spaziergang an den langen, feinsandigen Stränden der „Bernsteinbäder“ mit Blick auf Buchenwälder und Steilküsten ist in jedem Fall ein erhebendes Erlebnis. 

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Seebrücke von Koserow, Usedom © Sina Ettmer - stock.adobe.com
Seebrücke von Koserow, Usedom © Sina Ettmer - stock.adobe.com

Koserower Salzhütten

Ein Brückentag mit Fachwerkhäusern

Das Seebad Koserow gehört zu den Orten, die Du auf Usedom unbedingt erkundet haben solltest. Allein die neue Seebrücke – eröffnet erst 2021 mit 280 Metern Länge auf 67 Pfählen mit einem acht Meter hohen Glockenturm – gehört zu den architektonischen Höhepunkten des auch landschaftlich überaus reizvollen Seebades. In unmittelbarer Nachbarschaft der Seebrücke findest Du anschließend die Koserower Salzhütten, die im frühen 19. Jahrhundert im hübschen Fachwerkstil erbaut wurden und zur Salzlagerung von den Fischern des Ortes genutzt wurden. Ein Museum erinnert an diese Zeit: „Uns Fischers Arbeitshütt“.

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Die Tauchgondel von Zinnowitz © Nina - stock.adobe.com
Die Tauchgondel von Zinnowitz © Nina - stock.adobe.com

Tauchgondel Zinnowitz

Unterwasser-Erlebnis

Einfach mal aus dem Alltag abtauchen und die Welt um Dich herum vergessen? Wenn Du das möchtest, brauchst Du auf Usedom nicht mal einen Tauchschein dafür. Die Tauchgondel Zinnowitz an der ortseigenen Seebrücke ist eine weltweit einzigartige Attraktion, die Dir den Atem rauben wird: Sie bringt Dich und maximal 23 andere Gäste in viereinhalb Meter Tiefe hinunter, wo Du die maritime Tierwelt der Ostsee ausgiebig in Augenschein nehmen kannst. Bei gutem Wetter beträgt die Sichtweite über 4 Meter. Eine Fahrt mit der Tauchgondel dauert 40 Minuten und wird von einer kurzen Einführung und Informationen über die Biologie der Ostsee abgerundet. Staunen und Lernen – eine prima Kombination.

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Promenade von Ahlbeck, Usedom © Andreas Schild - stock.adobe.com
Promenade von Ahlbeck, Usedom © Andreas Schild - stock.adobe.com

Kaiserbäder

Schneeweiße Architektur

Lang ist es her, als Deutschland noch von Kaisern mit putzigen Bärten regiert wurde. Einer von ihnen, Kaiser Wilhelm II., hat auf der Ostseeinsel Usedom Spuren hinterlassen, die auch heute noch sichtbar sind: In den Seeheilbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin – den so genannten Kaiserbädern – hat der Monarch nämlich allzu gerne residiert. So wurden aus den Seebädern adelige „Kaiserbäder“. Zum einen liebte Wilhelm II. das milde Klima der Ostsee, zum anderen schätzte der Mann die schneeweißen Villen in Strandnähe der Bäder. Wer die drei Orte heute besuchen und sich auf die Spuren des Kaisers machen möchte, kann sich auf einen 8,5 Kilometer langen Spazierweg an der Strandpromenade freuen, der alle drei Orte miteinander verbindet.

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Achterwasser, Usedom © kentauros - stock.adobe.com
Achterwasser, Usedom © kentauros - stock.adobe.com

Achterwasser

Elegante Surf- und Segeltörns

Klingt erst einmal unspektakulär, gehört aber zu den schönsten Flecken der Ostseeinsel Usedom – das Achterwasser. Damit ist eine Lagune des Peenestroms gemeint, die weit in die Insel Usedom hineinragt. Wir reden von einer bezaubernden Seelandschaft, die von Steilküsten und Deichkämmen gesäumt wird – eine hinreißende Kulisse, die im Gegensatz zum lebhaften Geschehen an den Ostsee-Promenaden von der Ruhe und der Kraft der Natur bestimmt wird. Allerdings ist das Achterwasser auf Usedom – mit einer Ausdehnung von rund 300 Quadratkilometern – auch bei Wassersportlern sehr beliebt. Segel- und Surf-Begeisterte finden hier ein perfektes Revier für ihr Hobby.

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Kölpinsee, Usedom © Andreas Schild - stock.adobe.com
Kölpinsee, Usedom © Andreas Schild - stock.adobe.com

Kölpinsee

Ganz in Ruhe

AnhängerInnen des Angelsports lieben den See.  Und auch Wandernde mit dem Wunsch, abseits vom Rummel Zeit ganz allein in der Natur zu verbringen, fühlen sich am zauberhaften Kölpinsee wohl. Der malerisch von Schilf umgebene See ist nur rund 35 Hektar groß. Zu seinen Attraktionen gehört ein Naturlehrpfad – und für Sportliche natürlich auch der Joggingkurs entlang des malerischen Ufers. Das als Geheimtipp geltende Ostseebad Kölpinsee ist ein Ortsteil des Seebades Loddin und will das auch bleiben, ein Geheimtipp: Hier wird Ruhe und das Gefühl, man sei draußen in der Natur mitten in einer charmanten Wellness-Anwendung, großgeschrieben.

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Schmetterlingsfarm Trassenheide, Usedom © Lara Red - stock.adobe.com
Schmetterlingsfarm Trassenheide, Usedom © Lara Red - stock.adobe.com

Schmetterlingsfarm Trassenheide

Ein Biotop auf 5000m2

Schaust Du den Schmetterlingen im eigenen Garten immer verträumt hinterher? In diesem Fall solltest Du Europas größte Schmetterlingsfarm auf Usedom kennenlernen. Du wirst in Trassenheide aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen: Hier erwartet Dich ein Schmetterlingszoo auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern in einem Biotop! Deine Kinder werden begeistert sein – 2000 tropische Schmetterlinge sind hier zu entdecken, aber auch einige Papageien, Vogelspinnen, Skorpione und Riesenschildkröten. Ein herrliches Erlebnis auf Deutschlands sonnigster Insel, denn Schmetterlinge verzaubern Jung und Alt, wie wir wissen. Wie schon der Dichter Novalis wusste: „Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken.“ Oder so.

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Seeadler auf Usedom © haiderose - stock.adobe.com
Seeadler auf Usedom © haiderose - stock.adobe.com

Seeadler auf Usedom

Könige der Lüfte

Wusstest Du, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, auf Usedom einen Seeadler am Himmel zu beobachten? An keinem anderen Ort in Deutschland leben so viele Seeadler wie auf der Ostseeinsel. Kenner behaupten, dass über 20 Seeadler-Paare regelmäßig auf Usedom brüten. Aber wo kann man sie antreffen und einen kurzen Blick auf die majestätischen Geschöpfe werfen? Dafür musst Du die eher ruhigeren Teile der Insel ansteuern: Man trifft Seeadler beispielsweise im Achterwasser an, aber auch an der Krumminer Wiek und am Peenestrom im Hafen Rankwitz. Beste Zeit für die Adler-Beobachtung ist Ende März bis Anfang April, wenn die Jungvögel gerade geschlüpft sind. 

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Geschrieben von:HolidayCheckDeine ReiseexpertInnen