- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist um den sehr sauberen großen Pool herumgebaut. Links ist es zwei Stockwerke, vor Kopf und rechts drei Stockwerke hoch. Im ersten Stock, vom Pool/Innenhof aus über eine breite Treppe zu erreichen, befindet sich der sehr geräumige Speisesaal. Von dort aus gelangt man über breite Treppen in die große, sehr schön gestaltete Bar mit Zugang zur Lobby und zur Poolbar mit überdachten Tischen und Sesseln auf zwei Ebenen im Außenbereich. Wir haben Halbpension gebucht. Die Buffetzeiten sind 7-9:30 und 19-21:30. Das Hotel ist sehr sauber. Die Gästestruktur war gemischt. Da wir in der Nebensaison angereist sind und durch den Vulkanausbruch 5 Tage lang niemand mehr angereist ist, war das Hotel nicht komplett belegt. Es gab Deutsche, Österreicher, Schweizer, Engländer und Russen zu etwa gleichen Anteilen. In der Nebensaison lag der Altersdurchschnitt am Pool bei etwa 35 Jahren, am Buffet eher 45 :) Im Frühling zu reisen ist eine gute Entscheidung, wenn man nicht so sehr am Nachtleben interessiert ist. Es war noch relativ ruhig und man fand immer einen Platz am Strand. Es war noch nicht zu heiß um sich das Landesinnere anzusehen. Das Wasser ist sehr sauber und entlang der Steinküste bieten sich interessante Plätze zum Schnorcheln oder Tauchen. Wer dort tauchen möchte, dem kann ich empfehlen, bei Sunfish Divers vorbei zu schauen. Die Unterwasserfauna ist zwar relativ spärlich aber die Unterwasserlandschaft ist mit zahlreichen Höhlen und Schluchten sehr interessant. Fast alle Tauchspots lassen sich mit dem Jeep erreichen, der Einstieg erfolgt direkt von der Küste. Für erfahrene Taucher gibt es einen Bootstauchgang zum Hafen von Larnaca. Dort liegt in >25m Tiefe das Wrack der Fähre Zenobia die mit 108 Lastwagen an Bord auf ihrer Jungfernfahrt sank.
Das gebuchte Doppelzimmer war ausreichend groß. Es gab ein großes Doppelbett mit zwei Matratzen, Fernseher, viele große Spiegel zwei Sessel kleiner Tisch Balkon mit Tisch und Stühlen, Blick auf Tennisplatz und Meer Kühlschrank inkl. Safe 2 €/Tag Das Bad war geräumig mit Badewanne, Dusche, Toilette, großem Schminkspiegel und sehr sauber. Alle Elektroanschlüsse waren sehr gut verarbeitet – Steckdosen-Adapter (G) mitnehmen.
Es gibt eine Bar auf der Sonnenterrasse am Pool und eine nahe der Rezeption. Der Speisesaal ist geräumig. Wer will kann sein Essen mit nach draußen auf die Terrasse nehmen. Das Buffet war reichlich. Täglich wechselndes Abendbuffet. Mal mexikanisch, dann landestypisch, oft Fisch, einmal die Woche Grill Abend. Das Essen war in Ordnung. Manchmal ein wenig fad aber niemals schlecht. Wäre es ein bischen besser, wäre dem Hotel ein weiterer Stern sicher.
Das Personal ist ausgesprochen freundlich, niemals aufdringlich. Vom Manager bis zur Putzfrau haben wir nicht einen unfreundlichen Menschen getroffen. Mit allen konnte man sich mühelos auf Englisch verständigen, einige konnten scheinbar Deutsch, einige Russisch. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und aufgeräumt. Der Putzdienst war sehr freundlich und es gab absolut keinen Grund zur Beanstandung. Der Service am Buffet war ebenfalls äußerst zuvorkommend. Zum Umgang mit Beschwerden lässt sich nichts sagen, da es schlicht keine gab.
Das Hotel liegt am Hang direkt neben einem alten Kloster. Der Rezeptionsbereich liegt an der Haupt-Touristenstraße zum Meer. In 2-10 Gehminuten lassen sich bequem Kioske, Supermärkte und Souvenirgeschäfte in der Nachbarschaft erreichen. Neben dem Hotel befindet sich eine Bar mit angeschlossenem Club, der in der Nebensaison allerdings nur Samstags geöffnet hatte. Das Hotel liegt zentral zwischen den beiden Bereichen in denen im Sommer wohl das Nachtleben lauter werden könnte. Der Hauptstraße bergab ca. 10 Gehminuten folgend erreicht man den kleinen Hafen. Auch wenn der Ort hauptsächlich vom Tourismus zu leben scheint, legen hier noch immer ortsansässige Fischer mit kleinen Booten ab. Hier gibt es eine Fußgängerzone mit kleinen Geschäften für Souvenirs und Strandbedarf. Dazwischen einige Restaurants. Sowohl Pubs, die mit ihrem authentischen british breakfast werben, aber auch einige Fischrestaurants direkt am Hafen. Die gesamte Hauptstraße entlang findet man chinesische und italienische Restaurants, Pubs, Pizza Hut, McDonalds, Burger King, Cocktail Bars. Direkt neben dem Hafen beginnt der lange Sandstrand, der nach ca. 30 Minuten Fußmarsch in eine Felsküste übergeht. Geht man weiter, findet man anfangs noch Buchten mit kleinen Sandstränden, später nur noch Felsen, die schließlich nach ca. 8km in knapp 100m hohen Klippen gipfeln. Überall im Ort lassen sich Quads mieten, mit denen man die felsige Umgebung auf eigene Faust auf Schotterpisten erkunden kann. Hier empfiehlt sich ein Ausflug zum Cape Gkreko, dem östlichsten Punkt der Republik Zypern. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick über das Meer und die gesamte Umgebung. An der felsigen Küste findet man viele interessante Stellen zum Schnorcheln. Am Kap gibt es einige Natur-Wanderwege wie den 2,5 km langen Aphrodite Path. Auf kleinen Schildern wird die zypriotische Flora ausgezeichnet. Ein kleines Trümmerfeld zeugt von einer alten Kultstätte – wohl für Aphrodite. Hat man sich mit dem Linksverkehr arrangiert, kann man bei vielen Anbietern im Ort günstige Mietwagen bekommen. So lässt sich das Umland angenehm erkunden. Beim Reisen in den Norden sollte man beachten, dass an der Grenze eine extra Haftpflichtversicherung für den Mietwagen abgeschlossen werden muss (z.B. 25,– € für drei Tage), weil dessen Versicherung den besetzten Teil der Insel nicht abdeckt. Als EU-Bürger erhält man ein Blattvisum, das bei Ein- und Ausreise gestempelt wird. Unbedingt beachten sollte man die recht strengen Zollbestimmungen bei der Wiedereinreise nach Südzypern. Interessant und bequem in Halbtagesausflügen per Mietwagen zu erreichen sind z.B. auf der türkischen Seite: Famagusta – in den 70ern Tourismus Hochburg jetzt fast eine Geisterstadt mit leerstehend en Hotelgebäuden am kilometerlangen Strand. In der Altstadt ist eine riesige Festung zu bewundern. Salamis – in der Antike zeitweise wichtigste Stadt Zyperns. Hier gibt es Ruinen und Trümmerfelder von Bauten aus verschiedenen Epochen bestaunen. römische, griechische und frühchristliche Ruinen von Amphiteatern, Badehäusern, Basiliken, ... Auf der griechischen Seite: Cape Gkreko – schöne Aussicht und Naturschutzgebiet Larnaca – eine der größeren Städte Zyperns. Entspricht etwa einer deutschen Mittelstadt. Hier gibt es eine nette Strandpromenade mit alter türkischer Bastion, anschließender Moschee und der orthodoxen Lazarus Kirche. Weiter Richtung Flughafen gibt es die Sultan Tekke Moschee, die malerisch an einem Salzsee gelegen ist. In Ayia Napa gibt es viele Veranstalter die Bustouren um die Insel anbieten. Eine Linien-Busfahrkarte für eine beliebig lange Fahrt kostet 1,50 €. Eine Bushaltestelle findet man ca. 50 m bergauf vom Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen Spa- und Fitnessbereich mit Trainerin. Am Pool gibt es einen kleinen Kiosk. Überall im Hotel empfängt man das kostenpflichtige WiFi. Am Pool gibt es ausreichend Schirme, Handtücher und Liegen. Der Pool ist sehr sauber und ausreichend groß bequem einige Bahnen zu schwimmen. Der Strand kann bequem zu Fuß in ca. 10 Min. erreicht werden. Hier kann – wer will – Liegen und Sonnenschirme mieten oder sich auf dem mitgebrachten Strandtuch breit machen. Das Meerwasser ist sehr klar und im April war die Wassertemperatur bei wolkenlosem Himmel bereits sehr angenehm.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Timo |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |