Dreams Jardín Tropical

Das Jardin Tropical gehört zur gleichen Gruppe wie das weiter nördlich gelegene Ahama-Resort. Da die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Teneriffa nicht sehr gut ist, und ausgebildete und höfliche, freundliche Mitarbeiter nicht schnell zu finden sind, ist allgemein das gesondert, gute Personal in einer Art Personaltransfer in das neue Resort Ahama übergegangen. Dies macht sich an allen Ecken und Dienstleistungen im Haus Jardin Tropical bemerkbar Bitte derzeit ein anderes Hotel auswählen: denn, Alles in allem verdient dieses Hotel nicht eine besondere Auszeichnung geschweige denn den Status eines 4,5* Hauses. Der erste Eindruck täuscht doch sehr stark über den jetzigen Zustand des Hauses und damit verbunden den angebotenen Serivceleistungen hinweg. Unsere Sonnenvergabe ist sehr, sehr wohlwollend gewählt ! (Die sind übrigens Auszüge aus dem Schreiben, was an den Reiseveranstalter ging!)

Zimmer: Das Zimmer machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Bei näherer Betrachtung sind folgende Mängel zu nennen: 1. Schubladenschrank : es fehlen zwei Ringösen zum Öffnen der Schubladen. 2. Schreibtisch – die Schubladenöse fehlt. 3. Wandschrank : Türen mit abgesplittertem Holz an den Seiten. 4. Fehlender Papierkorb (ein Umstand der x-mal nach Reinigung des Zimmers erfolgt, es wurde einfach schlichtweg vergessen, den Papierkorb wieder ins Zimmer zu stellen!) 5. Sauberkeit bei Eintreffen im Duschbereich. a. Lange schwarze Haare am WC. b. Schimmelflecken im Wannenbereich. c. Barthaare im rechten Waschbecken. d. Roter Lippenstift auf dem Bademantel. 6. (siehe auch getrennt gereichte Fotos). Der Balkonbereich wurde notdürftig gefegt und die „Reste“ in den Balkonausguss gefegt, der nun verstopft ist. Der Tisch auf dem Balkon wurde während des gesamten Aufenthaltes –nie- gereinigt. Das Zimmer wurde 3x erst gegen 15:30h-16:00h aufgeräumt. Die Minibar wurde vom Vorgänger stark benutzt, aber nicht aufgefüllt, dies sollte bei unserer Abreise von uns bezahlt werden, was wir aber höflich ablehnten und auf diesen Umstand schon direkt bei unserer Ankunft hinwiesen. Zudem versuchten wir in eine Junior-Suite umzubuchen, da uns dieses, bedingt durch die Honeymooner-Vorteile ab 1.11.2006 (siehe Winterkatalog) in Aussicht gestellt wurde. Die Art und Weise des Umgangs mit uns ist jedoch schon bemerkswert: von „geht gar nicht“ bis „geht, jetzt und sofort, aber nur für richtig Geld“ haben wir alle Formen der Veränderung der Unterbringung gehört. Wir entschieden uns danach für den Aufenthalt in der gebuchten Kategorie, da uns dies alles sehr zweifelhaft erschien … Sauberkeit des Hotels: Die Aufzüge, Gänge , Flure etc. halten nur der ersten oberflächlichen Prüfung eines sauberen Hotels statt. Überall sieht man Mängel, Dreck, fehlende Serviceleistungen etc. Nur am Mittwoch, 25.10.2006 wurde überall aufgeräumt, eine Gruppe „Hotelbesichtiger“ kam zu Besuch, da war alles sauber danach. Gläser und Geschirr, was von den Gästen nachmittags und abends vor die Tür gestellt wird, wird erst am nächsten Tag abgeräumt, meistens gegen mittag. Wohlwollend haben wir als Hochzeitgeschenk des Hotels eine Tasche mit 2 Badehandtüchern sowie diversen Spielzeugen(Unterwasserkamera, Radio, Tischtennisschläger mit Gummiball etc) erhalten. Der Aufzug zu unserem Zimmer war in der Zeit vom 26.-29.10.06 außer Betrieb, ohne Angabe von Gründen. Dies ist sicherlich sehr sinnvoll, wenn man im „6th floor“ wohnt. Das Zimmer 605 liegt in direkter Sichtlinie nach unten zum Frühstücksraum. Pünktlich um 6:10h wurde dieser mit Geschirr und Besteck in immenser Lautstärke bestückt, untermalt von den morgendlichen spanisch geführten Gesprächen der Mitarbeiter. Das Rücken der Metallstühle auf dem gefliesten Boden steigerte noch die akustische "Guten-Morgen-Symfonie“.

Preise: Es ist schon erstaunlich, das man an der Lobby-Bar, der Pool-Bar sowie im Beach Club für einen Wodka-Lemon drei unterschiedliche Preise zahlt … Diese richten sich auch nicht nach der Tageszeit, sondern offenbar nach dem freien Willen der Mitarbeiter. Für 2 Wodka-Lemon zahlen sie zwischen 14,30€ und 16,80 €. Wonach bemessen wird, haben wir nicht herausbekommen.

Mitarbeiter Rezeption: Die Mitarbeiter an der Rezeption sind allesamt sehr freundlich und hilfsbereit. Deutsch ist hier eine Fremdsprache, Englisch offenbar auch. Ich versuchte während des Aufenthaltes hier im Hotel den Frisör aufzusuchen. Ich wurde daraufhin quer durch das Hotel geschickt, um zu erfahren, das es keinen Frisör im Hause gibt. Hilfsbereite Telefonate, die in spanisch für mich abgehalten werden sollten, konnten nicht erledigt werden. Wechsel- und Trinkgeld an der Caja zu erhalten, ist nur unter Aufbietung von großer Geduld zu erhalten. Am Samstag, 28.10.06, wurden unsere Zimmerkarten deaktiviert. Es war, wie man uns an der Rezeption mitteilte, eine Fehlbuchung und man bedauere dies. Das bis zur Ermittlung dieser Maßnahme runde 30min vergingen, entspricht den von uns gemachten Erfahrungen mit dem Servicepersonal dieses Hotels. Frühstücksbufett: Die Mitarbeiter im Frühstücksbereich sind allesamt in ihren Umgangsformen die Steigerung von Unhöflich. Ein freundliches „Guten Morgen“, auch auf Spanisch, erhält man nicht. Dafür um so mehr Tischerücken, Gespräche untereinander, aber kein Beachten des Gastes. Warten auf den Bestellten Kaffee : Standard, Kaffee nur lauwarm : Standard. Wir haben nach vier Versuchen den bereitgestellten Nescafe benutzt, in der Hoffung, dass der Wasserkocher auch funktioniert. Dies klappte meistens. Wussten Sie, das man hier ein Omelett nur in der Zeit von 9-10:00h bekommt ? Die anderen „Köche“ haben nämlich dafür keine Zeit. Dies ist mir insgesamt 4x passiert, und in der Tat um 9:00h erscheint dann der hauseigene-Omelett-Koch, der offenbar hier zu vorgenannter Zeit ein Gastspiel gibt. Ein Omelett vor dieser Zeit zur erhalten ist mir nicht gelungen. Auch nach Nachfrage an den Oberkellner, Sen. Aras, wurde ich mit „tödlichen“ Blicken bedacht, und auf den leeren Omelett-Pfannen-Platz gezeigt und gesagt, der Koch ist nicht da, kein Omlett. Dies ist schon eine Unverschämtheit sondersgleichen.

Internet-Zugang: Das Hotel verfügt über einen sogenannten Business-Corner, in der ein Wireless-LAN Netzwerk den Gästen zur Verfügung gestellt wird. Zudem kann man gegen Entgelt (10min = 1 €) stationäre PCs benutzen oder , auch gegen Entgelt, über ISDN Leitung vom Zimmer aus ins Internet. Dies wurde bei direkten Anfragen im Hotel direkt vor Reiseantritt bestätigt. Die ersten Tage klappte dies in der Business Corner hervorragend, aber Donnerstag, 26.10 war dieser Service nur noch gegen Entgelt möglich. Auf Nachfragen an der Rezeption wurde mir gesagt, man wisse nicht, wo der Fehler liegt. Das Jardin Tropical war auch deshalb erste Wahl bei unseren Reisevorbereitungen, da ich täglich meine Geschäftsemails abrufen muß. Die eingetretene Situation finde ich mehr als bedenklich, hier wird in der Tat „abgezockt“, da der Business Room von sehr vielen Gästen mit ihren eigenen Laptops genutzt wurden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Servicekräfte Poolbereich: Alle Kellner im Poolbereich sind ebenfalls von ausgesuchter Höflichkeit. Jede Bestellung scheint für sie eine Qual zu sein, das Bezahlen der Rechnung dauert von der ersten Aufforderung bis zum endgültigen Abschluß mind 20.min, und das auch nur, wenn man mehrfach nachfragt. Poolbereich: Alles hat schon deutliche Gebrauchs- und Nutzungsspuren, von den Liegen bis Hin zu den Auflagen für die Liegen und den Sonnenschirmen, von den Handtüchern ganz zu schweigen. Die ehemals wohl weissen Sonnenschirmen sind nun bedingt durch Rost und Dreckflecken in Beige-Tönen samt Brauntönen an den Spangen der Schirmhalterungen. Was auf den Prospekten wie neu dargestellt wird, ist schon jahrelang im Einsatz und nicht nachgebessert worden. Die Liegenauflagen sind einfach nur schmutzig zu nennen. Dies ist wahrlich kein Aushängeschild für ein angebliches 4*-Hotel.