Die wichtigsten Informationen auf einen Blick:
Hauptstadt: Rom
Landessprache: Italienisch
Währung: Euro
Umrechnungskurs: ohne
Zeitverschiebung: keine
Flugdauer: Je nach Urlaubsort circa 1,5-3,5 Stunden
Anreise:
Die Anreise nach Italien lässt sich genauso individuell gestalten wie der Urlaub auf der Halbinsel selbst. Direkte Flüge werden von zahlreichen deutschen Städten mehrfach täglich angeboten. Diese nehmen je nach Flughafen zwischen anderthalb und drei Stunden in Anspruch. Alternativ dazu nutzt man das eigene Auto, um auf der Reise durch das vielseitige und lebensfrohe Land flexibel zu bleiben. Gerade vom Süden Deutschlands aus ist die Anfahrt nicht allzu weit. Ebenso gibt es die Möglichkeit mit dem Zug oder dem Bus zu fahren und dabei die die vorbeiziehende Landschaft zu bewundern.
Klima & beste Reisezeit:
Die große Nord-Süd-Ausdehnung Italiens sorgt dafür, dass sich es unterschiedliche Klimazonen gibt. Das alpine Klima im gebirgigen Norden und im Apennin trifft auf das gemäßigte Klima der Poebene, welches in das subtropische Klima an den Küsten und im Süden übergeht. Damit richtet sich die beste Reisezeit ganz nach den persönlichen Wünschen. Während die Wintermonate perfekt für einen Skiurlaub sind, eignet sich der Frühling und der Herbst, um die sehenswerten Städte Italiens zu erkunden. Im Sommer geht es an die Mittelmeerküste zum entspannten Sonnen und Baden. Dort herrschen im Hochsommer warme 30 Grad und es treten kaum Niederschläge auf. Eine angenehme Abkühlung verschafft der Wind vom Mittelmeer im Sommer, während er gleichzeitig für die höheren Niederschläge im Frühjahr und Herbst verantwortlich ist. Doch auch im Winter entfaltet Italien vor allem im Süden mit milden Temperaturen seinen Reiz und lockt zu ausgedehnten Wanderungen und Stadterkundungen.
Geld/Kreditkarte:
Italien gehört zur Eurozone und hat bereits seit langem den Euro als Landeswährung etabliert. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Geld umzutauschen. Kreditkarten werden überall akzeptiert. Selbst in kleinen Tavernen oder winzigen Souvenirgeschäften kann mit einer gängigen Kreditkarte gezahlt werden. Nur auf den kleinen, lokalen Märkten ist ratsam, ein wenig Bargeld dabei zu haben.
Trinkgelder:
Grundsätzlich ist Trinkgeld in der Gastronomie eher unüblich. Auf den Rechnungen wird eine Gebühr mit dem Namen "coperto" verzeichnet, welche das Brot und Gedeck abdeckt. Ein bis zwei Euro als Dankeschön sind jedoch beim Verlassen des Lokals gern gesehen. Im Hotel erweist man seine Dankbarkeit für den Zimmerservice mit einigen Münzen auf dem Kopfkissen oder der Badablage. Taxifahrer freuen sich darüber, wenn man den Betrag auf dem Taxameter aufrundet.
Strom/Adapter:
In Deutschland sind in erster Linie Steckdosen des Typs C und F anzutreffen. In Italien hingegen sind Stecker der Typen F und L verbreitet. Die Netzspannung von 230 Volt macht keine Probleme, sodass man keinen Transformator benötigt, sondern mit einem universellen Reiseadapter im Urlaub zurechtkommt.
Verpflegung vor Ort:
Die italienische Küche gilt als eine der besten der Welt. Neben Pasta und Pizza kann man auch viele regionale Spezialitäten entdecken und das Dolce Vita in vollen Zügen genießen. Gerade aus diesem Grund zahlt es sich aus, ab und zu auf das Hotelbuffet zu verzichten und in kleine Tavernen einzukehren, in denen noch nach den Rezepten der Mamma gekocht wird. Abgesehen von der Vielzahl an Streetfood-Lokalen kann man auch in den vielen Supermärkten Kleinigkeiten und Lebensmittel erstehen.