"Der könnte auch auf Sardinien sein", sagen die Italiener, wenn ihnen irgendwo auf der Welt ein Beach gefällt. Hier sind fast alle Strände wunderbar, trotzdem zeigen wir euch unsere persönliche Hitliste.
Die Cala Luna befindet sich an der Ostküste Sardiniens, südlich von Cala Gonone. Die Bucht erreicht ihr entweder zu Fuß oder mit einem der vielen Schiffe, die Besucher für ungefähr zehn Euro an den Strand bringen.
Im äußersten Süden Sardiniens hinter Pula und Nora gelangt man auf der Küstenstraße nach Chia, einem Ortsteil der Gemeinde Domus de Maria. Das Örtchen ist für seine kleinen Buchten, Lagunen und breiten Strände bekannt.
Im äußersten Nordwesten der Insel liegt das alte Fischerdorf Stintino zwischen auf einer Landzunge im Golf von Asinara. Zum Hafenstädtchen gehört der Bilderbuchstrand La Pelosa.
Der Strand liegt südlich von Cala di Volpe, einer Stadt nördlich von Olbia, und ist durch die Romazzino-Halbinsel geschützt. Die Spiaggia di Liscia Ruja ist nicht nur einer der bekanntesten, sondern auch der größte Strand der Costa Smeralda.
Das Capo Testa liegt wenige Kilometer westlich des nördlichsten Punkts von Sardinien bei Santa Teresa Gallura. Zwischen den Felsformationen aus Granit findet ihr traumhafte, kleine Buchten.
Nicht weit von der Cala Luna gelegen, versteckt sich die Cala Sisine an der Ostküste Sardiniens und ist nur im Rahmen einer Wanderung erreichbar. Der Weg führt immer an dem Bach "Codula di Sisine" entlang und ist kaum zu verfehlen.
Das Hafenörtchen Castelsardo im Norden Sardiniens gehört zur Vereinigung der schönsten Orte Italiens und ist somit ein wahrer Touri-Magnet. Am Fuß der Gemeinde liegt der Stadtstrand, eingebettet in die Traumkulisse.
Im Nordwesten Sardiniens, südöstlich von Olbia und nicht weit von der Costa Smeralda entfernt, erreicht ihr die Halbinsel Capo Coda Cavallo über eine Straße, die sich durch hunderte Hektar Pinienwald schlängelt. In diesem Naturpark findet man zu jeder Zeit ein ruhiges Plätzchen.
Der naturbelassene Strand befindet sich auf der Sinis-Halbinsel an der Westküste Sardiniens. Dieser Teil der Insel hat nicht nur als Badeziel Bedeutung, sondern gilt auch als spannende Region für Entdecker.
An der Costa Verde im Westen Sardiniens befinden sich die großen, goldgelben Dünen von Piscinas. Die Anfahrt mit dem Auto über eine Schotterpiste ist nicht ganz einfach, in der Hauptsaison sind die Parkplätze trotzdem kostenpflichtig. Das Südende ist übrigens bekannt für seinen inoffiziellen FKK-Bereich.
Die halbmondförmige Sandbucht mit ihrem üppig blühenden Oleandersaum ist nur im Rahmen einer Bergtour bzw. übers Meer zu erreichen (Start in Cala Gonone). Doch es lohnt sich! Die Cala Luna bietet nicht nur einen schönen Strand und traumhafte Wasserfarben, sondern auch eine atemberaubende Steilküste. Da die Bucht schon lange nicht mehr als Geheimtipp gilt, ist sie in der Hochsaison leider oft überfüllt. Lage: an der Ostküste, am Golf von Orosei.
Diese Landzunge zwischen warmen Lagunen und dem offenen Meer wird von großen Dünen und Wacholderbäumen geschützt. Wegen der idealen Windverhältnisse gilt die Region am südwestlichen Ende Sardiniens als einer der Hot-Spots für Wind- und Kite-Surfer. Hier in der Bucht von Chia findet ihr eine Vielzahl an Traumstränden, die zum Glück noch nicht überlaufen sind. Verpflegen könnt ihr euch in einem kleinen Supermarkt und bei den lokalen Händlern im namensgebenden Örtchen. Lage: westlich von Cagliari, Südküste.
Peloso, also "haarig", ist gar nichts an den schneeweißen Sandstreifen gegenüber der unbewohnten Insel Asinara. Sie liegen nördlich des Fischerdorfs Stintino an der Nordküste Sardiniens und sind ein wahres Urlaubsparadies für Familien mit Kindern. Die vorgelagerte Insel schützt die Strände weitestgehend vor Wellen, und auch sonst gibt es hier keine Störungen durch Lärm aus Diskos und Bars, sondern vielmehr gemütliche, familiäre Restaurants. Wer hierher kommt, sucht eben Ruhe und Entspannung. Lage: bei Stintino an der Nordküste.
Mit 500 Metern ist der Liscia Ruja Beach der längste Sandstrand der Costa Smeralda. Das türkis- und kobaltblaue Meer und der Duft von Myrte und Wacholder machen ihn zu einem sehr gut besuchten Ziel. Geschützt durch die Romazzino-Halbinsel, ist das Meer am flach abfallenden Strand ruhig und somit bestens für Familien mit Kindern geeignet. Lage: südlich von Cala di Volpe, Ostküste.
Dieses Kap bietet zwei, drei sehr kleine Sandbuchten inmitten einer spektakulären Granitlandschaft, die scheinbar von fantasievollen Riesen gebaut wurde. Im schwer zugängliche Valle di Luna leben noch heute einige Aussteiger zwischen den bizarren Felsen und undurchdringlichen Macchiabüschen und tun es den Hippies der '68er gleich. Unvergesslich schön ist die Szenerie vor allem bei Sonnenuntergang. Lage: Nordküste, bei Santa Teresa di Gallura.
Am Golf von Orosei, versteckt inmitten von Oleanderbüschen und Wacholderbäumen, liegt die traumhafte Kieselbucht Cala Sisine. Nur wer eine mindestens halbstündige Wanderung auf sich nimmt, kann sich anschließend am Strand oder in dem kleinen Restaurant erholen. Der Weg in Richtung Cala Sisine führt immer an dem Bach "Codula di Sisine" entlang und ist kaum zu verfehlen. Wo die Wanderung anfängt, entscheidet eure Kondition oder die Geländegängigkeit des Fahrzeugs, mit dem ihr den unbefestigten Weg bis zum Parkplatz zurücklegt. Lage: an der Ostküste, südlich der Cala Luna.
Diese kleine Bucht mit cremefarbenem Sand liegt inmitten einer Region, in der die Küste felsig ist und nur wenige Strände zum Baden einladen. Und das wissen auch die Einheimischen, die sich hier an heißen Sommertagen in Scharen zusammenfinden. Man badet und sonnt sich am Fuß des Örtchens Castelsardo, in dem zahlreiche Pizzerien und Cafés auf hungrige Strandbesucher warten. Lage: im Norden, unmittelbar am gleichnamigen Ort.
Das "Pferdeschwanz-Kap", wie die deutsche Übersetzung des Naturparadieses lautet, ist reich an traumhaften Stränden, einer einzigartigen Flora und Fauna und wird deshalb auch durch strenge Maßnahmen vor Zerstörung geschützt. Lage: Nur wenige Kilometer südlich der geschäftigen Hafenstadt Olbia.
Diese Sandküste mit vielen Buchten ist etliche Kilometer lang. Haben wir "Sand" gesagt? Es handelt sich dabei um winzige Quarzkörnchen in den Farben Italiens: rötlich, grünlich und weiß. Hier findet man auch in der Hochsaison problemlos Platz. Abgesehen von zwei hölzernen Strandrestaurants gibt es am und hinter dem naturbelassenen Beach keine Gebäude, und auch Rettungsschwimmer sind nur im Juli und August vor Ort. Lage: Auf der Halbinsel Sinis, Westküste.
Über rund neun Kilometer weit erstrecken sich die gewaltigen Wanderdünen von Piscinas. Der Wind peitscht hier das Meer ans Ufer, ein paar Wellenreiter versuchen ihr Glück, sonst ist nicht viel los. Auf Verpflegung müsst ihr aber nicht verzichten: Gleich hinter dem Strand gibt es zwei Beachbars mit Liegenservice, Volleyballfeld und Tretbootverleih. Lage: An der Westküste bei Arbus, zu erreichen über den verlassenen Bergwerksort Ingurtosu.