Ob Dolce Vita in Rom, Skifahren in Südtirol oder Sonnenbaden an der Amalfiküste Italien begeistert mit Lebensfreude, Vielfalt und unvergleichlicher Kulinarik. Doch bevor Du Deine Koffer packst, lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Infos rund um Einreise, Kultur, Sicherheit, Gesundheit und klimatische Bedingungen. Hier findest Du alles, was Du vor Deinem Italien-Urlaub wissen solltest, damit Dein Traumurlaub garantiert entspannt wird!

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Italien: Unsere Bestseller-Hotels

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Steckbrief

🗺️ Größe/Fläche: 301.340 km² 

🙋‍♂️ ⁠Einwohnerzahl: 58.971.230 (Stand 2024) 

⁠💬 Landessprache: Italienisch

🏢 ⁠Hauptstadt: Rom

⁠💵 Währung: Euro (EUR) 

☎️ Telefonvorwahl: 0039

🆘 Notfallnummern: 
– Polizei: 113  

– Feuerwehr: 115  

– Notarzt/Rettungsdienst: 118  

– Waldbrände und Umweltschäden: 1515 

– 24-Stunden-Pannendienst ACI (Partnerclub des ADAC): 803116  

– ADAC Auslands-Notruf: +49 89 22 22 22

– Botschaft in Rom (nur in dringenden Notfällen): 0039 06-49213-1 

💻 Domainendung: .it

🕑 ⁠Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (CET/MEZ) mit Sommer- und Winterzeit, zu Deutschland gibt es keinen Zeitunterschied. 

🔌 ⁠Stromstecker: Stecker C und F

💸 Trinkgeld: Im Restaurant wird oft eine Gebühr (Coperto) für Gedeck und Brot berechnet, die einem Trinkgeld gleichkommt, bei besonders gutem Service gibst Du ein paar Euro zusätzlich. Wurde keine Coperto erhoben, addierst Du fünf bis zehn Prozent zum Rechnungsbetrag. Im Taxi wird der Fahrpreis aufgerundet, im Hotel sind ein bis zwei Euro pro Tag für das Reinigungspersonal okay. Wichtig: Trinkgeld nicht auf den Kreditkartenbetrag aufschlagen, sondern immer bar bezahlen.

Ein- und Ausreise

🛬 Einreiseregelungen

  • Deutsche StaatsbürgerInnen: Für einen touristischen Aufenthalt bis zu 3 Monaten genügt der Personalausweis oder Reisepass, der vorläufige Reisepass bzw. Kinderpass.
  • Visum: für deutsche StaatsbürgerInnen bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen nicht notwendig.
  • Maximale Aufenthaltsdauer: 90 Tage im Gesamtzeitraum von 180 Tagen.
  • Impfungen: keine verpflichtenden.

🧳 Ein- und Ausfuhrregelungen

  • Alkohol und Tabak: Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union. Dabei gibt es klare Richtlinien und Mengenbegrenzungen etwa für die Mitnahme von Alkohol und Tabak auf Reisen zwischen EU-Ländern: – Tabak und Tabakwaren: Zigaretten 800 Stück, Zigarren 200 Stück, Tabak ein Kilogramm. – Alkohol: Spirituosen 10 Liter, mit Alkohol angereicherter Wein (wie Sherry oder Portwein) 20 Liter, Wein 90 Liter, Bier 110 Liter.
  • Bargeld: Bei der Ein- und Ausreise von und nach Italien muss eine Bargeldmenge, die den Betrag von 10.000 Euro übersteigt, deklariert werden.
  • Kunstgegenstände: Für Gegenstände von historischer oder künstlerischer Bedeutung wie Bilder, Skulpturen o.ä., die über 50 Jahre alt sind, müssen Reisende am Zoll eine Genehmigung vorweisen.
  • Medikamente: Arzneimittel des persönlichen Bedarfs dürfen zollfrei mitgeführt werden. Bei einigen Betäubungsmitteln sollte eine Verschreibung vom Arzt vorliegen.

🚗 Reisen mit dem eigenen Auto:

  • Papiere: Mitführen von Reisepass oder Personalausweis, nationaler oder internationaler Führerschein, Kraftfahrzeugschein, Internationale Versicherungskarte (Grüne Karte).
  • Maut: nach zurückgelegten Kilometern, Sonderregelungen für Brücken und Tunnel.

🐕 Reisen mit Haustieren:

  • Verpflichtende Papiere: Innerhalb der EU dürfen Haustiere unter folgenden Voraussetzungen problemlos mitreisen: – Besitz eines EU-Heimtierausweises mit Angaben zu TierhalterIn und Haustier oder einer tierärztlichen Bestätigung, dass eine gültige Tollwutimpfung vorhanden ist. – Das Tier verfügt über eine Mikrochip-Kennzeichnung, die auch im Heimtierausweis eingetragen ist.

Gesundheit

  • Infrastruktur: In Deutschland gesetzlich versicherte Personen haben auch in Italien Anspruch auf Behandlung bei ÄrztInnen, ZahnärztInnen und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente sind bei der Krankenkasse erhältlich, die ÄrztInnen rechnen dann direkt mit der Kasse ab. Privat Versicherte müssen wie in Deutschland in Vorleistung treten. Die medizinische Versorgung in Krankenhäusern gilt als gut. Speziell ländliche Regionen leiden aber unter Ärzte- und Fachkräftemangel, sodass es oft zu längeren Wartezeiten kommt.
  • Essen: Es ist berühmt, meist lecker, abwechslungsreich, regional sehr verschieden, klassischerweise besteht ein Restaurantmenü aus 4 Gängen, es sei denn, man isst nur Pizza. Scheint generell gesehen außerdem gesund zu sein: Die ItalienerInnen haben eine der höchsten Lebenserwartungen in der EU. Hygienebedenken im Restaurant sind in der Regel nicht angebracht, allerdings entdeckte die Polizei im Vorjahr etliche Mängel in Lokalen einiger Strandbäder.
  • Leitungswasser: In den letzten Jahren haben die EU-Richtlinien für Trinkwasser in Italien zu einer deutlichen Verbesserung der Qualität geführt. Das permanent laufende Wasser in öffentlichen Trinkquellen etwa in der Hauptstadt Rom gilt als bedenkenlos trinkbar. Mancherorts ist ein starker Chlorgeschmack spürbar. Wer sicher gehen will, sollte auf Trinkwasser aus Flaschen zurückgreifen.
  • Impfungen: Es sind keine Pflichtimpfungen angezeigt. Trotzdem werden Impfungen gegen Hepatitis A angeraten, besonders für die südlichen Landesteile. Bei einem längeren Aufenthalt empfiehlt sich zudem auch ein Impfschutz gegen Hepatitis B. Generell sinnvoll ist zudem die Verwendung von Mückenschutz.

Gesellschaftliche Werte

  • Menschenrechte: Italien erreichte im „Fragile State Index“ (FSI), der zur Beurteilung der Stabilität eines Staates dient, 2023 einen Indexwert von 42,6 Punkten und belegte damit Platz 34 von 179 untersuchten Staaten weltweit (vergleiche Norwegen: 1, Schweiz: 5, Österreich: 13, Deutschland: 14, USA: 39). Im „Freedom in the World“ Freiheitsindex 2024 wird das Land mit insgesamt 90 von 100 Punkten als „frei“ klassifiziert (Quellen: statista).
  • Demokratieindex: Hier belegte Italien im Jahr 2023 unter 167 untersuchten Ländern Platz 34 (vergleiche Norwegen: 1, Schweiz: 8, Deutschland: 12, Österreich: 19 und USA: 29, Quelle EIU).
  • Meinungsfreiheit: Reisende dürften im Alltag keine Beeinträchtigung ihrer Meinungsfreiheit verspüren. Trotzdem empfiehlt es sich, mit fremden Personen nicht über Politik, die Mafia oder den Vatikan zu diskutieren. Seit den letzten Parlamentswahlen 2022 ist eine Koalition mit Beteiligung der Fratelli d’Italia unter Führung von Giorgia Meloni an der Regierung, die seither einige teils unpopuläre Maßnahmen in puncto Menschenrechte ergriffen hat (Quelle: european justice, Amnesty International). Im Bereich Pressefreiheit hat sich die Situation verschlechtert, in einer Rangliste von Reporter ohne Grenzen ist Italien innerhalb eines Jahres von Rang 41 auf Platz 58 unter 180 untersuchten Staaten abgerutscht (vergleiche Norwegen: 1, Dänemark: 2, Schweiz: 14, Deutschland: 16, Österreich: 31, USA: 42).
  • LGBTIQ: Laut Auswärtigem Amt gibt es keine Hinweise auf besondere Schwierigkeiten für Mitglieder der LGBTIQ-Szene, die Akzeptanz ist insbesondere in Großstädten gut ausgeprägt. Trotzdem soll im Zweifelsfall ein diskretes Verhalten speziell in ländlichen Regionen angeraten sein.

Sicherheitslage

  • Terrorismus: Italien gilt allgemein als sehr sicheres Reiseland. Trotzdem haben die italienischen Sicherheitsbehörden laut Auswärtigem Amt in allgemeiner Form auf die Gefahr terroristischer Anschläge hingewiesen und ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Eine erhöhte Gefährdung durch Terrorismus auch an religiösen Stätten kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Kriminalität: Gewaltkriminalität kommt in Italien höchst selten vor, Reisende können sich durchweg sicher fühlen. Das Auswärtige Amt warnt allerdings vor Kleinkriminalität, etwa vor Taschendiebstählen vor allem in Touristenzentren und an Stränden. Auch Autoeinbrüche können vorkommen, Wertsachen, Ausweise und andere Gegenstände sollten nicht sichtbar im Fahrzeug zurückgelassen werden. In Großstädten wie Neapel, Rom oder Mailand können zudem Taschen oder Fotoapparate von Dieben auf motorisierten Zweirädern entrissen werden. Papiere, Wertsachen und allzu viel Bargeld sollten also nicht mitgeführt, sondern möglichst sicher aufbewahrt werden. Kopien und Fotos von wichtigen Dokumenten erleichtern zudem bei einem Verlust die Wiederbeschaffung.
  • Umwelteinflüsse: Das Auswärtige Amt gibt zu diesem Thema einige Warnhinweise. So liegt Italien in einer seismisch sehr aktiven Zone, weshalb es häufiger zu Erdbeben kommt. Mehrere Vulkane in Italien sind immer wieder aktiv, darunter der Vesuv bei Neapel, der Ätna auf Sizilien, die phlegräischen Felder in Kampanien und auch der Stromboli auf der gleichnamigen Insel. Vor einer Buchung bzw. Abreise sollte man sich über den Stand der Dinge informieren. In manchen Regionen herrscht in den heißen Sommermonaten oft extreme Dürre, wodurch es zu Busch- und Waldbränden kommen kann. Ganzjährig besteht speziell in Norditalien aufgrund starker Regenfälle und Unwetter die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen, die zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen können. Venedig ist zur Hochwasserzeit (Acqua alta) regelmäßig von Überschwemmungen betroffen.

Verbote

Umgang mit Alkohol und Drogen: 

  • Vielerorts in Italien darf zwischen 22 Uhr und 7 Uhr öffentlich kein Alkohol getrunken werden. Der Besitz oder Konsum von Alkohol ist für unter 18-Jährige sogar ganz verboten. Bars dürfen nur bis 2 Uhr morgens Wein, Bier und Co. ausschenken, in Rom darf außerdem ab 22 Uhr kein Alkohol mehr zum Mitnehmen verkauft werden. In Genua ist es im historischen Zentrum verboten, alkoholische Getränke offen herumzutragen. Für Auto- und Zweiradfahrer gilt eine Promillegrenze von 0,5.
  • Der Cannabis-Konsum zu medizinischen Zwecken ist in Italien erlaubt, der Besitz von Cannabis und anderen Drogen dagegen verboten. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringen Mengen teilweise hart geahndet.

Besondere Verhaltensregeln:  

  • Rauchverbot am Strand: In vielen Regionen wie im Latium, in Ligurien, auf Sardinien und Sizilien gilt regional ein absolutes Rauchverbot am Strand, es werden erhebliche Geldstrafen verhängt. Auch das Sammeln von Muscheln, Steinen oder Mitnehmen von Sand kann teuer werden.
  • Bikini, Badeanzug oder bei Männern nackter Oberkörper haben auf den Straßen italienischer Städte nichts zu suchen, da ist ein bisschen mehr Stoff gefragt. Zudem gibt es viele regionale Sonderregeln, so ist das Wandern in Flip-Flops an der Steilküste in der Region Cinque Terre verboten.
  • Das Baden in öffentlichen Brunnen ist mit hohen Strafen untersagt, auch darf man nicht darauf herumklettern oder Gegenstände hineinwerfen. Ausnahme ist der berühmte Trevi-Brunnen in Rom: Auf den Rand setzen ist zwar verboten, Geldstücke hineinwerfen jedoch erwünscht – wer das tut, kehrt der Legende nach garantiert wieder in die Stadt zurück und hilft zudem beim Unterhalt des Bauwerks.
  • Schlechte Nachricht für Hobbyfotografen: StraßenkünstlerInnen dürfen kein Geld mehr für Fotos nehmen, entsprechend gering wird ihre Neigung sein, sich fotografieren zu lassen. Bei Zuwiderhandlung müssen die Artisten (nicht die Fotografen) eine empfindliche Strafe zahlen.
  • Auf oder vor historischen Monumenten solltest Du Dich vielerorts besser nicht niederlassen, so kann das Sitzen im Schatten von Kathedralen mit Bußgeld geahndet werden. Auch das Essen und Trinken ist vor oder gar in manch historischen Sehenswürdigkeiten in ganz Italien verboten. Zudem ist das Anhängen von Liebesschlössern an Brückengeländern untersagt.

Do’s und Dont’s

✔️ Do’s:

  • Kirchen und offizielle Gebäude in angemessener Kleidung betreten – Flip-Flops gehören an den Strand.
  • Bei Einladungen zum Essen in einem Privathaushalt eine Kleinigkeit mitbringen – eine Flasche Wein oder etwas Süßes ist immer gut.
  • Die Rechnung im Restaurant einfach zu gleichen Teilen bezahlen, umständliches auseinander-Dividieren ist nicht gerne gesehen.
  • Trinkgeld immer bar auf den Tisch legen – mit Kreditkarte solltest Du nur die Rechnung bezahlen.  

✖️ Dont’s:

  • Zum Spaghettiessen einen Löffel verlangen – in Italien dreht man die Nudeln mit der Gabel auf dem Teller auf.
  • Bei Verabredungen Pünktlichkeit erwarten – 30 Minuten Verspätung und mehr gelten durchaus als angemessen.
  • Beim Überqueren einer Straße auf Fußgängerampeln und Zebrastreifen vertrauen – die werden von AutofahrerInnen oft nicht beachtet.
  • In der Öffentlichkeit einen über den Durst trinken – in Italien sind betrunkene Leute nicht sehr beliebt.
  • Über Politik, die Mafia oder den Vatikan sprechen – es sei denn, man ist gut vertraut miteinander.
  • Beim Trinken aus öffentlichen Brunnen den Wasserhahn mit den Lippen berühren – besser die hohle Hand oder eine Flasche benutzen.

Verkehrsregelung

  • Verkehrsregeln: Vieles ist ähnlich wie in Deutschland, allerdings werden Schilder und Ampeln nicht immer genau beachtet, das Auswärtige Amt rät also zur Vorsicht. In vielen Städten gibt es Fahreinschränkungen, verkehrsberuhigte Zonen und Tempolimits zur Reduzierung der Luftverschmutzung. In einen Kreisverkehr einfahrende Fahrzeuge haben grundsätzlich Vorfahrt. Tempolimits sind innerorts 50 km/h, außerorts 90 km/h, Schnellstraße 110 km/h, Autobahn 130 km/h.
  • Verbote: Die Promillegrenze beträgt 0,5, für FahrerInnen mit weniger als drei Jahren Fahrpraxis bzw. unter 21 Jahren gilt ein absolutes Alkoholverbot. Das Mitführen von Warnwesten in Signalfarben ist auf Autobahnen und außerhalb geschlossener Ortschaften vorgeschrieben, tagsüber ist das Einschalten des Abblendlichts Pflicht.
  • Parken: Farbige Markierungen weisen Parkbeschränkungen aus, nur weiße Linien erlauben kostenloses Parken. Blaue Linien kennzeichnen einen kostenpflichtigen Parkplatz, gelbe bedeuten Parkverbot. Auf gelb-schwarz-markierten Flächen darfst Du nicht einmal anhalten, geschweige denn das Auto abstellen.

Reisen mit Haustieren

Vor-Ort-Regelung: Offiziell besteht in Italien für Hunde Leinenpflicht, außerdem muss ein Maulkorb mitgeführt werden. Letzterer wird aber in der Regel nur in öffentlichen Gebäuden oder in Verkehrsmitteln und bei größeren Hunden erwartet. Der Heimtierpass muss einen Tierarzt-Vermerk über eine gültige Tollwutimpfung beinhalten. Von Anfang Juni bis Ende September sind an vielen Stränden Hunde offiziell nicht erlaubt, es werden aber immer mehr Hundestrände ausgewiesen.

Hinweise – giftige Tiere und Pflanzen:

  • Giftige Tiere: Speziell in den warmen Gebieten Süditaliens gibt es in abgelegenen Regionen bisweilen giftige Spinnen und Skorpione. Die giftige Kreuzotter ist vielerorts in Italien beheimatet, allerdings ist ihr Biss für Gesunde in der Regel nicht lebensgefährlich, wohl aber womöglich für Hunde. In Norditalien findet man auch die Europäische Hornotter (oder Sandotter), die als eine der giftigsten Schlangen Europas gilt.
  • Giftige Pflanzen: Leicht giftig Pflanzen wie die Akelei, die Pfingstrose oder die Früchte der Stechpalme beeinträchtigen Menschen in der Regel nicht allzu sehr, können für Hunde aber gefährlich werden.

Beste Reisezeit

Italien ist das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel – doch wann Du am besten reist, hängt stark von der Region und Deinen Urlaubsplänen ab. Durch seine geografische Vielfalt bietet Italien von alpinen Schneelandschaften bis zu sonnenverwöhnten Stränden im Süden alles, was das Urlauberherz begehrt.

  • Sommer: Von Juni bis August ist es in ganz Italien sehr warm, besonders im Süden und in der Po-Ebene. Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr sind in Regionen wie Apulien, Kalabrien oder Sizilien keine Seltenheit. Wer Strandurlaub plant, findet zwischen Mai und September perfekte Bedingungen mit bis zu zehn Sonnenstunden täglich. Das Meer erreicht dann angenehme Temperaturen von über 20 Grad Celsius – ideal zum Baden.
  • Winter: Im Norden und in den Alpen ist der Winter (Dezember bis Februar) ideal für Wintersport. Skifahren, Schneewandern und Hüttenzauber warten in den italienischen Alpen. Im Gegensatz dazu bleibt der Süden angenehm mild. Regionen wie Sizilien oder Kalabrien locken mit frühlingshaften Temperaturen und sind bei Überwinternden sehr beliebt.
  • Frühling & Herbst: Diese Jahreszeiten sind perfekt für Städtereisen und Aktivurlaube – besonders in Mittelitalien, etwa in Florenz oder Rom. Zwischen März und Mai sowie im September und Oktober ist es angenehm warm (um die 20–25 Grad), aber nicht zu heiß. Die Natur zeigt sich in voller Pracht, und es ist deutlich weniger los als in der Hochsaison.

Gut zu wissen: Italien hat mehrere Klimazonen – von alpin bis mediterran. Während es im Norden im Winter schneit, bleibt der Süden sonnig. Die durchschnittliche Regenhäufigkeit liegt bei 7 bis 9 Tagen pro Monat, wobei der Süden und die Inseln wie Sizilien oder Sardinien deutlich trockener sind.

Rebeccas Tipp

Bitte checke vor Abreise trotzdem noch zusätzlich die Seite des auswärtigen Amts, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein.

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