Jeronimos Kloster in Belem
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Infos Jeronimos Kloster in Belem
Das Hieronymitenkloster zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist das bedeutendste Werk der Manuelinik. Der spätgotische Bau beeindruckt mit seiner schneeweißen Fassade, hinter der sich das Marinemuseum und das Archäologische Museum befinden. Verfasst von HolidayCheck Das im Stadtteil Belém liegende Hieronymus-Kloster (Mosteiro dos Jerónimos) gilt als wichtigstes Bauwerk des Architekturstils "Manuelinik", einer portugiesischen Variante der Spätgotik. Mit dem Bau des Klosters wurde 1501 begonnen, fertiggestellt wurde es im Jahr 1544. Zur Finanzierung wurden die Einnahmen aus dem Überseehandel mit Indien verwandt. Anschließend erweiterte Johannes III, Sohn von Manuel I, das Kloster noch um das Chor. Bei dem Erdbeben von 1755 erlitt das Bauwerk keine nennenswerten Schäden. Beschädigt wurde die Klosteranlage jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts durch die Truppen unter Kaiser Napoleon Bonaparte. Der etwa 300 Meter lange Kalksteinbau ist sowohl wegen der reich verzierten Fassade als auch den prunkvoll gestalteten Räumlichkeiten überaus beeindruckend. Seit 1983 zählt die Anlage zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Hieronymus-Kloster sind zahlreiche portugiesische Könige und deren Angehörige sowie wichtige Persönlichkeiten beigesetzt. Hier befindet sich auch der Sarkophag von Vasco da Gama, dem berühmten portugiesischen Seefahrer. Das Kloster wird auch als Rahmen für politische Zusammenkünfte genutzt, wie z.B. die Unterzeichnung des Lissaboner Vertrags durch die europäischen Staatschefs im Jahr 2007. In den Seitenflügeln des Klosters befinden sich zwei Museen, das Marinemuseum und das archäologische Museum, das Funde aus Portugal und Ägypten zeigt. Die jeweiligen Öffnungszeiten und Eintrittspreise können der Homepage entnommen werden: http://www.mosteirojeronimos.pt/pt/index.php?s=white&pid=11&identificador=
Neueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Eine atemberaubende Architektur in Lissabon!
Dieses UNESCO-Welterbe sollte nicht verpasst werden. Schon von der Außenansicht beeindruckt diese Architektur. Das Kloster selbst kotet ein kleines Eintrittsgeld. Hier solltet ihr aber Zeit einplanen. Von der Warteschlange abgesehen gibt es im Inneren sehr viel zu entdecken. Für Tagesbesucher von Lissabon empfehle ich eine Besichtigung von außen sowie einen Besuch der Kirche. Die Kirche selbst hat keine Wartezeit, ist kostenfrei zugänglich und vermittelt die architektonische Bauweise diese UNESCO Welterbes.
Absolut sehenswertes UNESCO-Welterbe
Das Kloster der Hieronymiten und der Turm von Belém sind seit 1983 als „Monastery of the Hieronymites and Tower of Belém in Lisbon“ in der UNESCO-Welterbe-Liste eingetragen. Die Umgebung ist als Pufferzone ebenfalls unter Schutz gestellt, dazu gehören zum Beispiel das Entdeckerdenkmal, die Museen und Parkanlagen. Bei meinem diesmaligen Besuch (ich war früher schon einmal sowohl im Kloster, dem Kreuzgang und der Klosterkirche sowie am Turm) habe ich das Kloster nur umrundet und die prachtvolle Fassade dieses herrlichen Gebäudes bewundert. Bei den Eingängen zum Kloster und der Kirche waren riesige Schlangen von auf Eintritt wartenden Touristen (viele davon sichtlich von Kreuzfahrtschiffen) ... da habe ich diesmal verzichtet. Auch zum Turm von Belém bin ich nur hinspaziert und habe ihn von außen besichtigt. In das Entdeckerdenkmal bin ich allerdings hinein und hinauf auf die Terrasse, um die schöne Aussicht auf das Meer, die Gebäude von Belém, die Brücke über den Tejo und die Umgebung insgesamt zu genießen. Einen Spaziergang habe ich noch durch den tropischen Garten (Jardim Botânico Tropical) gemacht und zum Abschluss mich in der Konditorei Pasteis de Belem (hier einzukehren ist bei einem Besuch in Belem einfach Pflicht!) bei Kuchen und Kaffee gestärkt. Insgesamt war es wieder einmal ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, diese UNESCO-Welterbe-Stätte zu besuchen – ein Wiederkommen irgendwann (und dann mit vorher gekauften Online-Tickets für Kloster, Kirche und Turm!) ist durchaus wünschenswert!
Absolut sehenswert!
Die Kirche des Klosters ist ein absolutes Prunkstück aus dem goldenen Zeitalter der portugiesischen Entdecker, das man sich nicht entgehen lassen sollte – selbst wenn die Massen an Besuchern etwas abschreckend sein können. Wenn man das Kloster besucht, hat man kostenlosen Zutritt zu der prachtvollen Kirche; hier staut sich auch der Besucherstrom nicht. Eintritt zahlen muss man erst, wenn man auch den Kreuzgang besichtigen möchte. Wir haben mit einer kleinen geführten Gruppe das Kloster besucht und hatten deshalb die Möglichkeit, die langen Warteschlangen am Eingang zum Kreuzgang zu umgehen. Im Nachhinein würde ich sagen, dass der Kreuzgang zwar auch etwas ganz Besonderes ist, aber wenn man dafür stundenlang anstehen muss, ist ein Besuch nur in der Kirche des Klosters sicher ebenso beeindruckend – und mit weniger Aufwand verbunden. Wie auch immer, das ganze Kloster ist grandios und mit Recht in die UNESCO Welterbe-Liste aufgenommen worden.
Sehenswertes Kloster
Die Besichtigung des Klosters lohnt auf jeden Fall. Von Lissabon kann man leicht mit der Tram dorthin gelangen. Sonntags ist der Eintritt bis 14:00 h frei.
Eines der ältesten Bauwerke Lissabons.
Das Kloster der Hieronymiten ist das bekannteste und sehenswerte Gebäude von Lissabon. Es liegt im Stadtteil Belem und kann ganz leicht von der Innenstadt, der Baixa mit der Tram 15 oder mit mehreren Buslinien erreicht werden. Haltestelle Praca do Imperio. Es ist außer montags jeden Tag geöffnet von 10 Uhr bis 18 Uhr. Heinrich der Seefahrer hat es gegründet, es soll 1515 fertig gewesen sein. Auch Vasco da Gama soll vor seiner Seereise in diesem Kloster um den Segen seiner Indienreise gebetet haben. Der Bau ist im Manuelinischem Stil erbaut, da das verheerende Erdbeben 1755 hier in Belem nicht gewütet hat, sind das Kloster und der Torre de Belem die ältesten Bauwerke Lissabons.
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