- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir haben das Aspendos Beach dieses Jahr zum zweiten Mal nach 2009 besucht und zwar 3 Wochen lang mit den Schwiegereltern und 2 Kindern (6 und 10 Jahre). Letztes Jahr waren wir im Asteria Side welches uns jedoch weniger gut gefallen hatte. Das A.B ist fest in deutscher Hand, Ende August +- 90% deutschsprachige Gäste, einige Franzosen, Belgier, Holländer und Luxemburger. Fast keine Engländer oder Osteuropäer. Viele Familien mit Kindern, junges Publikum doch dies sollte sich drastisch ab dem 04 September ändern da ab diesem Zeitpunkt nur noch Rentnerbusse ankamen.Demnach stieg der Altersdurchschnitt auf +-60 Jahre. An den Nationalitäten änderte sich jedoch nicht soviel, etwas mehr Einheimische, einige Engländer jedoch mehr Luxemburger und Franzosen und immer noch um die 70 % deutschsprachige Gäste. Wie immer waren bei manchen Gästen Manieren, anständiges Benehmen und Freundlichkeit fehl am Platz. Für uns ging, durch die doch schnell durchschaubare Gästestruktur, das Ferienflair etwas verloren. Manchmal hatte man das Gefühl man sässe in einem Bierzelt auf dem Oktoberfest oder man sei auf Shopping-Tour in Köln. Alle Gemeinschaftsräume sind gut klimatiesiert, wir bevorzugten jedoch immer unsere Mahlzeiten auf der schönen Restaurant-Terrasse zu geniessen. Sauberkeit überall top, vor allem die Gemeinschafts-Toiletten, sehr schön und nicht immer der Fall in anderen Häusern. Massagen-Wellness Angebote haben wir nicht genutzt und wurden auch nur einmal dazu angesprochen. Doch ehrlich gesagt traue ich den Angeboten ausserhalb der Hotelanlagen diesbezüglich nicht so richtig. (Sauberkeit, Hygiene...) Dann würde ich lieber etwas mehr zahlen und diesen Service an einem vertrauten Ort nutzen, also im Hotel. Ein Ledergeschäft, Juwelier, Kiosk, Kleidergeschäft, Friseur (sehr günstig, professionell und 2 Mal genutzt, Fotoladen und Fotograf (nicht aufdringlich) gibt es auch. Haben insgesamt 3 Lederjacken und eine Hose gekauft, maasgeschneidert im Laden. Bildzeitung 2 €, Postkarten 10 Cent, respektive 50 Cent, Briefmarken 1€20, Bierdose Efes 2,50€ für 50cl (billiger ausserhalb der Anlage jedoch nicht in der Zimmer-Minibar vorhanden). Handynetz überall problemlos, das Rauchen ist in allen Gemeinschaftsräumen und auch in den Gängen verboten. Was uns etwas störte war die Tatsache dass das Hotel einige Regeln aufgestellt hat, jedoch nur die wenigsten sich daran hielten und das Managment auch keinen Verstoss bestrafte oder wenigstens die Gäste auf diese Verstösse hinwies, meiner Meinung nach aus Angst Stammgäste zu verlieren. Auf diese Regeln und Verstösse werde ich später in meiner Bewertung eingehen. Einen Korkenzieher sollten diejenigen in den Koffer packen, gegebenfalls vor Ort kaufen, wenn sie es mögen abends noch zu Zweit gemütlich auf dem Zimmerbalkon eine, in einem Supermarkt erworbene Flasche Rotwein, zu geniessen während dem die Kinder langsam einschlafen. Mal sollte eher abends gegen 2200 Uhr in den Einkaufshallen spazieren, dann ist es nicht mehr so heiss und vor allem sind wesentlich mehr Menschen unterwegs. Man fällt nicht so auf und wird nicht gleich an jedem Geschäft angesprochen. Man kann sich also gemütlicher umschauen. Das Aspendos Beach ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen aufgrund des Essens, der Sauberkeit, der Poolanlage und des Preises. Trotzdem sollte das Managment versuchen, die aufgestellten Regeln durch zusetzen: Kleidung beim Abendessen, Liegenreservieren... Falls Ihr mir für meine Mühe bedanken wollt, dann bewertet meinen Beitrag als hilfsreich! Danke
Wir hatten ein Standard Zimmer gebucht Nr 4204 und meine Schwiegereltern auch, kein Familienzimmer, da immer einer unserer beiden Söhne bei der Oma schlafen wollte! Somit sparten wir auch um die 2000 €. Die meisten Balkons in den Zimmern sind tatsächlich extrem klein aber daran kann das Hotel jetzt auch nichts mehr Eltern. Nach der ersten Nacht wollten die Schwiegereltern allerdings schon das Zimmer wechseln, da die Wege für sie dann doch zu weit waren zu den Restaurants, Bars und zum Strand. Man sollte wissen dass der Block 1 am weitesten von allen Gemeinschaftsräumen entfernt ist und die Blöcke 5 und 6 am nähesten. Auch sollte man versuchen ein Zimmer zur Poolseite zu ergattern (jedoch teurer) da man hier nicht so sehr vom Nachbar-Hotel Prince Touran gestört wird. Auf dem Balkon gibt es 2 Stühle und einen kleinen Tisch, dazu noch einen Wäscheständer. Der Kühlschranck (nicht wie vom Hotel angegeben Minibar) ist etwas mager gefüllt mit 2 Literflaschen stillem Wasser, 3 x 20cl Sprudelwasser, 3 x Fruchtsaft 20cl. Kein Alkohol! Die Nutzung des Safes sollte unserer Meinung nach auch umsonst sein in einem All-Inklusiv Hotel. Im Aspendos zahlt man pro Tag 1,5 €. Gemütliche Betten, zweckmässige Möbel und alles schön eingerichtet. Kein Teppischboden wie noch vor 2 Jahren sondern Laminat/Lino. Kein Flachbildschirm, jedoch +- 30 Programme, darunter +- 10 deutsche Vox, Rtl2, Sat1, Pro7, Eurosport...
Essen und Trinken kann man im Aspendos fast überall und zu jeder Zeit. Bars gibt es meiner Meinung nach 6, eine gemütliche mit Flachbildschirm im Innenbereich in der Nähe des Wellness-Bereichs. Die As-Bar am Pool mit überdachter Terrasse an der man stundenweise Cocktails bekommt, jedoch auch Milkshakes und Alkohol Freezers gegen Gebühr, 2 € respektive 2,5 €. Hier spielt sich auch der grösste Teil der Abend-Animation ab. Dahinter befindet sich das Amphitheater wo die Abendshows vorgeführt werden. Zu den Shows kann man auch Popcorn oder Zuckerwatte mitnehmen, jedoch wiederum gegen Gebühr (2 €). Die Roma-Bar im Block 3 ist romantischer, ruhiger und hat eine tolle Terrasse mit Blick auf die Pool-Anlage. Die Strand-Bar, an der man mittags auch Snacks bekommt, z.b Döner, Pommes, Spiess, Pizza, Spaghetti, Fisch, dazu ein Salat-Buffet und frisches Obst. Dann ist da noch die sogenannte Weintaverne und der Biergarten wo jedoch wie schon vor 2 Jahren nie jemand sass und es auch keine Kellner gab. Schade da man hier gemütliche Abende veranstalten könnte. Falls jedoch einmal ein Gast das Glück haben sollte und bedient würde, dann sollte er wissen dass laut Getränkekarten die Weine und die Biersorten bezahlt werden müssen. Zu den Bars kommen dann noch 4 à la Carte Restaurants, Italiener und Chinese sehr schön im landestypischem Ambiente mit Terrasse. Speisen kann man auswählen zwischen 5 amuse-bouche, 5 Vorspeisen, 5 Hauptspeisen und 5 Nachspeisen. Dann gibt es an 3 Wochentagen das Fischrestaurant und an 3 anderen Wochentagen das türkische Restaurant. Beide auf einer überdachten Terrasse, jedoch ausserhalb des Hauptgebäudes zwischen Pool und Strand gelegen. In den à la Carte Restaurants kann man 1 x pro Woche speisen, und zwar in allen Vieren. Reservierung über Telefon am Vortag oder am gleichen Tag bis 1500 Uhr. Bei Chinesen waren wir einmal, nicht schlecht! Beim Italiener haben wir 2 Mal sehr gut gegessen. Die anderen beiden Restaurants haben wir nicht genutzt. Dazu kommt das Zeno-Restaurant wo das Buffet zum Abend-Essen und das Mitternachtsbuffet (auch sehr toll und reichlich Auswahl) serviert wird und das Side-Restaurant wo man frühstückt und zu Mittag essen kann. Eine Konditorei mit Kaffee und Kuchen öffnet gegen 1530. Eis gibt es umsonst am Kinderpool um 1500 Uhr. Kleine Aufmerksamkeiten wie kalte Gurken, Wassermelonen-Cocktail, heisse Maiskolben oder Wassermelone werden am Pool verteilt. Toll fanden wir auch den Kellner der stundenweise mit einem Ice-Tea Getränkewagen am Hauptpool seine Erfrischungen verteilte. An den Bars kann man fast alle gängigen Longdrinks bestellen, sogar wenn sie nicht auf der Getränkekarte zu finden sind, gedoch sind sie gemixt mit dem nationalen Alkohol oder Likör (Campari-Orange, Gin-Orange, Gin-Tonic, Vodka-Orange, Bayleys, Bacardi-Cola....) Jedoch gibt es auch internationale original Getränke gegen Gebühr: Martini, Scotch, Batida, JB, Jack Daniels, Underberg für 6 € und original Cocktails für 7 €. Die Plastikbecher in denen die Getränke an der Strandbar serviert wurden, und bei den Kindern sehr beliebt waren um im Sand zu spielen, haben uns nicht gestört auch wenn manche Gäste sich ekelten. An den meisten Bars bekam man auch ein Glas wenn man dies forderte, jedoch durfte man sich aus Sicherheitsgründen nicht damit von der Bar entfernen. Übrigens waren die lokalen Cocktails sehr lecker und meist auch schön geschmückt! In der von 2300 bis 0200 Uhr geöffneten Disco gab es natürlich noch eine Bar. Der Service, die Präsentation, die Vielfalt und Qualität der Speisen haben uns dieses Jahr wieder ins Aspendos gebracht. Wenn das Essen stimmt, habe ich kein Problem etwas länger in der Warteschlange zu stehen. Wer natürlich jeden Tag Pommes isst, der nimmt die Abwechslung der Speisen gar nicht wahr. Und Gäste die am ersten Tag gleich versuchen alle verschiedenen Speisen auf den Teller zu schmeissen,, denken natürlich es gäbe jeden Tag das gleiche Essen. Da kann ich nur sagen: Selber Schuld! Die 2 € extra für den frisch-gepressten O-Saft beim Frühstück sollten nicht sein, der war, genauso wie Popcorn und Zuckerwatte, im Asteria umsonst. Das an jedem zweiten Montag organiesierte Gala-Dinner im Garten ist dann die kulinarische Krönung. Toll geschmückte Tische mit der Vorstellung des ganzen Küchenpersonals und einer darauf folgenden Show sind jedesmal wieder ein aufwändiges Highlight.
Manches Personal ist mehr , anderes weniger freundlich doch alle geben sich in allem was sie tun sehr viel Mühe, vor allem die Köche und das Personal in den Restaurants. Mancheiner an den Bars kam manchmal etwas arrogant rüber, doch dies war dann die Ausnahme. Verständigungsprobleme gab es nie!
Das Aspendos Beach ist das erste, respektiv zweite angefahrene Hotel vom Flughafen aus, Transfer +-50 Minuten. Bei der Heimreise wurden wir dann natürlich als letzte wieder abgeholt. Es ist auch das letzt Hotel am Strand, danach folgt eine Dünenlandschaft. Zur anderen Seite gibt es ein doch relativ nahe anliegendes Hotel. Bewohner der Blöcke 4, 5 und 6 könnten sich dadurch etwas genervt fühlen, uns (Block 4) hat es nicht weiter gestört, obwohl die Balkons des Nachbar-Hotels nur 7 Meter entfernt waren! Der tolle hoteleigene Strand ist durch eine "nicht Behinderten gerechte" Treppe von der Gartenanlage aus zu erreichen. Ein Weg für Rollstuhl-Fahrer führt links vom Rutschenpool aus zum Strand. Kaufen und Handeln kann man soviel man möchte, und dies nur 50 m vom Hotel entfernt. Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich dieser Bazar in 2 Jahren ausgedehnt hat. Von den beliebten Fussball Fan-Artikel über die üblichen Fälschungen von Marken-Klamotten (dieses Jahr ist Camp David top aktuell), dem Strandspielzeug bis hin zu Schmuck aus Silber und Gold, Lederkleidung, hier gibt es alles was das Touristenherz begehrt. Daneben gibt es auch gut-besuchte Friseur-Salons, Kneipenterrassen mit Live-Sport Übertragungen, Mani-und Pediküre zu unglaublich billigen Preisen. Auch Brillenträger sollten unbedingt in der Türkei profitieren, fachkundige Beratung, gute Qualität zu günstigen Preisen. Auch werden an vielen Ständen Ausflüge angeboten, hier sollte man Preise vergleichen. Die Rafting-Tour soll toll sein, bei den Quads sollte man jedoch auf den Zustand dieser Gefährte achten (Bremsen, Helm...), die Piratenfahrt in der prallen Sonne sollte man meiden, sowie auch den Jeep-Safari. Der Verkaufsschlager 2011 sind die Laserpointer, beliebt bei allen Kids, jedoch lästig bei manchen Erwachsenen. Auch die Auswahl an Shishas (Wasserpfeife) ist sehr gross. Immer mehr Geschäfte werden von deutschen Betreibern übernommen, wodurch das gewisse Flair des Handelns verloren geht. Ich möchte nicht auf der Strasse von einem Mädel in perfektem Deutsch gebeten werden, das von ihrem Freund betriebene Geschäft zu besuchen, weil es dort die preisgünstigsten Artikel der ganzen Küste zu kaufen gäbe. Man konnte jedoch auch bemerken wie sehr dies die einheimischen Verkäufer nervte. Die Aufdringlichkeit der türkischen Verkäufer hat auch in den letzten beiden Jahren erheblich nachgelassen. Mit dem Taxi nach Side sind wir nicht gefahren, jedoch haben wir uns raten lassen den Dolmus zu nehmen (kleiner Bus +-3 €) vor dem Hotel alle 20 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eins vorweg, das Animations-Team ist wirklich schlechter als 2009. Dazu kommt dass es überhaupt kein richtiges eingespieltes Team gibt, da immer Jungs und Mädels vom Mini-Club abends bei den Shows aushelfen müssen. Die einzigen wirklich tollen Shows waren die, die von aussenstehendes Truppen vorgeführt wurden. Die Mongolian Dance Show war überagend, wogegen die Western-Show vom Aspendos-Team das Schlimmste war, was wir bis jetzt in irgendeinem Hotel geboten bekamen. Wir nahmen die Shows extra streng unter die Lupe da viele Bewerter meinten das Niveau der Shows sei erbärmlich geworden. Oft sagt man auch, das Animations-Team sei zu aufdringlich und man wolle seine Ruhe am Pool, jedoch war unser Team dieses Jahr leider zu sehr zurückhaltend! An manchen Tagen sah man die Animateure gar nicht. Tagsüber wurden am Pool nur die 16 jährigen Mädchen animiert, sonst niemand. Das Aqua-Gym war Ende August Anfang September noch gut besucht. Auch das Volley-Ball Spiel am Strand. Das Pool ist ausreichend gross, dazu gibt es noch ein Rutschen-Pool für Jugendliche (interessant bis 10 Jahre) und ein gegen die Sonne geschütztes Pool für Kleinkinder auch mit Rutschen versehen. Am Zustand und der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Zur Sicherheit gibt es auch mehrere Anti-Rutsch Matten. Jedoch gibt es keinen Aufseher am Hauptpool, was manche Kinder ausnutzten um stehend von der Holzbrücke ins Wasser zu springen obwohl es ausdrücklich verboten war. Die Eltern kümmerte dies jedoch auch nicht. Dass der Handtuchwechsel nur an 3 Wochentagen stattfand (am Pool), störte uns gar nicht. Dies war absolut ausreichend und man tat etwas für die Umwelt. Der Fitness-Raum ist mal mehr, mal weniger gut besucht, jedoch ist die Auswahl an Geräten auch relativ begrenzt verglichen mit der Grösse des Hotels. Nur ein Laufband und einen Stepper, dann noch +- 7 andere Geräte in einem sehr guten Zustand und alles sehr sauber. Ich ging jeden Morgen um 0700 Uhr hin und danach zur Abkühlung ins angrenzende Hallenbad. Die Cleopatra-Disco war eher ein weiterer Mini-Club denn der Altersdurchschnitt der Besucher betrug 13 Jahre. Hier sollte sich das Managment eine Altersreglung einfallen lassen, sowie eine Kleiderordnung. Die Musik und Lightshow ist gut, auch der Sound doch nervig sind wiederum die von ihren Eltern abgeschobenen Kinder die mit Badehose und Badelatschen auf der Tanzfläche versuchen mit Hochstand und Michael Jackson Moves den Mädchen zu imponieren. Es gibt auch noch das Gameland mit Videospielen, Shuffle-Board, Basket-Ball, Billiard, Bowling und 4 Internet-PC's. Alles natürlich gegen Gebühr. Bowling 4 € pro Person pro Spiel. Billiard 30 min für 3 € und 60 min für 5 €. Internet 15 min 2€ 30 min 3 € und eine Stunde für 4 €. Zur Kinderunterhaltung gehören noch 2 schöne Spielplätze auf denen sie sich austoben können. Ein Spielplatz bei der Poolbar, ein zweiter bei der Strandbar. Die tolle Strandparty die es noch vor 2 Jahren jede zweite Woche gab mit Feuershow und Spielen, Jetski Lasershow usw haben wir dieses Jahr vermisst. Leider wurde diese abgeschafft. Wer am Pool an einem der beiden Tischtennis-Tischen spielen will, sollte entweder seine Schläger von zuhause mitbringen oder sie im Hotelshop zum Preis von 3 € / Schläger kaufen. Die vor Ort vorhandenen Schläger sind in einem miserablen Zustand. Den Ball gibt es dann umsonst, jeden weiteren Ball zahlt man 50 Cent. Ein Wort zum lästigen Liegenreservieren möchte ich nun auch hier verlieren: Um 0600 Uhr morgens waren die ersten Liegen mit Handtüchern belegt obwohl das Hotel das Reservieren erst ab 0800 Uhr erlaubt. Ja, sie haben richtig gelesen! Auf einem Schild steht geschrieben: Liegen reservieren ab 0800 Uhr. Ich finde es eine Schande, dass ein Hotel überhaupt solche Praktiken gestattet. Natürlich brauchen manche Gäste nicht nur eine einfache Liege am Pool, nein, diese muss sich auch noch in der ersten Reihe befinden. Am meisten nervte dann, dass die Reservierer dann den ganzen Tag am Strand verbrachten, gegen 1700 Uhr zurückkamen und dann auf ihrem Zimmer verschwanden. Ich muss zugeben, wir taten dann das Gleiche wegen unserer beiden Kinder, jedoch waren wir dann auch um 0900 am Pool bis abends. Wir haben uns auch nicht über diesen Trend beschwert, da wir denken dass das Managment sich nicht bei den doch zahlreichen Stammkunden unbeliebt machen will. In Ägypten gingen Aufseher tagsüber an den Liegen vorbei, falls diese mit Tüchern belegt waren und keine Gäste sich in der Nähe befanden, wurden die Liegen mit einem Zettel markiert auf dem die Uhrzeit draufstand an der der Aufseher vorbeikam. Wenn 15 Minuten später ein Aufseher eine markierte Liege bemerkte die immer noch unbesetzt war, packte er die Tücher in einen Plastikbeutel und stellte diesen neben die Liege. Ab nun war diese wieder frei, diese Massnahme klappte einwandfrei. Einen Mini-Club von Neckermann haben wir auch gesichtet, gut besucht doch unsere Kinder haben ihn nicht genutzt. Sowieso sind wir der Meinung dass man ein Hotel wie das Aspendos bucht um selber Spass mit den Kindern zu haben und nicht um sie abzuschieben, weil man seine Ruhe haben will.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sacha |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |