Mediterranean Palace Hotel

Das Hotel ist recht groß. Es hat geschätzt ca. 450-500 Zimmer. Architektonisch ähnelt es irgendwie einem Schlauch. Die Zimmer sind an den beiden länglichen Seiten. In der Mitte ist das Hotel offen, sodass mann vom Erdgeschoss bis in den 5 Stock schauen kann. Der Eingangsbereich ist großzügig und es gibt viele Sitzmöglichkeiten umgeben von vielen Wasserspielen. We schon oft beschrieben , müsste der Hotelbesitzer wirklich ein paar Euro in die Hand nehmen und das Ding mal ordentlich erneuern. Teilweise war auch Baulärm zu vernehmen. Vielleicht wurde mit den Arbeiten schon begonnen. Zur Begrüßung gab es ein Glas Sekt, Kinder bekamen auch Orangensaft. Der Portier hat das Gepäck getragen. Das Zimmer konnten wir direkt beziehen. Es gab eine kurze Anweisung, wie die Zimmerkärtchen und der Safe (kostenlos) zu bedienen sind. Der Fernseher war leider nicht funktionstüchtig, wurde aber am gleichen Abend noch reperiert/ausgetauscht. Da wir den Begrüßungssekt nicht direkt unten ausgetrunken haben, haben wir die Gläser mit aufs Zimmer genommen. Auf den ersten Blick war alles sauber, aber wenn man genauer hingesehen hat, haben wir Schimmel im Vorzimmer an der Decke gefunden (wahrscheinlich undichte Klimaanlage), das Badezimmer hat auch schon bessere Zeiten gesehen und wenn man Barfuß durch das Zimmer gelaufen ist, hatte man immer Staub und Schmutz spür- sichtbar unter den Füßen. Generell waren die schwazen Möbil schon staubig. Es wurde m.E. während unseres Aufenthalts nicht staubgewischt. Das darf meines erachtens für ein 5-Sterne- Hotel nicht sein. Die Sektgläser wurden erst nach vier Tagen, nachdem sich schon Schimmel gebildet hat und wir die Gläser auf den Boden gestellt haben, weggeräumt. Auch das geht einfach gar nicht. Ansonsten waren die Zimmer sehr hellhörig. Wir sind immer von dem Vibrationsalarm des Handys aus dem Nachbarzimmer wach geworden. Das Personal war freundlich und auch die Infoplätze teilweise deutschsprachig, waren gut. Man hat Tipps für Ausflüge bekommen und auch ein Auto über AVIS konnte man direkt dort buchen. Preislich gesehen lag der Mietwagen bei knapp 50 € pro Tag, aber auch bei der Vermietung direkt gegenüber war es nicht wesentlich günstiger. Die Gäste waren hauptsächlich Engländer, Russen und Ostdeutsche. Für unsere Zwecke war das Hotel zweckmäßig, da wir nur Übernachtung mit Frühstück hatten, aber zum Essen kommen wir ja später. Mein Fazit: Es war ok, aber ich würde es wahrscheinlich nicht noch einmal buchen.

siehe Hotel allgemein. Etwas renovierungsbedürftig. Minibar, war zu klein für 1,5 Literflaschen, Zimmergröße i.O.

Ich kann mich hier nur zum Frühstück äußern und muss sagen, dass es mit Ausnahme der Brötchen (es gibt doch nichts besseres als deutsche Backwaren) wirklich weltklasse war. Es gab Brötchen, Baguette, Toast inkl. riesen Toaster, Omelette, frisches Obst, Müsli, Trockenobst, Cornflakes, verschiedene Säfte, Kaffe, Milch (auch Soja und Laktosefrei), Käse, Wurst, Salami, Marmelade, Nutella und auch die Engländer sind nicht zu kurz gekommen. Wurst, Bohnensuppe, Chickennuggets, Pfannkuchen mit Sirup, Brokolieauflauf und und und.... War schon wahnsinn. Frühstück gab es bis halb 11. Wir saßen immer draußen, weil es drinnen schon sehr laut und auch irgendwie stickig war.

Das Personal war wirklich freundlich und auf Zack. Es wurde englisch, deutsch und spanisch gesprochen (evtl. andere Sprachen, konnten wir nicht raushören, oder wir haben es nicht mitbekommen). Es gab einen Miniclub für Kinder, der soweit ich das beurteilen kann, großen Zuspruch gefunden hat und für alle, die keine Kinder haben, war es schön, dass es nicht sooooo laut war. Am Pool har man zwar noch ab und an was gehört, aber ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Ich war auch sehr dankbar,dass die Animateure nicht so aufdringlich waren. Sie haben einen zwar angesprochen, aber nicht genervt. Am Strand hatte man wirklich komplett seine ruhe. Ab und an kam jemand vorbei, der frische Melone und Ananas verkauft hat.

Das Hotel befindet sich in der Touristenhochburg Playa de las Americas. Vom Flughafen ist es ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Auf den Straßen ist immer was los, vor allem Abends. Man merkt, dass die Insel einfach vom Tourismus lebt. Man wird ständig angequatscht und die einzelnen Restaurats preisen sebstverständlich Ihre Speisen und Cocktails an. Ich weiß gar nicht wie oft uns die Afrikanischen Damen die Haare flechten wollten und wie viele Sonnenbrillen und Uhren ich hätte, wenn ich mich auf das Gequatsche eingelassen hätte. Es geht einem ein bischen gegen die gute Erziehung, aber man muss die Leute einfach ignorieren und weitergehen, sonst hat man verloren. Wenn man den Trubel und die vielen Geschäfte im Urlaub braúcht, dann ist das sicherlich die richtige Gegend. Soll der Urlaub allerdings zur Erholung dienen bucht man lieber im etwas ruhigeren Los Christianos oder in einer ganz anderen Gegend. Abends war so ca, bis ein Uhr überall sehr laute Musik, die man auch im Zimmer noch deutlich gehört hat. Zum Strand waren es vielleich 150 Meter. Die Liegen waren auf Sand gebettet und kosteten 5 Euro pro Tag. Auch wenn man um 11 Uhr noch an den Strand kam, war es noch möglich Liegen zu bekommen... Das Meer war sauber, aber steinig. Damit muss man allerdings auf einer Insel wie Teneriffa rechnen. Zu meinem Erstaunen ist das Verkehrsverhalten der Inselbewohner einigermaßen in Ordnung. Es wird nicht so viel und schnell gehupt, wie auf anderen Inseln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist 150 cm tief und die Wassertemperatur war angenehm, fast sogar ein bischen zu warm für meinen Geschmack. Animateure wie gesagt freundlich aber nicht aufdringlich. Es war auch nicht so extrem laut, wenn um 16:00 Uhr die Spiele beginnen. Liegestühle gab es reichlich. Es hätten ein paar mehr Schirme da sein können. Auch gegen Mittag bekam man noch Liegen. Es gab große Badetücher zu leihen. Allerdings gegen eine Kautin von 15 €. Man musste wohl, wenn man etwas über sein Zimmer buchen wollte, irgendwie vorher Geld einzahlen, wie bei einem Prepaid-Handy. Das haben wir nicht gemacht, war uns dann doch zu umständlich. Das hat uns vorher niemand gesagt und dann waren wir auch zu faul uns durchzufragen.