- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Riu Resort teilt sich in 2 fast identische Hotels auf. Das Riu Garopa ist etwas jünger, was man meiner Meinung nach, optisch wahrnehmen kann. Allerdings liegt es etwas weiter vom Strand entfernt. Die gastronomischen Einrichtungen (2 Haupt- und 4 Spezialitätenrestaurants) können in beiden Hotels genutzt werden. Sauberkeit wird ganz groß geschrieben. Die Zimmer sind bereits vormittags gereinigt. Unbedingt zu beachten ist die Tatsache, dass hier ständig ein mäßiger bis zum Teil starker Wind weht (nicht umsonst ist die Insel ein Paradies für Wind- und Kitesurfer). Deshalb ist es auch angenehm warm und nicht unerträglich heiß, jedoch deshalb wird die starke Sonneneinstrahlung oft unterschätzt (man merkt nicht wie man sich nen schönen Sonnenbrand holt). Tipp: ausreichend Sonnenschutz mit hohem LSF mitnehmen !!
Einfache, ausreichend grosse Zimmer mit Doppelbett, Fernseher, Kühlschrank (Wasser bekommt man an der Rezeption), Safe, offenen Badezimmer (Toilette mit Tür), Dusche, Balkon usw. Auch hier alles sehr sauber, da die Hotelleitung die Reinigung der Zimmer permanent kontrolliert. Wie schon in mehreren Bewertungen genannt sind die Türen nicht wirklich schalldicht, so daß man nachts mitbekommt wer wann ins Bett stolpert.
Wie schon erwähnt gibt es 2 Hauptrestaurants, eines davon (im Funana) ist auch mittags geöffnet. Mittags ist hier das Speisenangebot umfangreicher als in den beiden Poolrestaurants. Zum Abendessen kann man aus 4 Spezialitätenrestaurant wählen, welche 1-2 Tage vorher an der Rezeption reserviert werden müssen. Wir haben das Grillrestaurant ausprobiert und können es uneingeschränkt weiter empfehlen. Das Essen ist qualitativ und quantitativ gut. Vieles wird im Restaurant frisch zubereitet. Täglich wechselte das Fisch- und Fleischangebot etwas. Das Frühstücksbuffet ist sehr umfangreich und für jedem ist etwas dabei.
Das gesamte Personal des Hotels ist sehr freundlich. Die Zimmerreinigung ist ebenfalls top. Mit einem kleinen Trinkgeld kann man viel Freude bereiten, wobei der Service hiervon nicht abhängt. Wie schon erwähnt kommt man mit englisch etwas weiter, aber auch mit deusch verhungert oder verdurstet man nicht.
Die kapverdischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Sal ist etwa 30 km lang und 12 km breit. Somit sind lange Transferzeiten gar nicht möglich. Der Check-In und Check-Out verliefen schnell und reibungslos. Von Vorteil ist es wenn man sich nicht ganz auf die deutsche Sprache verlassen muss und zumindest etwas englisch beherrscht. Ausflugsmöglichkeiten werden vor Ort ausreichend angeboten. Da wir nur eine Woche hier waren, haben wir lediglich die Inseltour (mit TUI - im Kleinbus) mitgemacht und waren vollkommen zufrieden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Anlage verfügt über 2 riesige Pools, an denen nicht schon früh um 6 die Liegen reserviert waren. Die Sonnenschirme sowie überdachte "Häuschen" sind ebenfalls vorhanden. Animation findet natürlich statt, war aber nicht aufdringlich. Weiterhin gibt´s eine Kinderbertreuung, Fitnessstudio, Friseur, Massage usw, was allerdings nicht genutzt wurde. Internetnutzung ist im Lobbybereich, über einen örtlichen Anbieter, für 7 € pro Stunde möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffen |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 19 |