Hotel Europalace

Hotel mit negativen und positiven Eigenschaften. Positiv: direkte Strandlage und wird immer sauber gehalten. Negativ: die Verpflegung lässt zu wünschen übrig, sowie der Service ist nicht gerade Kundenfreundlich. Denn langes Anstehen wegen den Getränken und schlechte Qualität vom Essen.

Das Zimmer ist geräumig, mit zwei aneinander gestellten Betten. Eine Couch als Sitzgelegenheit mit einem Couchtisch und einem Schreibtisch und 2 Stühlen. Einem Kleiderschrank mit etlichen Bügeln und drei Schubladen. Im Schrank befindet sich ein kleiner Tresor, der gemietet werden muss. Für die Fernbedienung des Fernsehers muss man allerdings 10 € Kaution bezahlen. Leider befindet sich im Zimmer keine Klimaanlage, sondern nur ein Ventilator, der sich nicht gerade schnell dreht. Dadurch ist es bei den warmen Temperaturen nicht gerade angenehm, vor allem nachts kann man besser auf dem Balkon schlafen als im Zimmer selbst. Eine kleine Küchenzeile mit Kochplatte, Geschirr, Gläser und einem Kühlschrank mit Gefrierfach ist vorhanden. Das Geschirr m muss allerdings selbst gereinigt werden. Was allerdings fehlt sind Steckdosen, denn davon gibt es leider nur eine einzige im Zimmer und das noch unter dem Schreibtisch. Die zweite befindet sich im Bad unter dem Föhn. Empfehlung: Eine Steckdosenleiste mitnehmen.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Der Speisesaal war für das Hotel nicht gerade sehr groß, wenn fast alle Gäste zur gleichen Zeit essen wollten. Vor allem die Bestuhlung war eine Katastrophe, da keine Stuhlbeinschoner angebracht waren ist die Lautstärke enorm und man kam sich vor wie einer Bahnhofshalle. Beim Rücken der Stühle entstand ein Lärm, der durch Bein und Mark zog. Das Frühstücksbüfett war übersichtlich und nicht gerade abwechslungsreich. Fast immer gleiche Wurst und Käse, Marmelade und gekochte Eier, englisches Frühstück. Es gab kein einziges Brot, weder Weis noch schwarz und immer die gleichen Semmeln, diese sehr hart waren. Einzig, ein Toaster mit geschnittenem Toastbrot. Der Kaffee aus dem Automaten war sehr dünn und auch der Cappuccino und Espresso waren nicht viel wert. Auch der Fruchtsaft war fast ungenießbar, sehr süß, aus einem billigen Tetrapack. Das Abendessen war nicht weit entfernt, vor allem das warme Essen. Es gab zwar ab und an andere Fleischgerichte aber das Fleisch nicht viel wert, teils zäh, sehnig und die darin befindlichen Kartoffeln und Gemüse immer zerkocht. Auch der Fisch, ob gekocht oder gegrillt war nicht gerade gut zubereitet. Das Einzige war das Salatbüfett, welches ganz gut zubereitet wurde, aber auch da leider immer wieder das Gleiche. Leider ist diese Küche nicht gut zu empfehlen, war deshalb anschließend öfter in einem Restaurant essen gegangen. Ebenfalls die Getränke musste man sich selbst holen, das bedeutete zweimal anstehen wer allein ist. Dadurch wurde entweder das Essen kalt oder es war dann kein Platz mehr frei, wenn man diesen nicht vorher reserviert hatte.

Bester Service

• Nirgends

Beliebte Aktivitäten

• Strand
• Sonstiges

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Entspannen
• Strandspaziergang
• Sonstiges

Der Strand wird aber privat betrieben und gehört nicht zum Hotel. Der Strand wird täglich mit einem Traktor gesäubert und geglättet. Schade aber dass der Durchgang vom Pool zum Strand nie geöffnet wurde. Der Atlantik hatte zu dieser Zeit im November eine Temperatur von 25 Grad und größere Wellen gab es auch nicht. Allerdings sollte darauf geachtet werden wann Ebbe und Flut beginnt.

Nur erwartete Kosten

• Nein

Leider ist diese Küche nicht gut zu empfehlen, war deshalb anschließend öfter in einem Restaurant essen gegangen.