- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist wirklich toll. Riesengroß, alles sehr weitläufig, 2- und 3-stöckige Anlage. Sie wir unterteilt in Strand, danach einige Zimmerblocks mit Meerblick, danach die Rezeption. Danach folgt ein zweiter Abschnitt mit Zimmern rund um eine riesige Poollandschaft mit Poolbar. Genau gegenüber findet man den nächsten Abschnitt mit weiteren Zimmerblocks rund um eine weitere Poolanlage mit Rutsche, Wasserfällen usw. und danch der letzte Abschnitt mit weiteren Zimmerblcoks rund um eine weitere dritte Poollandschaft mit Pool auch zum Schwimmen für Erwachsene und einer Poolbar, die bis in die späte Nacht geöffnet hat. Der Garten ist top und wird gehegt und gepflegt. Wir haben uns für einen Tag einen Mietwagen genommen(kleinste Kategorie 45,-), haben wir in der Rezeptionshalle beim Anbieter und nicht über Reiseleitung gebucht, da günstiger. Kos ist nicht besonders groß, daher kann man alles schnell erreichen. Wer sich für Ausgrabungsstätten interessiert kann sich hier austoben. Wir waren am Paradise Beach mit superklarem Wasser, und sind in die Berge gefahen. Da kann man auf eine Festung heraufsteigen. Wir sind abends nach Kos-Stadt rein. Sehr sehenswert und sehr englisch. Ideal zum Essen gehen. Reiseführer aus Deutschland mitnehemn. Über Geschichte erfährt man in den 1,2 Fly Prospekt, das man bei Ankunft bekommt eher wenig, dort werden zwar Ausflugsziele vorgeschlagen, aber nicht erklärt.
Die Zimmer sind riesig, das war das erste Mal, das ich so große Zimmer gesehen habe. Genügend Platz. Wir hatten ein Zimmer mit der weitesten Entfernung zum Strand(8 Minuten), dafür genau neben der Hauptpoolbar, die zwar zeitweilig abends sehr laut war, aber dafür hatten wir immer Getränke, die man mal eben schnell holen konnte. Alle anderen Zimmer um die anderen Pools haben dann schon das Problem, das man große Entfernungen zurücklegen muß, wenn man abends noch etwas trinken möchte. Unsere Zimmerreinigung war grottenschlecht. Zum Safe noch eine Anmerkung: Kostet 40,- und ist an der Rezeption. Ist so klein, das wir unsere Videokamera oder Fotoapparat nicht reinbekommen hätten.
Das Essen fanden wir katastrophal. Es war immer kalt, auch wenn es gerade aus der Küche kam. Es wurde immer nachgefüllt, war immer reichlich da. Wir hatte aus den Vorberichten schon entnommen, das das Essen nicht gut war, und sind aber ganz unvoreingenommen herangegangen. Es gibt jeden Morgen 2 Sorten Brot, keine Brötchen(die wären so schnell weg-lt. Reiseleitung), und Müsli und Cornflakes. Nutella mitnehmen.Der Kaffee war lecker. Mittag und Abendessen: Es gab 2 Sorten Hauptgericht-durchwachsenes Putenflisch oder Frikadellen mit Fettfäden oder(haben wir leider nur einmal erlebt) gegrilltes beim Barbecue-auch das Fleisch durchwachsen, aber genießbarer als der Rest. Dazu Gemüse und Kartoffelbrei, Kartoffeln in verscheidenen Variationen. Pommes nur alle 3 Tage zum Mittag oder Abend. Lt. Reiseleitung ist das Griechisch(was ist dann das bei unseren Griechen?). Die Getränke sind genießbar. Softdrinks sind gesprudelte(Soda-Club) Cola, Fanta, Sprite. Rotwein und Weißwein mit Vorsicht-Kopfschmerzgefahr ab dem 3 Glas. Bier ist ok, Ouzo ist billiger Fusel. Es gibt an der Rezeption das Restaurant mit Supermeerblick. Die Stühle sind elendig dreckig, ein Problem was die lt. Reiseleitung seit Jahren vesuchen in den Griff zu bekommen. Die Tischdecken sind aus Plastik und werden oben abgewischt und an den Seiten hat man den Dreck vom Vorgänger-hält sich auch 2 Tage. Ebenfalls an der Rezeption eine Bar von 18-23Uhr, an einer Poolanlage eine Bar von 10-18 Uhr und die Hauptbar ganz hinten in der Anlage von 10-23 Uhr(AI danach gegen Bezahlung.)
Also: Da unterscheiden wir uns von einigen anderen Vorschreibern. Es wird nur an der Rezeption deutsch gesprochen. Die Kellner sprechen nur englisch und bekommen auch nur ein "Finish" beim Teller abräumen heraus. Ich hätte mich z.B. über ein freundliches "Kalimera" auch gefreut, schließlich sind wir in Griechenland. An der Rezeption ist man so lange freundlich, wie man nicht unbequeme Fragen stellt. Sehr lustig fanden wir den Hotelmanager, den wir nach 3 Tagen Stromausfall ohne Anebdessen kontaktierten. In einer Anlage, die zu 100% aus deutschsprachigen Gästen besteht fanden wir es interessant, das der gute Mann nur Englisch sprach. Und bitte: Niemals bei Ihm beschweren. Der Gute neigt zu Wutanfällen und man wird aufs als Deutscher beschimpft, der sowieso an allem herumnörgelt. Unsere Zimmereinigung funktionierte gar nicht. Lt. Reiseleitung hat ten wir von 70 Putzfrauen die einzig schlampige erwischt. Aber nach 1 Woche nur Fegen und Duchwischen hatten wir dann nach Beschwerde auch ein geputztes Badezimmer in dem man auch wieder mal was anfassen mochte. Dafür blieb dann aber keine Zeit mehr für den Rest des Zimmers.Ih bin nicht kleinlich, aber Sagrotantücher wären empfehlenswert.
Die Lage ist ideal. Man hat nur 15 min Transfer aber trotzdem keinen Fluglärm. Die Anlage liegt direkt am Strand, je nach Zimmerlage läuft man zwischen 1-8 min. Sie liegt sehr ruhig, rundherum hat man freien Blick auf Felder mit Kühen. In der Nachbarschaft liegen noch weitere Hotels, die man am Strand lang in 10min erreicht. Auch in 10min Entfernung gibt es eine Taverne, einen Supermarkt(dort bekommt mann 6 Flaschen Wasser für 2 Euro-im Hotel zahlt man für 1 Flasche soviel), einen Fahrradverleih(so wie auf Kos Auto gefahren wird würden wir allerdings vom Fahrrad Fahren abraten. Es gibt keine Fahrradwege und die Straßen sind sehr schmal.) und beim Fahrradverleih auch einen Geldautomaten. Man kann kilometerweit am Strand langlaufen nach Mastihari oder in die andrer Richtung nach Marmari und Tigaki (jeweils 1 Stunde mit Kind-5 Jahre).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wers braucht, kommt auf seine Kosten. Kinderanimation ist gut, allerindings fand ich es Quatsch mein Kind bei 30 Grad im Schatten in den Kinderclub zu geben zum drinnen spielen. Besonderer Hinweis: Kinderessen gibt es nur von 18-19 Uhr gegen anmeldung bei den Animateuren. Es ist so gedacht, das die Kinder dann mit den Animateuren Essen gehen-Kindertypische mit Pommes usw., und danach dann noch toben, während die Eltern dann alleine ab 19 Uhr Essen gehen. Vorschlag der Reieleitung: Das Kind geht mit den Animateuren und ist danach mit den Eltern noch einen Nachtisch. Ich würde sagen-Kinderbuffet bei den Hauptessenszeiten dazu, denn ich möchte mit meinem Kind auch gerne gemeinsam zu Abend essen.Die Shows abends waren klasse, allerdings könnte man noch mehr Touristen anziehen, wenn dort eine Bar wäre. So ist man gezwungen seine Getränke vorher an der Hauptpoolbar zu holen-auf Vorrat. Viele lassen dann die leeren Becher einfach liegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |