Einmal den Sand der Sahara anfassen, auf Kamelen über Dünen schaukeln und in einem echten Camp übernachten – ohne einen Ritt durch die Wüste ist der Marokko-Urlaub für viele Reisende nicht komplett.
Überall in den größeren Städten werden Zwei- oder Drei-Tages-Touren nach Zagora oder Merzouga angeboten. Doch taugen diese Ausflüge auch was? Wie weit ist der Weg? Was wird einem geboten? Und wie übernachtet man unterwegs?
Unser Videoreporter Christoph Karrasch hat's ausprobiert und wertvolle Erkenntnisse mit nach Hause gebracht.
Normalerweise würde der kleine Ort Merzouga international keinerlei Beachtung bekommen. Er liegt fernab der marokkanischen Ballungsräume und zählt gerade mal 500 Einwohner. Seine Lage allerdings macht ihn dann doch berühmt: Merzouga liegt direkt an Marokkos Saharazugang. Auch das etwas weiter nördlich liegende Zagora ist ein Zentrum des hiesigen Wüstentourismus – aber wegen seiner wunderschönen, langgezogenen Sanddüne ist Merzouga die unangefochtene Nummer eins.