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      Zwei Radler auf der Vennbahn
      Großregion

      7 Outdoor-Erlebnisse in Ostbelgien

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      In Zusammenarbeit mit der
      Tourismusagentur Ostbelgien
      Sportlich unterwegs in Ostbelgien – zum Besipiel auf der Vennbahn zwischen Raeren und Kalterherberg © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
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      • 7 Outdoor-Erlebnisse in Ostbelgien
      Inhaltsverzeichnis
      Grenzgänger – unterwegs auf der Vennbahn Mystisches Hochplateau – das Hohe Venn Von Kelten und Glücksrittern – der Wolfsbusch Wasserbüffel und Schmetterlinge – Wandern im Holzwarchetal Wilde Sachen – Kräuterwanderung am Rande des Hohen Venn Großer Wasserspaß – der See von Bütgenbach Mit dem Rennrad unterwegs in Ostbelgien
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      Wandern im Hohen Venn, auf den Spuren der Kelten und Römer im Wolfsbusch oder radeln auf der Vennbahn  – wilde Flusstäler, endlose Waldgebiete und beeindruckende Hochmoore warten auf euch. 7 Tipps für Outdoor-Aktivitäten in Ostbelgien.

      1

      Grenzgänger – unterwegs auf der Vennbahn

      Blick auf die Vennbahn bei Raeren-Leykaul
      Zwischen den belgischen Ortschaften Raeren und Leykaul passiert der Vennbahn-Radweg die deutsch-belgische Grenze insgesamt 14 Mal © cmr/ Anna Monterroso Carneiro
      Drei Radler in voller Montur an einem Bahnhof am Vennbahn-Fernradweg
      Gut gelaunt geht es los – der Vennbahn-Fernradweg ist 125 km lang © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Zwei Radler bei Raeren auf dem Vennbahn-Fernradweg
      Die Umwandlung der Vennbahn von einer stillgelegten Eisenbahnstrecke zu einem Radweg war eine gute Entscheidung © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Zwei Radler vor einem Insektenhotel am Vennbahn-Fernradweg
      Unterwegs gibt es einiges zu sehen © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Radlerin auf einem Baumstumpf am Vennbahn-Fernradweg
      Ein bisschen Spaß muss sein – Radlerin auf einem Baumstumpf am Vennbahn-Fernradweg © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Drei Radler in voller Montur auf dem Vennbahn-Fernradweg
      Seinen Namen hat der Radweg vom deutsch-belgischen Naturpark „Hohes Venn“, den er durchquert © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Zwei Radler auf dem Vennbahn-Fernradweg
      Ein Weg für alle – der Vennbahn-Fernradweg kann in aller Ruhe oder auch äußerst sportlich an einem Tag gefahren werden © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart

      Die Vennbahn, ein 125 Kilometer langer Fernradweg, verläuft auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke quer durch Ostbelgien. Auf ihrem Weg von Troisvierges in Luxemburg nach Aachen in Deutschland verläuft die Strecke vor allem durch ländliches Gebiet, durch grüne Wälder und weite Getreidefelder. Dazwischen liegen kleine Dörfer, Städtchen wie Monschau in Deutschland oder St. Vith in Belgien und der deutsch-belgischen Naturpark „Hohes Venn“, nach dem der Radweg auch benannt ist.

      Übrigens, auf der Vennbahn werdet ihr zu echten Grenzgängern: Zwischen den belgischen Ortschaften Raeren und Leykaul, die nur 25 Kilometer auseinander liegen, passiert der Radweg die deutsch-belgische Grenze insgesamt 14 Mal! Und das, ohne belgischen Boden zu verlassen. Der Grund dafür: Nach dem Ersten Weltkrieg bekam Belgien die Venn-Eisenbahn zugesprochen, deren Strecke allerdings teilweise über deutschen Boden verlief. Die Bahntrasse samt zugehörigen Bahnhöfen wurde in Folge dessen zu belgischem Staatsgebiet erklärt – und ist es bis heute.

      Heute ist von etwaigen Grenzwechseln aber nichts mehr zu spüren. Statt Grenzschildern oder Landesflaggen stehen hier jetzt Informationstafeln, die die Geschichte der Vennbahn und der Region erzählen. Einige der ehemaligen Bahnhöfe und Grenzstationen wurden zu Imbissen oder überdachten Rastplätzen umfunktioniert.

      2

      Mystisches Hochplateau – das Hohe Venn

      Blick auf das Hohe Venn
      Das Hohe Venn erstreckt sich von Ostbelgien bis nach Nordrhein-Westfalen und in die benachbarte Wallonie © cmr/ Anna Monterroso Carneiro
      7 Outdoor-Erlebnisse Ostbelgien
      Das Croix des Fiancés erinnert an zwei unglücklich im Hohen Venn verstorbene Liebende © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Alter Baum mit verdrehten Ästen im Hohen Venn
      Solchen alten, knorrigen Bäumen begegnet ihr hier immer wieder © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Wanderer auf einem Holzsteg im Hohen Venn
      Über Teile des Hochplateaus führen kilometerlange Holzstege © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      baum mit kleinem Tümpel im Hohen Venn
      Die Moore des Hohen Venns sind an manchen Stellen bis zu zehn Meter tief © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Grasbewachsene Landschaft mit einzelnen Bäumen im Hohen Venn
      Zu jeder Jahreszeit zeigt sich das Venn in einer anderen Farbe – im Sommer ist es ein saftiges Grün © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Gaststätte am Hohen Venn
      Nach der Wanderung ist eine kleine Pause hoch willkommen © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart

      Einsame Buchen, tiefe Tümpel und windzerzauste Grasflächen – das Hohe Venn, ein 5000 Hektar großes Hochplateau, das von Ostbelgien bis nach Nordrhein-Westfalen und in die benachbarte Wallonie reicht, zeigt sich zu jeder Jahreszeit in anderen Farben. Im Frühling sind die Torfmoosteppiche von den Blüten des Wollgrases weiß getupft. Im Sommer schwimmen große Inseln aus gelben Ährenlilien über dem in satten Grüntönen strahlenden Moorgebiet, während im Herbst der Nebel um die gelb-rot gefärbten Bäume wabert.

      Zu entdecken gibt es hier einiges. Den höchsten Punkt Belgiens zum Beispiel. Auf einen kleinen, grasbewachsenen Hügel führt eine steinerne Treppe wenige Stufen in die Höhe – ein ambitionierter Staatsmann wollte sich hier seinen Traum von einem 700 Meter hohen Belgien erfüllen. Oder das Croix des Fiancés, ein Grenzstein, neben dem ein großes Holzkreuz steht, das an die unglückliche Geschichte eines hier verstorbenen Liebespaares erinnert. Sehenswert sind auch „Les Six Hêtres“ – „Sechs mächtige Buchen“, unter denen im letzten Jahrhundert die Schäfer des Venns Rast zu machen pflegten.

      Ein guter Start- und Endpunkt für eine Tour ist der Wanderparkplatz der urigen Gaststätte Baraque Michel. Hier hängt sogar noch eine Glocke, die bis 1867 allabendlich und bei Nebel geläutet wurde, um einsamen Wanderern den Weg durch das Hohe Venn zu weisen.

      3

      Von Kelten und Glücksrittern – der Wolfsbusch

      Blick auf den Wolfsbusch bei Montenau
      Wer das echte Ostbelgien erleben möchte, ist im Wolfsbusch genau richtig © Anna Monterroso Carneiro
      Wanderer im Wolfsbusch bei Montenau
      So vielseitig wie die Natur sind auch die Geschichten, die sich um den Forst spinnen © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Wanderer an einem alten Mühlenstein im Wolfsbusch bei Montenau
      Auffällig runder Steinbrocken – im Wolfsbusch haben die Kelten vor knapp 2000 Jahren Mühlsteine aus dem Felsen geschlagen © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Reh im Wolfsbusch bei Montenau
      Wölfe gibt es im Wolfsbusch schon lange nicht mehr – geblieben ist das Rotwild © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Wanderer laufen über eine Brücke im Wolfsbusch bei Montenau
      Die Route führt auch immer wieder am Ufer der Amel entlang © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Goldwaschteller mit kleinen Golldteilchen in Montenau
      In Montenau könnt ihr euch selbst auf Goldsuche begeben © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart
      Eisenzeitliche Speerspitze aus der Region um Montenau
      Im Wolfsbusch haben Kelten und Römer ihre Spuren hinterlassen © DTMGR_InterregVA / Udo Bernhart

      Fichtenstämme, deren Äste meterhoch über euch im Wind knarzen, Waldbeeren und Wildblumen am Wegesrand – die „Genusstour Flussgold“ führt euch durch den Wolfsbusch, ein ganz besonderes, etwa 1000 Hektar großes Waldgebiet in Ostbelgien. Der zehn Kilometer lange Rundweg führt von Montenau durch den Wolfsbusch, am Flusslauf der Amel entlang und wieder zurück nach Montenau.

      Wölfe werdet ihr hier zwar eher nicht finden, dafür aber scheues Rotwild, hohe Gräser, junge Eschen und Buchen, ausladende Ginsterbüsche und stachelige Disteln. Einige auffällig runde Steinbrocken erinnern an Mühlsteine, die die Kelten hier vor knapp 2000 Jahren aus dem Felsen geschlagen und in die umliegende Region transportiert haben. In den Flüssen suchten schon die Kelten und Römer nach Gold, heute ist das hier nicht mehr erlaubt. In Montenau wurde aber eine Goldwaschrinne nachgebaut, in der ihr das umliegende Geröll nach Gold durchsuchen könnt.

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      Wasserbüffel und Schmetterlinge – Wandern im Holzwarchetal

      Eine Herde von Wasserbüffeln im Holzwarchetal
      Sogar eine Herde Wasserbüffel wurde zur Landschaftspflege im Holzwarchetal angesiedelt © Jochen Tack
      Blick auf das Holzwarchetal in Ostbelgien
      Mit Hilfe von europäischen Fördergeldern und privaten Spenden sowie durch Flächenankauf wurde hier seit 1978 ein Schutzgebiet geschaffen, das heute rund 80 Hektar umfasst © Jochen Tack
      Ein Mann und zwei kleine Mädchen begutachten einen Schmetterling in einem Netz
      Ein vorsichtig gefangener Schmetterling wird begutachtet © Jochen Tack
      Bäume und rosa Blumen im Holzwarchetal
      Rings um das Flüsschen Holzwarche in Ostbelgien erstreckt sich ein wunderschönes Naturschutzgebiet © Jochen Tack
      Familie mit Naturführer im Holzwarchetal
      Guck mal, was da alles am Wegesrand wächst © Jochen Tack
      7 Outdoor-Erlebnisse Ostbelgien
      Während der Wanderung wird mit Liebe zum Detail die Flora und Fauna der umliegenden Natur erklärt © Jochen Tack
      Familie auf einer schmalen Straße im Holzwarchetal
      Die knapp fünf Kilometer lange Wanderung ist auch für Familien mit kleineren Kindern gut zu bewältigen © Jochen Tack

      Entlang der Holzwarche, einem kleinen Flüsschen in Ostbelgien, erstreckt sich ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Die biologische Vielfalt ist hier außerordentlich groß, so wurden auf weniger als 2 Hektar Wiesenfläche mehr als 190 Pflanzenarten nachgewiesen, darunter Bärwurz, der Große Wiesenknopf, das Schmalblättrige Weidenröschen, Mädesüß und die Schwarze Flockenblume. Sehr sehenswert sind die Narzissenfelder, die im Frühling entlang der Holzwarche bei Rocherath leuchten. Mehrere Hektar Wiesenland sind dann von einem gelben Blütenteppich überzogen. 

      Viele seltene Vogelarten brüten in den großen Fichtenwäldern der Region, eine kleine Herde von Wasserbüffeln sorgt für die Landschaftspflege und auch  Schmetterlinge könnt ihr gut beobachten. Der etwa 5 Kilometer lange Rundweg zwischen Rocherath und Mürringen beginnt an der Enkelberger Mühle in Büllingen und führt zum Großteil an den Ufern der Holzwarche entlang, über Schotterpfade hinauf zu einem Höhenzug mit schönem Blick über das Tal, vorbei an knorrigen Bäumen und Weiden und wieder zurück in den Ort.

      5

      Wilde Sachen – Kräuterwanderung am Rande des Hohen Venn

      Das Naturschutzgebiet Nahtstief in Ostbelgien
      Die Kräuterwanderungen finden im Naturschutzgebiet Nahtstief ganz im Osten Belgiens statt © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz
      Drei lachende Menschen beim Kräutersammeln auf einer Wiese am Rand des Hohen Venn
      Auf der Wiese des Naturzentrums Haus Ternell am Rand des Hohen Venn werden Kräuter gesucht und gefunden © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz
      geflochtener Korb und eine Hand mit Kräutern
      Die Auswahl an essbaren Kräutern ist groß © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz
      Drei Personen auf einer Kräuterwanderung
      Expertin Karin Laschet gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Kräutern © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz
      7 Outdoor-Erlebnisse Ostbelgien
      Karin Laschet streift mit ihren Gästen beim Wildkräuterkurs übers eigene weitläufige Naturgrundstück im ostbelgischen Kelmis oder rund ums Naturzentrum Haus Ternell unweit von Eupen © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz
      Kräuter werden beim Kochen verarbeitet
      Im Anschluss an die Wanderung werden die gefundenen Kräuter gleich verarbeitet © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz
      Produkte, in denen Kräuter aus einer Kräuterwanderung verarbeitet wurden
      Auch was fürs Auge – die mit den gefundenen Kräutern fertig zubereiteten Speisen und Getränke © DTMGR_InterregVA / Oliver Raatz

      Wildkräuter wachsen fast überall, sind gesund und zum Großteil auch ziemlich lecker – viele gute Gründe, um einen Wildkräuterkurs bei Kräuter-Expertin Karin Laschet in Kelmis und im Naturzentrum Haus Ternell am Rand des Hohen Venn zu besuchen. Während der mehrstündigen Wanderung bekommt ihr die Gelegenheit, zahlreiche Kräuter anzufassen, zu pflücken und zu kosten. Ihr erfahrt einiges über den hohen Vitamin-C-Gehalt der Gierschblätter, die stärkende Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Gerbstoffe und bekommt wertvolle Tipps für den richtigen Umgang mit Kräutern.

      Abschließend werden die gesammelten Naturschätze gemeinsam in der Küche weiterverarbeitet: kleingehackter wilder Majoran und gezupfte Kleeblüten harmonieren gemeinsam mit etwas Feta wunderbar im Kräuterquark, die Holunderblüten in Honigwasser werden mit Zitronensaft zu Limonade weiterverarbeitet und der gehackte Giersch schmeckt samt Bärlauchfrüchten sehr gut in einer Kräuterbutter.

      Mehr Infos bekommt ihr hier: www.naturgenuss.net, www.ternell.be

      6

      Großer Wasserspaß – der See von Bütgenbach

      Blick auf den Bütgenbacher See
      An den Ufern des Sees liegt auch das Sport- und Freizeitzentrum Worriken © Gaby Recker - stock.adobe.com
      Blick auf den Bütgenbacher See
      Rund um den See führen einige schöne Wanderwege © Gaby Recker - stock.adobe.com
      Die Staumauer des Bütgenbacher Sees
      Die Talsperre Bütgenbach mit dem Bütgenbacher See wurde Anfang der 1930er-Jahre errichtet © Philippe Ramakers - stock.adobe.com

      Blau schimmerndes Wasser, auf dem Segelboote und Surfer ihre Kreise ziehen, Kinder lassen sich von großen Hüpfkissen in den See katapultieren und am Seeufer lockt ein großer Sandstrand  – der etwa 120 Hektar große See von Bütgenbach hat sich im Lauf der Jahre zu einem wahren Freizeitmagneten entwickelt. Erste Anlaufstelle am Ufer ist der VENNtastic Beach, eine rund 8000 m² große Freizeitfläche. Hier erwartet euch ein 150 Meter langer Sandstrand inklusive Kinderbadebucht, eine bewachte Badezone mit Sonneninseln und verankerten Spielgeräten, verschiedene Sportfelder und ein Verleih von Sit-on-Top Kayaks, Stand-Up-Paddle Boards und Tretbooten.

      An den Ufern des durch eine Talsperre entstandenen Sees könnt ihr zudem wunderbar wandern. Über gut 10 Kilometer führt der Rundweg entlang kleiner Buchten und Seitenarme über die Wiesen des Naturschutzgebietes Holzwarche und durch Waldgebiete. An der Staumauer befinden sich zudem noch die Überreste einer Burg aus dem 13. Jahrhundert.
       

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      Mit dem Rennrad unterwegs in Ostbelgien

      Rennradfahrer im Wald
      In Ostbelgien habt ihr bei eurer Radtour die Wahl zwischen verschiedenen Schwierigkeitsstufen © lassedesignen - stock.adobe.com
      Mann und Frau auf einem Rennrad während eines Anstieges
      Ostbelgien bietet für jeden die passende Radtour © ARochau - stock.adobe.com
      Rennradfahrer vor einem Getreidefeld in Kurvenlage
      Die Möglichkeiten für Rennradfahrer in Ostbelgien sind sehr vielfältig © Stefan Schurr - stock.adobe.com

      Rennradsport hat in Belgien eine große Tradition. Entsprechend viele Tourenvorschläge für ambitionierte Fahrerinnen und Freizeitsportler gibt es in Ostbelgien. Hier habt ihr die Wahl zwischen Strecken auf verkehrsarmen Straßen, solchen mit einem angenehmen Mix aus flachen und hügeligen Abschnitten oder herausfordernden Radklassikern wie „Lüttich-Bastogne-Lüttich“. Die abwechslungsreichen Mittelgebirgs-Landschaften sorgen mit einer guten Infrastruktur und einem großen Angebot an fahrradfreundlichen Unterkunfts- und Gastronomiebetrieben für beste Rennradsport-Bedingungen.

      Die Ourtalroute zum Beispiel führt über 110 km durch die ostbelgische Eifel bis hinein in ein unberührtes Flusstal tief im Süden von Ostbelgien. Zu den Höhepunkten der knapp 75 km langen Rundtour von Malmedy Richtung Süden zählen ein knackiger Anstieg bei Falize und die vielen hübschen kleinen Städtchen am Wegesrand. Nur für gut trainierte Radfahrer ist die Tour der legendären Steigungen zu empfehlen. Bei einer Gesamtlänge von 135 km gilt es hier, mehr als 2000 Höhenmeter zu überwinden.

      Dieser Artikel ist Teil des Specials "Die Großregion"
      Zum Special
      • Ostbelgien

        Hohes Venn

        Das Hohe Venn ist eine grenzübergreifende Hochfläche zwischen Deutschland und Belgien. Das Gebiet erstreckt sich auf belgischer Seite von Spa im Westen bis Malmedy im Süden.

      • Ostbelgien

        Die Vennbahn

        Der Vennbahn-Fernradweg verläuft auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke quer durch Ostbelgien und verbindet die Städte Aachen in Deutschland und Troisvierges in Luxemburg miteinander.

      • Ostbelgien

        Der Wolfsbusch

        Das etwa 1000 Hektar große Waldgebiet in Ostbelgien liegt in der Nähe des 350-Einwohner-Ortes Montenau.

      • Ostbelgien

        Das Holzwarchetal

        Die Holzwarche entspringt auf einer Höhe von 660 Meter bei Losheimergraben direkt an der deutsch-belgischen Grenze, fließt dann in nordwestliche Richtung und mündet in den Stausee von Bütgenbach.

      • Ostbelgien

        Kelmis

        Kelmis ist eine Gemeinde der Ostkantone in der belgischen Provinz Lüttich. Sie zählt gut 11.000 Einwohner und liegt direkt an der deutsch-belgischen Grenze wenige Kilometer südwestlich von Aachen.

      • Belgien

        Bütgenbach

        Die deutschsprachige Gemeinde in der Provinz Lüttich zählt gut 5600 Einwohner. Sie liegt in der belgischen Eifel, südlich des Hohen Venns.

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      Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Advertorial, das in Zusammenarbeit mit der Tourismusagentur Ostbelgien erstellt wurde. 

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