© Alpe Cimbra

Bucket-List

Die 10 schönsten Orte und Aktivitäten in Alpe Cimbra

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Im Herbst zeigt sich die Alpe Cimbra von ihrer vielleicht eindrucksvollsten Seite: Wälder in leuchtendem Rot und Gold, klare Bergseen und eine Ruhe, die Dich sofort entschleunigt. Die Hochebene liegt nur eine Stunde von Verona entfernt – ideal also für eine Auszeit, die Natur und Kultur verbindet. Mit mehr als 600 Kilometern an Wander- und Mountainbike-Strecken findest Du hier unzählige Möglichkeiten, die Landschaft aktiv zu erleben, sei es beim gemütlichen Spaziergang oder auf sportlichen Trails. Hier kommen die zehn schönsten Orte und Aktivitäten, die Du nicht verpassen solltest.

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Blick durch leuchtend gelbes Herbstlaub auf den ruhigen, blau schimmernden Lavarone-See; am gegenüberliegenden Ufer stehen bunte Bäume und einzelne Gebäude.
Goldgelbe Blätter am Ufer – der Herbst zeigt sich rund um den Lavarone-See von seiner schönsten Seite © Alpe Cimbra

Lavarone

Laubrascheln am See und Wege voller Geschichte

Wenn Du morgens rund um den Lavarone-See spazieren gehst, liegt oft noch Nebel über dem Wasser. Die goldgelben Blätter spiegeln sich auf der glatten Oberfläche, und die Luft riecht nach Wald und feuchtem Laub. Der kleine Ort Lavarone ist ideal für alle, die gern wandern oder mit dem Mountainbike unterwegs sind, ohne gleich Höhenrekorde brechen zu wollen. Besonders lohnenswert ist der Themenweg zu den Festungen aus dem Ersten Weltkrieg – darunter das beeindruckend erhaltene Forte Belvedere. Der Weg dorthin führt durch herbstlich gefärbte Wälder, vorbei an Lichtungen mit Blick auf die Brenta-Dolomiten. 

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Nimm Dir einen Nachmittag für eine gemütliche Runde um den See – Thermoskanne mit Tee und ein gutes Buch nicht vergessen.

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Luftaufnahme des Dorfes Luserna in Italien, das auf einem grünen Hochplateau liegt, umgeben von herbstlich gefärbten Wäldern und weißen Felswänden.
Hoch oben auf dem Plateau liegt Lusern – ein Ort voller Geschichten und weiter Ausblicke © Simone Mondino / Alpe Cimbra

Lusern

Ausgezeichnet als eines der schönsten Dörfer Italiens

Lusern liegt auf über 1.300 Metern Höhe und ist eines dieser Dörfer, die man nicht zufällig entdeckt. Der Weg hinauf lohnt sich allein schon wegen der Aussicht. Mindestens ebenso spannend ist allerdings das kulturelle Erbe: Noch heute sprechen einige BewohnerInnen Zimbrisch – eine jahrhundertealte Variante des Bairischen. Besonders schön: der Sentiero dell’Immaginario, ein familienfreundlicher Themenweg, gesäumt von kunstvollen Holzfiguren und Geschichten aus der cimbrianischen Sagenwelt. Der Weg führt durch tiefe Wälder, immer wieder öffnen sich weite Ausblicke ins Tal. 

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Im Kulturzentrum kannst Du mehr über Sprache, Tradition und Geschichte der Cimbri erfahren.

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Eine Blaskapelle läuft auf einem Festtagsumzug mit
Festtagsumzug beim Brava Part © Alpe Cimbra

Brava Part in Folgaria

Herzstück der Hochebene

Folgaria ist das belebte Zentrum der Alpe Cimbra – und im September Schauplatz eines besonderen Ereignisses: der Brava Part. An zwei Tagen zieht ein historischer Festumzug durch den Ort, angeführt von der Hexe Brava Part und begleitet von Musikgruppen, Bergchören und über tausend Menschen in historischen Kostümen. Der Legende nach ist die Hexe Beschützerin der Berge und ihrer Menschen. Das Fest ist bunt, laut und tief mit der Region verwurzelt – ein Abschied vom Sommer, der das Gemeinschaftsgefühl der Bevölkerung und die Ankunft des Herbstes feiert. Auch abseits des Spektakels lohnt ein Bummel durch Folgaria. Kleine Geschäfte, gemütliche Bars und die Lage auf einem sonnigen Hochplateau machen es zum idealen Ausgangspunkt für herbstliche Ausflüge. 

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Blick auf das Vigolana-Massiv bei Sonnenuntergang: im Vordergrund herbstlich gefärbte Bäume und Felsen, im Hintergrund ziehen sich Bergketten in goldenem Licht und Dunst.
Abendstimmung – Wälder, Felsen und weite Blicke ins Tal © Alpe Cimbra

Vigolana

Kastanien & Wanderpfade

Die Hänge rund um das Vigolana-Massiv gehören zu den ruhigeren Ecken von Alpe Cimbra. Besonders im Oktober, wenn in Centa San Nicolò das Kastanienfest gefeiert wird. Die Gassen füllen sich dann mit dem Duft von gerösteten Maroni und frischen Kuchen; hier und da sind alte Trinksprüche zu hören. Zwischen den traditionellen Steinmauern lernst Du nicht nur die lokale Küche kennen, sondern triffst auch auf Menschen, für die das Leben mit der Natur kein Trend, sondern Alltag ist. In der Umgebung gibt es zahlreiche leichte bis mittlere Wanderwege – etwa durch jahrhundertealte Kastanienhaine oder zu Aussichtspunkten mit Blick über das Valsugana-Tal. 

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Kombiniere Deinen Ausflug mit einer Einkehr in einem der kleinen Dorfgasthäuser – viele verwenden Zutaten direkt aus dem Garten.

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Ein Marktstand mit eingemachten regionalen Produkten
Regionale Produkte stehen bei diesem Event im Mittelpunkt © Alpe Cimbra

La Dispensa dell’Alpe

Wenn Herbstküche zur Hauptsache wird

Ein Markt, der mehr ist als ein Markt: Bei der „Dispensa dell’Alpe – zu Deutsch: der Speisekammer der Alpen – in Folgaria wird die herbstliche Ernte gefeiert. Regionale ProduzentInnen präsentieren ihre Käse, Trockenwürste, Marmeladen, Honige und Kräuterprodukte. In den Gassen und auf den Plätzen des Orts entsteht ein duftendes Netzwerk aus Ständen, Gesprächen und Verkostungen. Besonders charmant: Viele der AusstellerInnen erzählen Dir gern, wie ihre Produkte entstehen. Vielleicht erfährst Du so auch, warum der Bergkäse aus Lavarone eine ganz eigene Note hat – oder wo das Wildobst für die Beerenkonfitüre gesammelt wird. 

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Halte Ausschau nach handgemachtem Zirbenschnaps – eine wärmende Erinnerung für zu Hause.

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Zwei Radfahrer fahren durch einen mit buntem Herbstlaub bedeckten Waldweg, daneben ein alter steinerner Trog mit Wasser; im Hintergrund Bäume und weite Berglandschaft.
Radfahren im Farbenrausch – unterwegs zwischen goldenen Blättern © Alpe Cimbra

Biken im Farbenrausch

600 Kilometer Wege, aber kein Stress

Der Herbst ist perfekt zum Radfahren auf der Alpe Cimbra. Die Luft ist kühl, aber klar, die Wege gut befahrbar – und die Farben des Laubs machen jede Tour zum Erlebnis. Mit dem E-Bike kannst Du auch längere Routen entspannt meistern, etwa die Rundstrecke von Folgaria über Carbonare nach Lavarone und zurück. Unterwegs erwarten Dich lichte Wälder, kleine Weiler, sonnige Lichtungen und immer wieder Almhütten, die auch im Herbst geöffnet sind. Wer es sportlicher mag, kann sich an einem der höher gelegenen Trails versuchen. 

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Einige Verleihe bieten geführte Touren mit lokalen Guides an – so erfährst Du unterwegs auch, warum hier an manchen Stellen heute noch Schützengräben im Wald zu sehen sind.

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Eine Frau steht auf einer Wiese mit erhobenen Armen vor blauem Himmel und weißen Wolken; neben ihr leuchten herbstlich gelbe Bäume, im Vordergrund unscharfe Blätter.
Arme ausbreiten, tief durchatmen © Alpe Cimbra

Natural Wellness

Spüren statt hetzen

In der Hektik des Alltags vergisst man schnell, wie sich echter Kontakt zur Natur anfühlt. Auf der Alpe Cimbra kannst Du das Gefühl wiederentdecken – beim Waldbaden, bei einer Morgenwanderung in Stille oder bei einer Barfußrunde über taunasse Wiesen. Viele Wege beginnen direkt vor der Haustür: ein Pfad durch den Hochwald, ein stiller Steig hin zu einem einsamen Aussichtspunkt, begleitet vom Duft der Lärchennadeln. In der Stille des Herbstes kannst Du hier spüren, wie gut es tut, einfach mal nichts zu tun – außer zu atmen, zu beobachten und zu lauschen. 

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Frau sitzt am herbstlichen Seeufer und taucht die Füße ins Wasser, während bunte Wälder und sanftes Licht eine stille Atmosphäre schaffen.
Ein Moment der Ruhe am Wasser: barfuß am See sitzen, das leise Plätschern spüren und den goldenen Herbstwald im Rücken – eine Einladung, den Alltag loszulassen © Alpe Cimbra

Sentiero dell’Acqua

Wasser, das Geschichten flüstert

Dieser Themenweg ist weit mehr als eine Wanderroute – er ist ein stiller Erzähler vergangener Zeiten. Der Pfad des Wassers führt vorbei an alten Wasserrinnen, Brunnen, Mühlen und Waschplätzen. Besonders eindrucksvoll ist das Zusammenspiel zwischen dem plätschernden Wasser und dem herbstlich raschelnden Laub. Die Strecke ist einfach zu begehen, auch mit Kindern gut machbar, und bietet unterwegs viele Plätze zum Verweilen. Manche der alten Gebäude wurden restauriert, andere erzählen ihre Geschichte in Ruinenform – aber alle tragen zum Gesamtbild einer Region bei, in der das Wasser schon immer Leben bedeutete. 

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Luftansicht auf ein kleines Dorf in den Alpen. Die Häuser sind mit aufwändigen Wandmalereien geschmückt.
Das Dorf Guardia ist für seine farbenfrohen Wandmalereien bekannt © Alpe Cimbra

Guardia

Das bemalte Dorf

Im kleinen Ort Guardia wird Geschichte nicht im Museum gezeigt – sie steht an den Hauswänden. Über 100 großflächige Wandmalereien schmücken hier die Fassaden und erzählen von bäuerlichem Leben, alten Sagen, religiösen Bräuchen und den Jahreszeiten. Im Herbst, wenn das Licht weicher wird, kommen die Farben besonders schön zur Geltung. Ein Spaziergang durch den Ort dauert etwa eine Stunde, lässt sich aber gut mit einer Wanderung in der Umgebung kombinieren. Nimm Dir Zeit für Details – manchmal muss man zweimal hingucken.

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Zwei Radfahrer erkunden eine Festung und fahren zwischen den Gebäuden entlang
Mit dem Rad kannst Du am Forte Belvedere entlang fahren © Alpe Cimbra

Sentiero della Pace

Ein Stück Weltgeschichte

Ein Teil des bedeutenden historischen Fernwanderwegs Sentiero della Pace verläuft direkt über die Alpe Cimbra. Hier, wo sich heute farbenfrohe Wälder und stille Wiesen ausbreiten, standen sich im Ersten Weltkrieg italienische Alpini und kaiserliche Soldaten gegenüber. Zwischen 1915 und 1918 verlief entlang dieser Linie ein erbitterter Gebirgskrieg – Spuren davon findest Du noch heute in alten Stellungen, Festungen und Schützengräben. Der Friedensweg erinnert auf insgesamt 700 Kilometern an diese Zeit, doch schon ein Tagesabschnitt auf der Hochebene vermittelt Dir die besondere Atmosphäre: herbstliches Rascheln unter den Füßen, klare Luft und das Bewusstsein, dass hier Natur und Geschichte eng miteinander verwoben sind. 

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