Bratislava ist für sein Habsburg-Erbe bekannt. © Michael Nosek/iStock via Getty Images
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Bratislava: Verstecktes Juwel entlang der Donau

Während Budapest und Prag längst auf den Reiserouten stehen, bleibt die slowakische Hauptstadt oft unentdeckt. Dabei bietet Bratislava mit ihren rund 420.000 EinwohnerInnen eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Moderne. Die ehemalige Stadt der Habsburger Monarchie wartet mit authentischem Flair abseits der Touristenströme.

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Das markante Wahrzeichen thront majestätisch 85 Meter oberhalb der Donau: Die Burg Bratislava verwandelt sich nach Sonnenuntergang durch ihre Illumination in ein spektakuläres Fotomotiv. Das historische Bauwerk diente einst als ungarische Residenz von Kaiserin Maria Theresia, als Bratislava zwischen 1536 und 1783 Zentrum des ungarischen Königreichs war. Heute beherbergt die Festung ein informatives Museum.

Donaupromenade und mittelalterliche Ruinen

Ein entspannter Spaziergang entlang des Donauufers zählt zu den Höhepunkten jeder Bratislava-Reise. Besonders lohnenswert ist ein Abstecher nach Devin, wo die Überreste einer mittelalterlichen Burg auf einem Hügel thronen. Die einstige Grenzbefestigung erreichen BesucherInnen ausschließlich zu Fuß. Der Aufstieg belohnt mit einem grandiosen Panorama über die Donau bis hinüber nach Österreich.

Der Fels auf dem die Burg von Devin steht, ist ein Naturerbe. © Robert Ray/iStock via Getty Images
Der Fels auf dem die Burg von Devin steht, ist ein Naturerbe. © Robert Ray/iStock via Getty Images

Jahrhunderte alter Baubestand

Zahlreiche Gebäude erzählen von der bewegten Vergangenheit der Stadt. Das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert prägt noch immer das Stadtbild, während das 1747 fertiggestellte Palais Palffy besondere Berühmtheit erlangte: Hier verzückte 1762 der erst sechsjährige Wolfgang Amadeus Mozart das Publikum mit seinem außergewöhnlichen Talent. Das prachtvolle Gebäude dient heute als Sitz der österreichischen Botschaft.

Moderne Architektur mit Weitblick

Unter den fünf Donaubrücken sticht die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes besonders hervor. Auf ihrem 85 Meter hohen Pylon hat sich ein Restaurant etabliert, das aufgrund seiner futuristischen Form den Namen UFO trägt. In fast 100 Metern Höhe bietet eine Aussichtsplattform einen Rundumblick über die gesamte Stadt. Während ein Fahrstuhl den komfortablen Aufstieg ermöglicht, können Sportliche die 430 Stufen der Nottreppe erklimmen.

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Quelle: spot on news