Schmitz-Säule
Köln/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Schmitz-Säule
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Kölsche Schmitze und Neil Armstrong
Die Schmitz-Säule befindet sich auf dem Platz Groß St. Martin und geht auf den Architekten Jupp Engels zurück, der schon den „Kallendresser“ am Alter Markt, Haus Nr. 24 auferstehen ließ. Die Schmitz-Säule ist 4,50 m hoch und wurde u. a. aus Steinen des römischen Hafens erbaut, die beim Bau eines Hauses zum Vorschein kamen. Vor 2000 Jahren allerdings lag diese Stelle – der heutige Platz – auf einer Insel, ein romantisches Fleckchen für romantische Treffen. So ist auf der Schmitz-Säule zu lesen: „An dieser Stelle lag einst, vom Rhein umflossen, die Martins-Insel. Vor dem Jahre 1000 n. Chr. wurde sie, durch Anschüttung des römischen Hafens, mit dem linksrheinischen Kölner Ufer verbunden. Auf dieser Insel trafen sich römische Legionäre mit blonden Ubier-Mädchen, Urahnen der Familie Schmitz.“ ... wobei der Name Schmitz ein sehr geläufiger Name in Köln ist. Bleibt die Frage, warum befindet sich zusätzlich der folgende Text auf der anderen Säulenseite ? „Die Errichtung der ‚Schmitz-Säule’ war 1969 abgeschlossen. Im gleichen Jahr, am 21. Juli (genau um 3 Uhr 56 Minuten und 20 Sekunden MEZ) betrat der Amerikaner Neil Armstrong als erster Mensch mit dem linken Fuß den Mond, von der Schmitz-Säule 389 994 km und 100 m entfernt. (Berechnet vom Institut für Weltraumforschung der Stadt Bochum) Neil Armstrong, Wernher von Braun und die NASA nahmen von Säule und Inschrift dankbar Kenntnis.“ Nun – die Antwort liegt auf der Hand: Hier gab es vor 2000 Jahren einen Ort, der auf seine Art die Geschichte beeinflusste und somit von großer Bedeutung ist – wie es auch die ersten Schritte von Neil Armstrong nach der Landung auf dem Mond waren. :-) Weiterhin legt die Säule Zeugnis von dem katastrophalen Eis-Hochwasser vom 28.2.1784 ab, das den Rheinpegel bis zu der Markierung auf der Schmitz-Säule ansteigen ließ, z. B. Mülheim zerstörte, die Urahnen der Ubier-Mädchen und Legionäre aber nicht untergehen ließ. Und so füllen heute – nach verlässlicher Quelle – die Schmitze, die für den Kölschen Uradel stehen, fünf Seiten des Kölner Telefonbuches.
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