Käppele

Würzburg/Bayern
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Infos Käppele

Käppele Würzburg Kapuzinerkloster Käppele Würzburg Nikolausberg D-97082 Würzburg Bayern Telefon: +49 931 79407760 Telefax: +49 931 794077677 E-Mail: wuerzburg@kapuziner.org Internet: http://www.kaeppele-wuerzburg.de/

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Heidi66-70
November 2025

Eine Würzburger Top-Sehenswürdigkeit

6,0 / 6

Das Käppele, wie die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung liebevoll genannt wird, ist eine der bekanntesten und interessantesten Sehenswürdigkeiten Würzburgs. Das Käppele mit seinen beiden achteckigen Fassadentürmen wurde zwischen 1748 und 1750 nach Plänen von Balthasar Neumann vor der alten Gnadenkapelle errichtet (die alte Gnadenkapelle wurde um 1780 in den Neubau von 1748-1750 integriert). Der barocke Innenraum vom Käpelle ist überwältigend und wirkt fast erdrückend auf den Betrachter / die Betrachterin. In der Gnadenkapelle findet man Votivgaben und Dankschreiben von Gläubigen, die für Hilfe und Heilung danken. Das Käppele befindet sich auf der linken Mainseite hoch oben auf dem Nikolausberg und ist schon von weitem an seinen beiden Zwiebeltürmen zu erkennen. So bietet sich bereits von der Würzburger Altstadt aus immer wieder ein Blick hoch zum Käppele an. Besonders schön ist der Blick von der Alten Mainbrücke aus, dabei kann man nicht nur das Käppele auf dem Nikolausberg, sondern auch die Festung Marienberg hoch hoben auf dem Marienberg betrachten (der Marienberg mit der Festung ist ebenfalls auf der linken Mainseite und nur durch ein Tal vom Nikolausberg mit dem Käppele getrennt). Der bekannteste und interessanteste Weg hoch zum Käppele ist der Fußweg über die 14 Stationen des Kreuzwegs (dabei muss man knapp 300 Stufen überwinden). Vom Vorplatz des Käppeles aus hat man einen guten Blick zur Festung Marienberg, sowie auf Würzburg und über Würzburg hinweg.

Claudia46-50
Februar 2025

Wallfahrtskirche außerhalb der Innenstadt

5,0 / 6

Die von Balthasar Neumann errichtete Wallfahrtskirche liegt außerhalb der Innenstadt auf der anderen Flußseite auf einer Anhöhe. Interessant sind die Bezeichnungen einiger Wege um die Kirche wie z.B. Kniebreche oder Leutfresserweg. Die Wallfahrtskirche sieht man von verschiedenen Standorten in der Altstadt oder auch der Alten Mainbrücke sehr gut.

Grape66-70
Oktober 2021

Das Käppele, ein Würzburger Wahrzeichen

6,0 / 6

Wenn man durch Würzburg läuft, so kann man von vielen Stellen die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes sehen. Jedoch wird diese Wallfahrtskirche meist nur „DAS KÄPPELE“ genannt. Das Käppele befindet sich auf der linken Mainseite, erhöhte über der Stadt, am Hang vom Nikolausberg (auch Kleßberg genannt). Den schönsten Blick zum Käppele hat vom Main und dort besonders von der Alten Mainbrücke aus. Den Blick von der Alten Mainbrücke aus kann man sich zudem noch mit einem Brückenschoppen „versüßen“, der gerne auf der Brücke zu Füßen der sogenannten Brückenheiligen getrunken wird. Das Käppele ist eines der Wahrzeichen der Stadt.

Hubert61-65
Dezember 2019

Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

6,0 / 6

Hoch oben auf dem Nikolausberg liegt das „Käppele“ wie die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung genannt und sehr bekannt ist. Wer gut zu Fuß ist, erklimmt das Käppele über den Treppenaufgang mit 247 Stufen. Auf halber Höhe wurde von 1761 bis 1799 ein Kreuzweg errichtet. Dieser von Okt. 2002 bis Okt. 2006 für 4,4 Mio. € sanierte Kreuzweg ist der größte seiner Art in Deutschland. Er ist in Terrassen angelegt. Gesamt muss der Besucher über 300 Stufen erklimmen, bevor er das Käppele erreicht. Einfacher ist der Zugang mit dem Pkw über den Nikolaushof zum dortigen Parkplatz. Der Fußweg führt nach 250 m ebenfalls zum Käppele. Die Zufahrt über den Spittalbergweg direkt bis zum Käppele ist momentan wegen Bauarbeiten nicht möglich. Das Innere der nach Plänen von Balthasar Neumann errichteten barocken Wallfahrtskirche ist außergewöhnlich und wurde anstelle einer kleinen Holzkapelle errichtet. Vom Käppele aus hat man einen schönen Blick über die Würzburger Altstadt, die alte Mainbrücke sowie hinüber auf die Festung Marienberg.

Adere61-65
Mai 2018

Wallfahrtskirche hoch über Würzburg und dem Main

6,0 / 6

Die Bezeichnung Käppele ist die nette, liebevolle Bezeichnung für die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, die auf dem Nikolausberg, hoch über Würzburg auf der linken Mainseite liegt. Wenn wir zum Käppele von Würzburg hoch wollen, so bevorzugen wir den Fußweg. Von der Altstadt aus muss man dazu den Main überqueren. Unser Lieblingsweg führt dabei über die Alte Mainbrücke, die nur für Fußgänger und Radfahrer freigegeben ist. Von der Alten Mainbrücke aus hat man schon einmal einen tollen Blick sowohl hoch zum Käppele, als auch hoch zur Festung Marienberg. Ab der Alten Mainbrücke sind es zu fuß noch ca. 1,5 km hoch bis zum Käppele, welches ca. 70 Meter über dem Main liegt. Der von uns bevorzugte Fußweg führt am Nikolausberg über ca. 250 Treppenstufen hoch zum Käppele. Bei diesen ca. 250 Stufen kommt man am Kreuzweg (mit lebensgroßen Steinfiguren) vorbei. Oben angekommen, hat man vom Vorplatz der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung einen fantastischen Blick zur Festung Marienberg, auf Würzburg, auf das Maintal und die Umgebung Würzburgs. Eine erste kleine Kapelle wurde in den 1650-er Jahren errichtet. Diese Gnadenkapelle wurde in den laufenden Jahren immer mehr erweitert. Die heutige Wallfahrtskirche wurde nach Plänen von Balthasar Neumann errichtet, wobei die vorgenannte Gnadenkapelle mit integriert wurde. Der Neubau nach den Plänen von Balthasar Neumann wird oftmals als „Neumannbau“, der Teil der ursprünglichen Kapelle als „Gnadenkapelle“ bezeichnet. Das Käppele ist nicht nur von außen, sondern auch im Innenraum sehr sehenswert, sowohl im Neumannbau, als auch in der Gnadenkapelle. Man sollte sich genügend Zeit nehmen, sich auch mal in Ruhe in eine Bank setzen, die Altäre, Gemälde (auch die Deckengemälde), die Heiligenfiguren usw. auf sich wirken lassen. Von der Gnadenkapelle (bzw. wenn man links um das Käppele herum geht), kommt man in den „Mirakelgang“, in dem viele Votivgaben (viele davon aus Wachs) ausgestellt sind. Hinter dem Käppele führt noch eine Treppe hoch auf die Straße, die über dem Käpelle liegt. Von hier hat man einen guten Blick auf den verschlungen Dachaufbau des Käpelles. Für den Rückweg kann man wieder über die Treppen absteigen, bzw. über die vorgenannte Straße nach unten laufen.