Bergwelt

Gran Canaria/Spanien
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Infos Bergwelt

Die Bergwelt von Gran Canaria Der vulkanische Ursprung prägt alle Inseln des kanarischen Archipels. Dennoch besitzt jede Insel ihre Besonderheiten. Lanzarote nimmt den Besucher mit einer einzigartigen ;Mondlandschaft; für sich ein. Fuerteventura ist von Wasserknappheit geprägt und Gran Canaria bezeichnet man gern als ;Kontinent im Westentaschenformat; mit einem kühleren und regenreicheren Norden und einem heißen und trockenen Süden. Im Inselinneren befindet sich ein Bergmassiv (Cumbre) mit bis zu 1949 m ü. n. N. (Pico de las Nieves) hohen Bergen. Dieses Bergmassiv teilt die Insel grob in zwei Regionen. In den regenreicheren Norden und den trockeneren Süden. Im feuchteren Norden findet man viele Plantagen, wo die leckeren, kleinen Bananen und auch Tomaten sowie Papayas, Kartoffeln und anderes angebaut werden. Von der herrlichen Landschaft wird man beeindruckt sein, wenn man vom Süden (Maspalomas) Richtung Fataga ins Inselinnere fährt. Die Fahrt geht durch eine zerklüftete Landschaft. Hinter sich hat man einen schönen Blick auf die Südküste, vor sich Palmen bewachsene Barrancos und felsige Bergrücken. Nicht zu Unrecht spricht man vom ;Gewitter aus Stein;, das in 16 Mill. Jahren entstanden ist. Früher von Kiefernwäldern bedeckt, findet man heute Kakteen und viele blühende Pflanzen vor. Weiter geht dann die Tour über San Bartolomé bis zum Heiligen Berg und Wahrzeichen der Gran Canarier, dem Roque Nublo.

Neueste Bewertungen (17 Bewertungen)

Steffen41-45
Juli 2016

Die Bergwelt, ein must have seen auf der Insel!

6,0 / 6

Wir waren mit dem Mietwagen auf der der Insel unterwegs. Die Bergwelt von Gran Canaria mit sehr schönen Sehenswürdigkeiten ist ein top Ausflugsziel auf der Insel. von Palmem bis Kieferwälder, über Mondlandschaft bis Bananenplantagen und 4 Klimazonen, ist alles dabei. Ein must have seen ist die Region um den Roque Nublo auf der Insel. Sehr gerne kommen wir wieder und empfehlen dieses top Ausflugsziel sehr gerne weiter.

Ramona26-30
August 2013

Ab in die Berge!

6,0 / 6

Wer Urlaub auf Gran Canaria macht sollte unbedingt einen Ausflug in die Berge einplanen. Ob mit dem Auto oder mit dem Bus, die Aussicht ist traumhaft schön! Wir haben uns entschieden mit dem Bus der Linie 18 von Maspalomas nach Tejeda zu fahren. Fast 2 Stunden ist man unterwegs und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus. In Tejeda angekommen erwartet dich ein Bilderbuchdorf und eine absolute Idylle. Ein Besuch in der Dulceria Nublo und im Museo Canario kann ich nur empfehlen.

Thorsten26-30
Juni 2013

Hätte es mir nicht so schön vorgestellt

6,0 / 6

Mit dem Mietwagen sind wir im Süden gestartet um uns die Bergwelt anzuschauen. Sehr grün kurvenreiche Strecke aber es lohnt sich für den fantastischen Ausblick den man genießen kann.

Friedrich46-50
August 2012

100 prozentige Weiterempfehlung

6,0 / 6

Bei allen Urlaubsaufenthalten ist uns eines besonders wichtig, nämlich der Blick ins Landesinnere. Auf Gran Canaria konnten wir also nicht umhin die grandiose Bergwelt zu besuchen. Unsere Tour führte entlang der idyllischen Bergdörfer Tejeda/ San Bartolome‘ Ayacata und Fataga auch das Tal der 1000 Palmen genannt. Auf schmalen Serpentinenstraßen gelangten wir zum Ausblick der höchsten Erhebung, dem Pico de las Nieves (1949 m). An Zweiter Stelle rankt das Wahrzeichen der Vulkaninsel aus der Landschaft mit etwa 1800 m. Es handelt sich hierbei um den berühmten Roque Nublo. Das Plateau dieser beliebten Sehenswürdigkeit ist im Südosten entlang der Bergstraße über einen halbstündigen Aufstieg erreichbar. Die Ureinwohner verehrten diese felsige Erhöhung als ihr Heiligtum. Vor diesem sogenannten Finger sitzt ein kleiner felsiger Frosch. In benachbarter Umgebung konnten wir den Mönchsfelsen bewundern, auch bekannt als Roque El Fraile. Der erloschene Vulkankrater ist von dieser Stelle ebenso einsichtig. Weiteres präsentierte sich auf der Aussichtsplattform Cruz de Tejeda bei absolutem Schönwetter die gegenüberliegende Kanareninsel Teneriffa. Der 3715 m hohe Teide entpuppte sich als seltenes Fotomotiv. Im daneben stehenden Bergasthaus pausierten wir und kosteten uns dort durch sämtliche kanarische Spezialitäten. An mehreren Marktständen boten Einheimische köstliche Erzeugnisse feil. Diese Produkte sind am Flughafen im Duty Free-Shop wesentlich teurer zu erwerben. Beim Durchfahren der schmalen Gebirgsstraßen erblickten wir diverse Berghöhlen, einen weißen Fels, Barrancos=Trockentäler, Oasen und eine kleine Ausgabe des Grand Canyons. Zudem nahmen wir mit etwas Fantasie, den wie in Stein gemeißelten schlafenden Kanarier, einen Elefanten sowie ein erkennbares Gesicht wahr. Dieser 7-stündige Ausflug ins Zentrum Gran Canarias ist auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehlenswert und unvergesslich.

Ralf51-55
Juli 2012

Diese Berglandschaft muss man gesehen haben

6,0 / 6

Wir haben eine Tagestour von Playa del Inglés aus in die Bergwelt gemacht. Auf der GC-60 sind wir über San Bartolomé de Tirajana zuerst in das Mandeldorf Tejeda gefahren. Dort sollte man unbedingt die Dulcería Nublo besuchen, in der es Mandelgebäck in allen Variationen gibt. Danach ging es weiter zum Parador in Cruz de Tejeda an der Wetterscheide zwischen Nord und Süd. Die beste Aussicht hat man von der Terrasse des Vier-Sterne-Hotels, das allerdings ziemlich unbewohnt wirkte. Der Außenpool direkt am Berghang war abgedeckt. Anschließend fuhren wir zum Aussichtspunkt Degollada Becerra. Hier hat man einen tollen Ausblick auf die Bergwelt und in die Schluchten. Der Ausblick auf dem Pico de las Nieves war da eher begrenzt. Es ist nur ein kleiner Parkplatz, der seitlich etwas unterhalb des Gipfels liegt. Auf den Gipfel kommt man nicht rauf, das ist militärisches Sperrgebiet. Danach sind wir weiter zum Roque Nublo. Auf dem Parkplatz ist Platz für nur etwa 40-50 Fahrzeuge. Der Platz war gut gefüllt. Den Aufstieg zum Roque Nublo haben wir wegen der Hitze nicht gemacht. Dann ging es wieder zurück nach Playa del Inglés. Die ganze Tour hat ca. 5h gedauert. Generell muss man oft Serpentinen-Strecken fahren. Man sollte also maximal mit einem Schnitt von 40km/h planen. Straßen mit zweistelliger Nummer (z.B. GC-60, GC-15) sind besser ausgebaut als die Nebenstraßen mit dreistelliger Nummer. Die Nebenstraßen haben nicht immer Leitplanken. Neben den Straßen geht es dann schon mal einige hundert Meter steil bergab.