- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir hatten ein kleines Appartement in Block C (mit Meerblick über Thomas Cook buchbar). Der Blick vom Balkon war sensationell: Palmen, Strand und viel Meer! Anmerken sollte man aber die, schon oft erwähnten, Hotelbunker – mit größtenteils italienischen Gästen. Nicht schön, aber wenn man´s weiß, kann man wohl damit leben. Von Block B und C sollte man, wenn man „mit Meerblick“ bucht, aber freie Sicht haben! Die Gäste im Royal Son Bou kommen größtenteils aus Deutschland, Großbritannien und Italien. Die komplette Clubanlage ist sehr sehr schön angelegt und gut gepflegt. Viele hohe Palmen, schöne Pflanzen ... In Rezeptionsnähe befindet sich ein kleiner Kiosk. An beiden Pools sind ausreichend Liegen zu finden. Der Babypool ist an seiner tiefsten Stelle lediglich ca. 54 cm tief. Das ist optimal um die Kleinen auch mal ohne Schwimmflügel plantschen zu lassen. Das Wasser vom großen Pool ist im Vorderbereich ebenfalls (schön für die Kleinen) flach und ist lediglich an der tiefsten Stelle in der Mitte ca. 1, 60m tief. Das Wasser hier ist um einiges kühler, als im Babypool. Wenn man sich aber einmal überwunden hat, dann ist es sehr sehr schön! Im Babypool schwammen mehrere Aufblasboote fremder Besitzer sowie Sandspielzeug. Kinder fragen nicht – sie spielen mit allem, was sie finden. Die hier befindlichen Liegen sind zur Hälfte mit Sonnensegeln überdacht. Wenn man von seinen Liegen aufsteht, kann man das Meer sehen! Der Babypool müsste mal wieder überholt werden. Mehrere Fliesen fehlen oder sind im Begriff sich zu lösen. Auf dem Weg zur Liege muss man schon gut aufpassen, dass man nicht ausrutscht. Eigene Anmerkung: Die Hand unseres Sohnes wurde von einem Rohr im Babypool derart angesogen, dass diese danach blau anlief, unser Sohn laut losheulte und wir einen heftigen Schreck bekamen. Der Sog war von den Technikern falsch eingestellt worden. Zur Sicherheit wurden wir (in Badekleidung) zum Arzt gefahren, aber soweit hatte unser Sohn noch einmal Glück gehabt. Trotzdem vermisste ich eine Entschuldigung unserem Sohn gegenüber! Irgendwie hatte ich ein Stofftier oder ähnliches einfach erwartet. Der Hotelchef erkundigte sich wohl in den folgenden Tagen nach der Hand unseres Sohn, wenn er uns über den Weg lief, aber ein Wort der Entschuldigung kam nicht. Schade! Die Techniker waren sofort am Babypool und behoben ihren Fehler. Der Club hat einen eigenen Zugangsweg zum Strand. Auf dem Rückweg kann man seine sandigen Füße etc. unter einer kleinen Dusche, in einer Wand integriert, reinigen. Zweite Zimmerkarte an der Rezeption aushändigen lassen (Strom/Klimaanlage). Ich empfehle ggf. Lätzchen und Waschlappen (in Tupperdose) sowie eine Trinkflasche für die Kleinen mitzunehmen. Es empfiehlt sich vor dem ersten Abend eine große (!) Flasche Wasser zu kaufen, für das Zähneputzen. Das Leitungswasser im Club ist doch sehr chlorhaltig. Klima: Zwischen 28 und 35 Grad - Mitte Juni. Sonnecreme (2 Packungen) ist ein „Muss“ Letztendlich haben wir nie wirklich gefroren! Ein oder zwei Oberteile mit längerem Arm würde ich für Abends jedoch einpacken. Ab und an weht ein kühles Lüftchen. Schließlich liegt die Anlage direkt am Meer. Eventuell Badeschuhe mitnehmen, da sich Feuerquallen und kleinere Steinfelsen im Meer befinden. Wir kamen auch ohne zurecht. Badetücher einpacken. Kleine Kopfkissen einpacken, wenn man nicht gern sehr hoch liegt. Wir haben uns über unser Handy wecken lassen. Eis ist im Supermarkt günstiger als im Hotel. Wer über Thomas Cook bucht kann einen kostenlosen Reiseführer bekommen. Im Reisebüro bestellen. Zusatzkosten für Getränke einplanen (ca. 200€ / 3 Personen). Für einen Mietwagen, einen Tag vorher bei der Reiseleitung buchbar (gleiche Kosten, wie EUROPCAR gegenüber) haben wir inklusive Kindersitz und Vollkaskoversicherung 56 €/Tag bezahlt.
Im Wohnbereich befand sich ein Sofa, welches wir zum Fernsehgucken nutzten. ARD, ZDF, RTL, VOX und KIKA ... wichtig! ;-) ... waren eingespeichert. Das Sofa zum Schlafen hat Platz für eine Person, es ist aber eine Matratze zum daneben legen beigefügt. Weiterhin waren vorhanden: Telefon, Esstisch, 4 Stühle, ein kleiner Couchtisch, eine sehr gut ausgestattete Kitchenette, kein Spülmittel, Geschirrtuch, Kühlschrank inklusive Tiefkühlfach (Eis, Eiswürfel). Wir haben uns oft in der Mittagszeit aus dem Supermarkt Baguettebrot, Margarine, gekochten Schinken, Marmelade und Käse besorgt. Zur Aufbewahrung war der Kühlschrank optimal. Das Bad ist ausgestattet mit Toilette, Dusche, Waschbecken, BD. Es sind immer genug Duschtücher und Handtücher vorhanden (täglicher Wechsel). Achtung: Badetücher für den Pool oder den Strand sind selbst mitzubringen – ggf. sind Badetücher im Hotel käuflich zu erwerben. Der Wasserdruck der Dusche lässt zu wünschen übrig, ist aber als "okay" einzustufen. Duschgel ist nicht vorhanden, jedoch gibt es einen Seifenspender am Waschbecken. Das Elternbett im Schlafzimmer ist mit Ritze! Die Bettdecken bestehen, wie üblich, aus einem weißen Laken und einer Wolldecke. Das Beistellbett für unseren Sohn (3Jahre) war in unserem Fall ein Reisebett ohne (!) Kopfkissen. Im nachhinein empfand ich das Reisebett als sehr hart. Vielleicht kann man an der Rezeption eine zweite Matratze bekommen oder eine Wolldecke drunter legen. Die Kopfkissen waren alle samt viel zu hoch für unseren Geschmack. Wir haben nachts auf sie verzichtet. Die Vorhänge hatte alle einen zusätzlichen Verdunklungsvorhang. Ein geringer Lichteinfall war nicht zu unterbinden, ist aber unerheblich. Die Kinder sind eh müde! Steckdosen sind vereinzelt vorhanden. Wir haben unser Handy und die Akkus für den Fotoapparat an der Küchenzeile aufgeladen.
Zur Kontrolle und zur Abrechnung der Abendgetränke werden die Gäste am Tisch von der Bedienung nach der Zimmernummer befragt. Abendessen im „Es Prat“ (Hauptspeiseraum) 18. 00 Uhr / ab Mitte Juni 18. 30 Uhr Abendessen im „Ses Coves“ (bessere Alternative – fast identisches Essen) 18. 30 Uhr / ab Mitte Juni 19. 00 Uhr Wir haben das „Ses Coves“ sowohl zum Frühstück, als auch zum Abendessen besucht. Man sitzt überdacht im Freien und hat einen schönen Blick auf Babypool und Meer. Allerdings hatten wir des öfteren Besuch von kleinen Vögeln, die es größtenteils auf das Brotbuffett abgesehen hatten. Vor dem „Es Prat“ gibt es einen kleinen Kinderclub, der aber lediglich aus einem eingezäunten Bereich inklusive Fernseher (spanisch) und wenig Spielzeug besteht. Fand ich nicht sehr ansprechend. Name und Alter des Kindes werden notiert und ein oder zwei Animateure beaufsichtigen dann diesen Spielort. Zum Frühstück bekam man Rührei, Speck, hartgekochte Eier, Pommes (!), Toastbrot, Baguettebrot, Margarine, Butter, Honig, Nuß-Nougat-Creme, verschiedene Marmeladensorten, Käse, verschiedene Wurstsorten (ich bevorzugte den gekochten Schinken), hellen Joghurt, Erdbeerjoghurt, diverse Dosenfrüchte, Kellogg´s, Müsli, Milch, Kaffee, Kakao, Orangensaft (im Hauptrestaurant frisch gepresst (?) , Teebeutel und mehr. Es gaben jeden Abend Fisch, Fleisch, Pommes, Pizza, Nudeln, Salate, gefüllte Kroketten, Gemüse, Suppen, Wurst und Käse, Baguettebrot, frisches Obst (Wassermelonen, Honigmelonen, frische Ananas, Kiwis, Birnen, Bananen) und zusätzlich Obst aus der Dose, verschiedene Eissorten, spanische übersüßte Desserts in Torten oder Puddingform (mochte ich überhaupt nicht!) Das Fleisch war größtenteils ungenießbar, da es nur aus Knochen und Fett bestand! Salate und rohes Gemüse waren zum Teil mit Essig (?) verwürzt. Da wir aber immer satt wurden benoten wir das Essen mit der Schulnote 3 -. Ich habe im „Ses Coves“ eine Mikrowelle (vermutlich für Babynahrung) entdeckt. Für einen Mittagssnack waren uns die Preise in der Club Anlage zu teuer. Ich empfehle ggf Lätzchen und Waschlappen (in Tupperdose) sowie eine Trinkflasche für die Kleinen mitzunehmen. Wir hatten nur für Getränke (Abendessen und Bar) – 3 Personen – eine Zusatzrechnung von ca. 200 €. Sollte man wohl mit einplanen.
Das komplette Personal war stets sehr freundlich und sehr bemüht. Aufkommende Probleme wurden sofort behoben. Perfekt! An der Rezeption wurde auch deutsch gesprochen.
Im Ort findet man Autovermietungen, ein Bowling Center, diverse Souvenir-Läden und Restaurants sowie Eiscafes, eine Apotheke und zwei Supermärkte (teuer). Es wird spanisch oder englisch gesprochen. Es empfiehlt sich vor dem ersten Abend eine große (!) Flasche Wasser zu kaufen für das Zähneputzen. Das Leitungswasser im Club ist doch sehr chlorhaltig („bah!“) Der größere Supermarkt an der Hauptstraße hat fast alles, was man eventuell vergessen hat einzupacken. Der Strand ist ca. 3 km lang. An einigen Tagen war hoher Wellengang, so dass Baden nicht erlaubt war, aber überwiegend wehte die grüne oder gelbe Flagge. Man kann meterweit laufen und hat das Wasser doch nur bis zum Bauchnabel stehen. Für Kinder, die sich trauen, genial. Eventuell Badeschuhe mitnehmen, da sich Feuerquallen und kleinere Steinfelsen im Meer befinden. Wir kamen auch ohne zurecht. Durch den Ort fährt eine Bimmelbahn (Trenes Turisticos Menorca). Kosten pro Person 6 Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kikoland: Jedes Kind bekommt an seinem ersten Besuch im Kikoland ein T-Shirt; mit einem Club-Maskottchen-Motiv nach Wahl sowie ein Malheft. Das Aufpassen durch die Animateure empfand ich eher als passiv. Wir haben unseren 3jährigen Sohn nicht alleine gelassen, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Die männlichen Animateure waren wirklich engagierter, jedoch fanden wir Christina und Daniela ebenfalls klasse! In diesem „Kinderland“ findet man Schaukel, Kletterburg mit Brücke, Hüpfburg, Bälle, 2 Plastik-Kletter-Geräte, (wobei das Große mit Rutschen ins Bällebad nur für Kids ab 4 Jahren geöffnet ist). Im Kleinkindbereich (0-3 Jahre) sind Schaukel, Plastik-Kletter-Gerät, Bällebad, Rutschfahrzeuge, Puppenbuggys, Tret-Trecker, Spielhaus, Wickelstation, Spielküche und weitere Spielsachen. Neben den Kindertoiletten befinden sich Kästen mit Sandzeug – welches ausleihbar ist. Das täglich wechselnde Animationsprogramm beinhaltete unter anderem Ponyreiten (ab 3 Jahren), T-Shirt anmalen, Armband basteln, Malen, Gesicht bemalen lassen, sich mit den Maskottchen fotografieren lassen, mit Ton/Keramik und Farbe basteln, Parcour-Lauf, Frisbee werfen, Basketball werfen, Familientag (div. Spiele mit den Animateuren) ... Eltern-Animation: Die Elternanimation haben wir nicht mitgemacht, aber soweit wir das mitbekamen, konnte man Fußball spielen, Schießen, Dart spielen, Wassergymnastik betreiben, im Fitnessraum schwitzen, Wasserball spielen. Bühnenprogramm: 20. 00 Uhr / ab Mitte Juni 20. 30 Uhr: Royal Fiesta (45 Minuten) mit jeweils 2 weiblichen Animateuren und den drei Club-Maskottchen. Unserer Meinung nach für die kleinen Kinder viel zu spät angesetzt. Im Anschluss Urkundenverteilung der Tagesanimation und Abend-Programm bis ca. 22. 30 Uhr für die Erwachsenen. (Englisch-sprachiges ABBA-Musical, afrikanische Akrobaten-Show, chinesischer Zirkus, Playback-Show mit Gästen und Animateuren, Flamenco-Abend ...) Das Abendprogramm war durchaus sehr ansprechend. Wir waren aber nur selten zu Gast, da unser Sohn sich nicht zu einem Mittagsschlaf überreden ließ und daher rechtzeitig ins Bett musste. Wir genossen dann die leckeren Cocktails auf unserem Balkon.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |