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Frank (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2004 • 2 Wochen • Strand
Robinson immer wieder gut
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Club Jandia Playa ist das einzige Hotel in ganz Jandia, welches direkt am Strand bauen durfte. Je nach Lage der Unterbringung innerhalb des Clubs hat man ungefähr 20 Meter bis zum Strand und 50 Meter bis ins Meer zu bewältigen. Der gesamte Club ist eine grüne Oase im Vergleich zum Rest der Insel (Tote Vulkaninsel). Es gibt verschiedene Typen von Unterbringungen. Das komfortable Haupthaus mit Fernsehn und Klimaanlage sowie die urigen Pueblos und Patios. Das Haupthaus kostet pro Person für 2 Wochen ca. 400 Euro mehr als die anderen Unterbringungen. Wem der Fernseher und die Klimaanlage so viel wert ist kann das machen. Ist aber eigentlich nicht notwendig, da man sich kaum auf den Zimmern aufhält. Jedes Zimmer wird jeden tag sehr gründlich gereinigt. Und mit gründlich meine ich auch gründlich. Die Verpflegung (Vollpension ist nur möglich) ist Robinson-mäßig gut. Es gibt jeden Abend ein Motto-Buffet welches immer eine sehr reichhaltige auswahl an Speisen anbietet. Als beispiel sei hier der Griechische Abend mit Gyros (der war sogar richtig lecker), Souflaki; Moussaka, Pastizio, etc. angeführt. Der Reisepreis ist zwar verhältnismäßig teuer, die Leistungen die dahinter stehen rechtfertigen diesen aber voll. das die Getränke bei allen Mahlzeiten inklusive sind brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Specials wie ein ganztägiges Oktoberfest mit Weißwurst, Spanferkel, halben Händeln und Oktoberfestbier werden immer wieder durchgeführt. Der Club selbst bezeichnet sich als Kult-, Sport und Partyclub. Alle drei Varianten kann ich nur bestätigen. Kult, weil es der erste Robinsonclub überhaupt gewesen ist (bin 1986 zum erstenmal dort gewesen), Sport, weil die Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen sehr groß sind und Party wird eigentlich jeden Abend dort gefeiert. Aber keine Angst, wenn man früh schlafen geht bekommt man, dank der genialen Bauweise nichts davon mit. Das Durchschnittsalter während meines Aufenthalts lag schätzungweise zwischen 27 und 45. Wobei das Alter um die 35 überwiegt. Wer gerne Motarrad fährt dem kann ich nur die Harley-Tour empfehlen. Man erhält eine richtig fette Harley nach Wunsch und kann unter fachkundiger Führung die Insel abseits der normalen Strassen erkunden. Weiter zu empfehlen sind die Tauchgänge bzw. auch der Erwerb der eines Tauchscheins. Der Robinson Club verfügt über die einzige Druckkammer auf der ganzen Insel. Die Sicherheit wird hier groß geschrieben. Für Singles eigentlich auch ein super Club, da man Robinson-typisch an achter-Tischen speist. Man lernt hier unheimlich schnell Leute kennen. Der andere Robinson-Club der Insel ist eher etwas für Familien mit kleinen kindern. Hier wird die Kinderanimation sehr stark betrieben. Da ich die Insel sehr gut kenne, kann ich nur sagen, man sollte unbeding in Jandia buchen, da dort der so oft beschriebene Wind am geringsten ist.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Ich beschreibe hier mal die Zimmer der Pueblos. Die zimmer des Haupthauses sind dagegen noch mit TV und Klima sowie 4 qm mehr ausgestattet. Die immer sind für Robinson Verhältnisse relativ groß und verfügen alleüber ein komplett renoviertes Badezimer mit begehbarer Dusche mit Marmor. Einziges Manko sind die nicht zusammen schiebbaren Betten. Dafür ist aber eins der Betten so groß, dass man auch mit zwei Personnen darin schlafen kann. Die Zimmer werden jeden tag gereinigt und man erhält jeden tag(wenn man will) frische Handtücher. Strandhandtücher erhält man jeden Tag frisch. Genialer Services! Zu empfehlen sind die Pueblos in der ersten und zweiten Etage. So wird das Risiko des Kakalaken Besuchs minimiert. Eine Lärmbelästigung gibt es so gut wie garnicht. Es sei denn, man bezeichnet die Konzerte der Vögel am Morgen und Abend, sowie das Meeresrauschen als solche.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Also, Essen ist wie beschrieben immer sehr gut und es findet jeder etwas was ihm schmeckt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit in der Strandbar ein 5-Gang-Menue ohne Aufpreis einzunehmen. Man muss sich nur vorher eintragen. Eine Tapas Bar gehört ebenfalls zum Inverntar. Auch hier braucht man nichts zu bezahlen. Als Tipp für das Mittagessen kann ich jedem nur die Strandbar empfehlen. Hier soll es zwar immer nur eine abgespeckte Version des normalen Mittagessen geben, wer den Koch der Strandbar aber nach bestimmten Sachen fragt wird nie ein "Nein" hören. Sehr zu empfhelen sind hier die Sandwiches. Ein weiterer Tipp aus dem Bereich Gastronomie ist die Bar" La Habana" im Well-Fit Bereich. Diese Bar öffnet immer gegen 22:00 uhr. Hier gibt es super leckere Cocktails zu vernünftigen Preisen. Und vor allem in netter kleiner Atmosphäre.


    Service
  • Gut
  • Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals ist außerordentlich. Ich konnte hier aber keine 6 Sonnen vergeben, da es auch Ausnahmen gab. Die Bedienung in der Tapas Bar: "Ich hab gerade so viel zu tun , da weiß ich nicht wann ich Eure Bestellung aufnehmen kann". Ansonsten sprechen alle perfekt deutsch. In Punkto Kulanz ist der Club auch sehr großzügig. Nach einem nächtlichen Besuch einer Kakalaken-Familie wurde uns am nächtsen Tag ein größeres Zimmer mit größerer Dusche und Meerblick ohne Aufpreis für den Rest des Urlaubs (immerhin 1 Woche) zur Verfügung gestellt(inklusive einer Flasche Champagner). Kakalaken sind dort überall anzutreffen. Jedoch in den seltesten Fällen in den Zimmern. Ist halt nah an Afrika, da gehören die Tierchen zum Alltag.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Clubs habe ich bereits oben erwähnt. Wie gesagt näher am Wasser und Strand kann man nicht sein. Wer Club Urlaub macht kommt nicht oft "vor die Tür". Wenn doch, dann gibt es sehr viele Shopping Möglichkeiten in der Nähe des Clubs. Und Fuerte ist steuerfrei. Stange Zigaretten 15,00 Euro. Der Transfer zum Club ist etwas mühselig, da man über 1 Stunde mit einem bus über ziemlich verwinkelte Starssen gefahren wird. Zu sehen gibt es auf dieser Fahrt nicht wirklich viel. Aber jedem der darüber motzt sei gesagt, dass der Transfer bis ca. 1982 über 3,5 stunden gedauert hat. Damals gab es noch keine Strasse auf Fuerte. Ein grosses Manko auf Fuerte generell ist, dass die Liegestühle und Sonnenschirme am Strand von einem Anbieter (Monopol) gestellt werden. Und der nimmt "es von den lebendigen". Für 2 Liegen mit Sonnenschirm sind pro Tag 9 Euro zu zahlen. Man kann aber auch im Club am Pool liegen und die 20 Meter zum Schwimmen im Meer gehen. Das Meer ist einfach nur genial klar und erfrischend. Jeder der nur am Pool liegen will, sollte nicht unbedingt hier hinfahren.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation ist Robinson-like sehr diskret. Da ich aber schon oft in diversen Robinson-Clubs als Gast gewesen bin, muss ich hier doch Abstriche machen. Jeden Tag 2 mal Beachvolleyball und 1 mal Fußballtennis als allgemein Animation ist doch ein bißchen zu wenig. Die speziellen Animationen wie Spinning oder Step-Kurse sind dagegen sehr häufig und auch gut frequentiert. Den Saunagang um 18:30 Uhr mit anschließendem Meergang sollte man sich nicht entgehen lassen. Ist aber immer recht voll. Den tennisplätzen merkt man ihr Alter an. Vor allem die Verteilung des Quarzsandes auf den einzelnen Plätzen ist sehr gefährlich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:31-35
    Bewertungen:3