Oasis Salinas Sea

Sehr gutes Hotel mit sehr vielen Zimmern und kleinen Mängeln, sehr schöner 8km Strand, WLAN am Zimmer, gute Auswahl an Speisen, leider am Strand zu wenige Strandliegen und deswegen immer ein Kampf eine zu bekommen.

Wir haben eine Junior Suite gebucht, die alle Meerblick haben. Wir haben uns für dies Zimmerkategorie entschieden, da andere Rezensionen das bereits empfohlen hatten. Unser Zimmer (2094) war sehr geräumig und sauber und war genau oberhalb von der Showbühne und dem Hauptrestaurant. Also einerseits konnte man die Show vom Balkon aus anschauen, aber vor 22.00 hatte man natürlich keine Ruhe. Leider gab es wie fast überall trotz viel Platz nicht ausreichende Möglichkeiten für unsere Kleidung zum Einräumen. Das WLAN hat ganz gut funktioniert. Laut Speedtest 1,5 Mbit (Download)/0,15 Mbit (Upload). Also ausreichend. Wobei die Geschwindigkeit sehr stark differierte. Das Bett war sehr groß aber sehr hart, was dazu führte, dass wir sehr schlecht geschlafen hatten. Die Klimaanlage funktioniert sehr gut und ist ehr leise.

Generell muss ich anmerken, dass die Verpflegung an eine Mensaabfertigung erinnert und die Lautstärke im Restaurant laut ist. Alternativ kann man sich auf die Terrasse außen setzen. Aber das muss man sich vorher im Klaren sein, da das Hotel sehr groß ist und doch ca. 500 Leute zum Verpflegen sind. Unser Eindruck war trotzdem, dass die Küche sich sehr bemüht hat Abwechslung anzubieten. Wenn dort jemand hungert ist er selbst Schuld. Es gab jeden Tag frische Früchte. Ananas, Papaya, Melonen und es wurde immer für Nachschub gesorgt. Einige Kleinigkeiten habe ich trotzdem anzumerken. Der Kaffee im Restaurant war eher schlecht. Alternativ konnte man sich einen von der Espressomaschine von gegenüber holen. Die Säfte waren alle künstlich. Der Wein OK.

Grundsätzlich ist das Service sehr gut. Alle sind vor allem in den Restaurants sehr bemüht alles sauber zu halten und das gebrauchte Geschirr rasch abzuräumen. Wobei für mich die Freundlichkeit ein bisschen auf der Strecke bleibt. Der Restaurant Manager geht auch mit zur Hand und unterstützt die Mitarbeiter/innen. Es gibt auch zwei Themenrestaurants die man je Woche einmal buchen kann. Also bei zwei Wochen insgesamt 4 Mal. Da es einmal geregnet hat und das eine Restaurant am Strand an diesem Tag unbenützbar war, informierte man uns per Telefon, entschuldigte sich einige Male und bot uns an unserem Tag des 2 Jahrestages eine Flasche Sekt und Früchte an. Für mich sehr entgegenkommend. Auch am ersten Tag war die Rezeption bemüht ein Alternativzimmer uns anschauen zu lassen, wobei wir bei dem ursprünglichen (2094) geblieben sind. Eine Sache muss ich auch noch negativ anmerken. Der tägliche Ran um die viel zu wenigen Liegestühle am Strand wäre nicht notwendig wenn das Hotel ausreichend zur Verfügung stellen würde.

Wir sind nur einmal nach Santa Maria zu Fuß gegangen. Dort wird man in jeden Shop gezerrt und an jeder Ecke angesprochen. Die Einheimischen wollen einem natürlich alles verkaufen, was man nicht braucht. Für uns war das eher unangenehm. Sonst gibt es nicht viel rundherum. Man könnte eine Inselrundfahrt oder einen Quadausflug machen. Die Fahrt zum Hotel dauerte ca. eine halbe Stunde. Wir warteten länger auf Urlauber die mit dem Visum Probleme hatten, obwohl sie es über Neckermann 10 Tage beantragt haben. Wir haben es 2 Tage vorher über Neckermann online beantragt und kamen ohne Probleme durch. Die Länder haben sich bei uns folgendermaßen aufgeteilt: 80% Portugiesen, der Rest Polen, Engländer, Schweizer und ein paar Deutsche. Wahrscheinlich waren wir die einzigen Österreicher. Das Wetter war im September angenehm mit vielen bewölkten Tagen, aber auch 3 halbe Tage mit Regen. Wir empfanden das nicht als störend, da der Wind es nicht so heiß macht und die 3 halben Tage für die Haut auch einmal gut zur Erholung waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Natürlich gab es einige Animationsmöglichkeiten wie Volleyball, Aerobic, usw. was wir nicht nutzten. Nur das Fitnessstudio nutzten wir und das war leider nicht so gut bestückt. Leider fehlen Hanteln. Es gab nur 2 Laufbänder, einen Stepper der wackelte, eine Rudermaschine, die ebenfalls ein eingerissenes band hatte, einen Heimtrainer und einen Fitnessturm den ich am Meisten nutzte. Es war ein Kompromiss um die reichliche Verpflegung durch ein bisschen Fitnesstraining auszugleichen. Der Turm war aber eher qualitativ günstig, da die Zugschnüre viel Reibung hatten. Zusätzlich gab es noch Fitnessmatten, 2 Sprossenwände und Medizinbälle. Der Raum hatte eine Klimaanlage, eigene kleine Handtücher und kleine Flaschen mit Wasser. Wir waren immer alleine, sonst hätte es auch bei der Benützung Probleme gegeben, da der Turm nur von einem Benutzer benützt werden kann.