Moracea by Khao Lak Resort

Das Hotel ist eingebettet in den Dschungel und weist eine unglaubliche grüne Vegetation auf. Es ist auf der einen Seite vom Highway No. 4 und auf der anderen Seite vom Meer begrenzt. Geräusche von der Straße sind jedoch so gut wie nie zu hören. Da der größte Teil der Anlage (viele kleinere und größere Bungalows und einige kleinere Bauten) gerade erst fertiggestellt ist, ist das Resort in einem Topzustand. Während unserer Aufenthaltszeit (Mitte November bis Anfang Dezember) waren fast ausschließlich deutsche Gäste anwesend. Das Hotel ist sehr familienfreundlich, aufgrund seiner Hanglage (Treppen) ist es jedoch nicht behindertengerecht. Da die nächste Ortschaft sehr nahe ist, haben wir jeden Abend dort verbracht. Es ist völlig unproblematisch diese Ortschaft zu Fuß zu erreichen. Bei Bedarf kann man jedoch auch für wenig Geld (50-80 Baht) mit einem Taxi fahren. In der Ortschaft gibt es unzählige Restaurants wo man für wenig Geld super Thaiessen bekommen kann. Für ein grünes Curry mit Reis muss man ca. 50 - 80 Baht rechnen; ein Red Snapper (Fisch), den man sich aus der Vitrine aussuchen kann, und Reis und Gemüse kosten für 2 Personen insgesamt ca. 350 - 400 Baht; eine Flasche Bier kostet zwischen 45 und 90 Baht. Wir haben viele der Restaurants ausprobiert und wollen 3 besonders empfehlen: Sala Thai, Family House und La Own Plaza. La Own Plaza ist für europäische Vorstellungen kein typisches Restaurant, sondern eher eine Art bessere Garküche. Allerdings ist das Essen nicht nur super gut und sehr thailändisch (sehr scharf bis superscharf), sondern auch noch günstiger als bei den typischen Restaurants. Wir haben dort oft gegessen und Freunde getroffen. Schöne Grüße an Thanawat, der den Laden voll im Griff hat! Es gibt eine Menge Touren, die man von dort aus machen kann. Wir haben alle Touren bei Olafs Spezialtouren (etwas weiter hinten am Highway No. 4, kurz hinterm Family House) gebucht und haben nur gute Erfahrungen gemacht. Besonders zu empfehlen ist der 2-Tages-Ausflug auf den Khao-Sok-See. Man sollte allerdings wissen, dass man bei dem Aufenthalt auf dem See jenseits der üblichen Zivilisation ist. Dafür erhält man ein unvergessliches Naturerlebnis geboten.

Wir waren nicht in den Bungalows untergebracht, sondern in einem Superiorzimmer. Diese sind sehr groß und hell, haben eine große Terrasse mit Terrassenmöbeln und direkten Meeresblick. In den Zimmern befindet sich ein Fernseher, ein Kühlschrank mit Minibar und ein Wasserkocher. Die Schränke sind jedoch nicht sehr groß. Es gibt Bademäntel und Badeschuhe für jeden Gast. Das Zimmer wurde immer sehr sauber gehalten. Da wir nichts von unseren Nachbarn gehört haben, gehen wir davon aus, dass die Zimmer nicht hellhörig sind.

Wir hatten nur Frühstück gebucht. Das Frühstücksbuffet haben wir als sehr positiv befunden. Es gab einerseits kontinentales Frühstück. Dabei wurden auch Eier in verschiedenen Variationen auf Individualwunsch frisch zubereitet. Außerdem gab es jeden Morgen 4 verschiedene warme Thaispeisen, die allerdings an den europäischen Geschmack angepasst waren (nicht scharf, aber trotzdem sehr lecker). Über die weitere Küche können wir nicht viel sagen, da wir ansonsten immer in der Ortschaft gegessen haben. Die Mittags- und Abendspeisen sollen jedoch sehr gut gewesen sein, allerdings ist das Preisniveau höher als in der Ortschaft.

Das Personal des Resorts war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Ein anderer Gast hat uns berichtet, dass er einmal kurz vor Mitternacht Hunger hatte, woraufhin der Koch geweckt wurde, um ihm ein Essen zuzubereiten. Ein größerer Teil des Personals spricht Englisch, jedoch nicht fließend, sondern oft mit Händen und Füßen. Echte Kommunikationsprobleme hatten wir nie. Das Check-In war sehr professionell. Unsere Zimmer waren nicht nur hergerichtet, es war bereits alles für den Check-In vorbereitet, so dass diese Prozedur erfreulich schnell erledigt war. Da wir keine Beschwerden hatten, können wir nichts über den Umgang mit Beschwerden berichten.

Das Resort liegt direkt am Strand und hat eine wirklich sehr große Beachfront, die mehr als die Hälfte des Sunsetbeaches ausmacht. In direkter Umgebung des Resorts gibt es keine Geschäfte, Restaurants oder ähnliches. Allerdings ist der nächste Ort in ca. 10 Minuten zu Fuß über den Highway No. 4 zu erreichen. Der befestigte Gehweg ist gerade eben fertiggestellt worden. In der Ortschaft gibt es eine ungeheure Zahl an kleinen Restaurants und kleinen Geschäften. Tourismus wird hier groß geschrieben, allerdings handelt es sich um keinen Massentourismus, sondern um einen sehr positiven Individualtourismus. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt etwa 75 Minuten. Es wird eine große Menge an Ausflugsmöglichkeiten angeboten. Weiteres siehe unter Tipps und Empfehlungen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Typische Sportangebote gab es zumindest in unserer Zeit nicht (keine Animation o.ä.) Der Strandbereich war immer sehr sauber, das Wasser war klar und sauber. Man konnte jeden Tag herrlich baden gehen. Es kam jedoch an 3 von 22 Tagen vor, dass sich Plankton im Wasser befand, was dazu führte, dass man immer wieder ein kleines Bizzeln auf der Haut spürte, was aber eher witzig als schlimm ist. Die neuen Holzliegen (mit Auflagen und Schirm) stehen nicht am Strand, da sich das Resort in einem Naturpark befindet, wo es verboten ist, Liegen auf den Strand zu stellen. Sie stehen daher auf dem Resortgelände direkt an der Grenze zum Strand. Daher ist der Strandbereich immer frei und man hat am Strand das Gefühl, dass man fast auf einer einsamen Insel wäre. Es waren immer genügend Liegen zur Verfügung und es gab genügend Platz, so dass man ausreichend Freiraum zu den Nachbarn hatte. Die Poollandschaft ist toll. Es gibt insgesamt 5 Pools. Das Wasser ist immer sauber. Hereinfallende Blätter werden regelmäßig entfernt. Es gibt 2 Jacuzzis, die man nach Bedarf ein- und ausschalten kann. Es ist eine Poolbar vorhanden. Dort kann man mehrmals täglich frische Strandhandtücher erhalten.