Marinas de Nerja Beach & Spa

Das Hotel liegt direkt am Sand-/Kiesstrand. Im August wurde es hauptsächlich von Spaniern besucht. Leider war im August das Hotel überbucht, sodass wir drei (!!!!) Tage in ein qualitativ sehr viel minderwertigeres Hotel ausgelagert wurden. Als Entschädigung bekamen wir ein upgrade auf eine Suite und All Inclusive (statt Studio mit Halbpension). Das Wetter war im August super und das Meer noch erfrischend. Die Spanier, die die größte Gruppe Reisender waren, sind angenehme Hotelgäste. Leider besteht im August die große Gefahr, dass das Hotel überbucht ist.

Die Appartments sind gut ausgestattet, groß und sauber. Die Balkone haben eine angemessene Größe und sind mit Wäscheständern und Sitzmöbeln/Tisch bestückt. Angenehm sind die vielen Schränke und Schubladen.

Im Vergleich zu vor 4 Jahren hat sich die Qualität stark verbessert. Es gibt zwei Themenabende (spanisch und marokkanisch), an denen es auch mal qualitativ höherwertiges Essen gibt. Bei Buchung von All Inclusive gibt es erfreulicherweise Markengetränke und einen wirklich akzeptablen Hauswein in der Flasche. Der Innenbereich des Restaurants hat Kantinencharakter. Der Außenbereich ist eigentlich ansprechend; am Abend stört die laute Animation gleich daneben.

Das Personal war größtenteils sehr bemüht. Es waren viele Sprachen vertreten. Die Zimmer waren immer tadellos gereinigt.

Schön ist die Lage direkt am Strand (große Steine im Meer, fällt steil ab - Badeschuhe sind zu empfehlen). Nach Nerja ist es zu Fuß schon fast zu weit. In der unmittelbaren Umgebung ist nichts los. Einkaufsmöglichkeit gibt es nur im Mini-Markt im Hotel, der nicht besonders gut sortiert ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Tennisplatz (Hartplatz) ist mit 15 Euro Gebühr pro Stunde stark überteuert. Obwohl Hauptsaison war, konnten wir jederzeit zur gewünschten Uhrzeit einen Platz bekommen. Spielen mit Flutlicht ist auch möglich. Bei den Liegen gibt es einen "Liegenwächter", der tatsächlich auch Handtücher von über Stunden nicht genutzten Liegen entfernt. Teilweise nahm er seinen Job aber zu ernst -wenn man seine Liege nur ein bisschen von der Wiese in den Strandbereich zog, um nicht im Schatten zu liegen, wurde man gleich gerügt. Im Meer gab es viele Steine, die das Hineingehen erschwerten. Das Animationsprogramm am Abend war störend laut; wenn man ein Zimmer zur Poolseite hat, konnte man selbst bei geschlossenem Fenster bis 23.30 Uhr kaum den Fernseher verstehen. Häufig roch es in unserem Appartment auch stark nach Küchenfett.