JOIA El Mirador by Iberostar

Das Iberostar Grand El Mirador ist ein wunderschön und liebevoll gestaltetes Hotel nahe der großen Hotelburgen der Costa Adeje und Costa Las Americas in Teneriffa. Es bietet ein kleine Oase für ruhesuchende Urlauber, die großen Wert auf spitzen Service, ausgezeichnetes Essen und schönes Wetter legen.

Die stilvoll gestalteten Zimmer des Hotels sind wirklich schön. Obwohl wir modern dekorierte Hotels bevorzugen, haben wir uns hier richtig wohl gefühlt. In den Zimmern ist absolut alles vorhanden, was man zum Urlauben braucht (Fön, Minitresor, Schlappen, Bademantel, Zahlbürsten, Duschgel, Nagelfeilen, ...). Glücklicherweise hatten wir ein Zimmer in der 6. Etage neben der Superior Suite, sodass unser Zimmer zusätzlich über einen begehbaren Kleiderschrank und eine riesige Terrasse verfügte. Dieses Zimmer lässt sich wohl für VIPs zur Superior Suite dazu buchen.

Das Essen im Hotel ist echt der Hit! Es ist unseres Erachtens vergleichbar mit dem Essen der IKOS-Hotels. Besonders toll fanden wir die Mischung aus Buffet und a-la-Carte im Hauptrestaurant. Die Vor- und Nachspeisen waren als Buffet aufgebaut. Man konnte zusätzlich aus ca. 8 Hauptspeisen wählen, die dann serviert wurden. Die Hauptspeisen konnte man vorab auch visuell begutachten. Die Qualität der Speisen war überaus gut (oft lokal und bio). Auch Vegetarier und Veganer hatten viel Auswahl. Zusätzlich durften wir im Rahmen der Halbpension beide a-la-Carte-Restaurants besuchen. Uns blieb vor allem das El Cenador in Erinnerung. Hier gab es ein 8-Gänge-Menü mit kanarischen Spezialitäten und einer Begleitung mit lokalen Weinen. Das war wirklich fantastisch!

Das Personal des Hotels ist immer freundlich, hilfsbereit und kompetent. Natürlich stechen ein paar Persönlichkeiten besonders heraus (z.B. Orlando, Davide und Carlos). Sie gaben uns das Gefühl, als gehörten wir zu ihrer Familie und haben uns wirklich sehr verwöhnt :). Herrlich!

Im Süden Teneriffas regnet es relativ wenig. Entsprechend ist die Landschaft in dieser Region der Insel eher karg und steinig. Wer jedoch den Urlaub im Sonnenschein und bei angenehmen Temperaturen um die 25 °C verbringen möchte, sollte sich hier ein Refugium suchen. Da man die Insel mit dem Auto in etwa 5 Stunden umfahren kann, ist der sonnige Süden ein guter Startpunkt für Tagesausflüge in den grünen Norden. Da wir kurz nach den großen Waldbränden nahe des Bergs Teide in Teneriffa waren und noch einige Routen gesperrt waren, haben wir von diesen Ausflügen abgesehen. Das Hotel liegt am Strand der Costa Adeje, der teilweise mit weißem Sand aufgeschüttet wurde. Dies ist deutlich angenehmer als der natürliche schwarze Sand, da nicht so heiß und steinig. Achtung: Es gibt keinen hoteleigenen Strand, sondern nur einen öffentlich zugänglichen. Noch ein kleiner Tipp: Das Hotel liegt nur etwa 20 bis 30 Autominuten vom südlichen Flughafen Teneriffas (TFS) entfernt, was aber keinen Fluglärm zur Folge hat. Es lohnt sich jedoch, einen Privattransfer bzw. ein Taxi zu buchen. Man zahlt ca. 35€ pro Strecke und vermeidet damit eine einstündige Bustransferzeit (in unserem Fall sogar mehr). Die Transferbusse können in den schmalen, stark befahrenen und z.T. steilen Straßen an der Küste nur langsam fahren und müssen einige Umwege nehmen. Mit dem Taxi fährt man direkt auf der Autobahn und ist deutlich schneller im Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel verfügt über einen sehr großen, ganzjährig beheizten Pool (27 °C) und einen beheizten Jacuzzi (30°C). Die Liegen inkl. Sonnenschirme werden vom Personal gerne im gesamten Garten nach Belieben verteilt. Da immer genügend Liegen vorhanden waren und es viele schöne Plätze gab, waren nach dem Frühstück nur wenige Liege schon belegt (kein Handtuchkrieg). Im Hotel selbst konnte man im SPA-Bereich Squash spielen, ein Pooltisch war vorhanden und einen Fitnessbereich mit Steppern und Laufbändern gab es auch. Dennoch zielt das Hotel mehr auf Entspannung und weniger auf Animation. Wer Wassersport liebt, wird am Strand fündig. Hier gab es alles, was das Herz begehrt (z.B. Jetski, Bootstouren, etc.). Jeden Abend gab es "Live"-Musik mit Begleitung vom Band. Dies war aber dennoch sehr schön, vor allem mit einem Cocktail in der Hand.