- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel bzw die Anlage wurde ja bereits ausführlich beschrieben und daher erspare ich mir, nochmal im Detail darauf einzugehen. Alles ist sehr gepflegt und sauber. Die Ankunft am Flughafen und die Fahrt zum Hotel vermitteln unmissverständlich, dass man sich in Afrika befindet. Manche Bilder, die unterwegs vom Flughafen in Richtung Bamburi Beach wahrgenommen werden, sind mehr als beeindruckend... für Europäer und dazu noch Ostafrika-Neulinge eine Lebenserfahrung... Nach dem Betreten der Hotelanlage hat man wieder das Gefühl sich in einer ParadiesOase zu befinden. Die Aussenanlage ist sehr gross, man läuft daher nicht oft anderen Touristen über dem Weg. Man sieht Gärtner, die sich ununterbrochen um die Anlage kümmern und bekommt frisch aufgeschlagene Kokosnüsse angeboten. Schön ist ebenfalls, dass die Anlage ehe an eine afrikanische, luxuriöse "Dorfsiedlung" erinnert und nicht den Eindruck eines typischen Massenhotels vermittelt. Dass man sich in den Tropen befindet bestätigen einem unmissverständlich viele Meerkatzen, Agamen, Geckos in der Anlage :) Auch die Sicherheit ist gewährleistet, man sollte sich eben nicht alleine in der Nacht auf zweifelhaften Plätzen und am Strand aufhalten. In der Hotelanlage ist es immer sicher! Auch während des Tages kann man ohne Bedenken Fahrten mit Matatus (die öffentlichen Kleinbusse) machen oder Spaziergänge zu dem Shopping-Center bzw. am Strand. Tipp 1: Geld direkt am Flughafen wechseln. Der teuerste Wechselkurs ist nachher im Hotel. Tipp 2: Eine Sea-Safari bei Ebbe (keine Angst vor den Beach-Boys) Tipp 3: Ausflug zu Wasini Insel (buchen über kenia-travel oder am Strand nach Robert, Vasco oder Manuel fragen) Tipp 4: Abendessen im besten Fischrestaurant Kenia's: Tamarind in Mombasa (taxi im Hotel reservieren) Tipp 5: Am Strand nach links gehen, nach ca. 100-200 m. befindet sich eine schöne Beachbar, man kann dort auch bei Ebbe am Strand verweilen Tipp 6: Safari nicht vergessen - aber das müsste der Tipp 0 sein... :) Letzter Tipp: Der in den Augen mancher „Neu“-Touristen einzige Nachteil von Kenia sind die Beach-Boys. Sobald man sich an den Strand begibt, wird man meist von einer Horde Afrikanern umringt, die einem etwas verkaufen wollen – angefangen vom Schlüsselanhänger bis zur Safari. Das ist deren Job, von dem sie meistens noch grosse Familien ernähen müssen, die Armut dort ist sehr groß. Wenn sie als Tourist "später" oder "ich weiss es noch nicht" (in welcher Sprache auch immer) sagen, werden die Beach-Boys sie jedes mal danach fragen. Möchten sie nichts davon kaufen, oder einfach ihre Ruhe haben, reichen oft einige freundliche, aber bestimmte Worte (gut wäre in Kisuaheli z.B. „Asante, hakuna biashara, hakuna pesa!“ = Danke, kein Geschäft – kein Geld) und sie sind schnell wieder abgewimmelt. Wir haben unsere Safaris und Ausflüge sowohl im Hotel wie auch am Strand gebucht und alle waren super! Wenn sie etwas kaufen möchten - darf man das Handeln nicht vergessen.
Ja, mit den Zimmern hatten wir am Anfang paar Probleme. Wir haben aber auch sofort gemerkt, dass man in dem Hotel mit Beschwerden sehr gut umgehen kann. Es wurden uns sofort andere Zimmer gezeigt und wir konnten ganz schnell etwas passendes finden. Alles hat funktioniert, die Klimaanlage, Safe usw....
Darüber haben schon viele geschrieben. Wenn jemand bei diesem breiten Angebot nichts für sich findet, dann hat es bestimmt andere Gründe... Wir haben über die gebuchte Halbpension hinaus oft zwischendurch in den Restaurants gegessen ... und waren sehr zufrieden. Die Freudlichkeit der Kellner/innen war ganz besonders, wir haben uns jedesmal sehr über die fast fürsorgliche Bedienung gefreut. Trinkgeld gehört m.E. zu jedem guten Service dazu!
Service, ....ja, den haben wir mehrmals (unbeabsichtigt) auf die Probe gestellt :) und gesehen wie zuvorkommend alle Mitarbeiter des Hotels sind. Der Service wird hier gross-geschrieben, ob es sich um einen Zimmertausch, Arztsuche mitten in der Nacht, verlorene Gegenstände, Beratung bei individuellen Aktivitäten, Service in den Restaurants... am Pool... im Garten... Alle sind ganz einfach... freundlich und sehr herzlich. Dem ersten unfreundlichen Menschen sind ich wieder am Flughafen Frankfurt begegnet... :)
Abgesehen von Safaris (die ein MUSS sind) bietet die Umgebung sehr viel. Wir empfehlen einen kurzen Ausflug (2-3h) in den Haller-Park, allerdings unbedingt zur Zeit der Giraffen und Krokodilfütterung. Über das Hotel haben wir einen 1/2 Tagesausflug "Out of Afrika" (Hotelfarm+ Dorfbesuch+ Sterne-Dinner unter freiem Himmel) gebucht und vor Ort (kenia travel) den Tagesausflug zur Wasini-Insel ("Delfin-Safari", Schnorcheln mitten im indischen Ozean und ein tolles Fischrestaurant). Je eine Safari und einen Ausflug haben wir sowohl im Hotel, wie auch vor Ort gebucht. Alle waren genauso toll, qualitativ sehr gut und sicher. Fast hätte ich die "Sea-Safari" vergessen... und diese haben wir sogar zweimal gemacht, weil man jedesmal so viele neue Meeresebewohner entdecken kann. Diese sollte man unbedingt bei Ebbe machen! Und noch etwas! Wir waren einmal in Tamarind (oder Tamarint) essen, es ist ein tolles Restaurant in Mombasa... absolut empfehlemswert!!! Dort aber am besten mit einem Hoteltaxi fahren und sich auch dort abholen lassen (meistens warten die Taxis einfach dort)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport: Aquagymnastik, Beachvolleyball - hin und wieder mitgemacht, es hat uns Spass gemacht. Einkaufsmöglichkeit: Zum Nakumatt mit einem Hoteltaxi, das auch dort wartet für 14€ (14.000 Kenyashilling) oder mit dem Matatu für 0,20€ (200 Kenyashilling). Unser Fazit: Fahrt mit dem Matatu war cooler... Wenn man sich nur auf dem Gelände der Hotelanlage aufhält bzw. mit "europäischen" Taxis fährt... kann man nicht sagen, man war in Afrika :)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 17 |