- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Neuwertige Anlage, 1000 Zimmer, in zwei Teile Funana und Garopa aufgeteilt. Beide Teile sind aber komplett identisch, man soll nur das jeweilige Hauptrestaurant in seinem Bereich besuchen. Sauber ist alles, wenn man vom ein oder anderen Riss in der Wand, neu verputzten, aber anders farblichen Akzenten absieht. Hauptsächlich waren es Engländer und Spanier, weniger Deutsche, vereinzelt Holländer. Altersdurchschnitt ist bunt gemischt. Allerdings wenig Kinder, wahrscheinlich wegen der Jahreszeit. Telefonieren ist sehr teuer, vom Hotel die erste Minute 6 danach 3€, Handy ca. 5€ pro Minute. Internet gibts im Lobbybereich, aber sehr langsam. Unbedingt Insektenschutz einpacken, die sind abends sehr agressiv, Autan und Fenstil kosten im Hotel jeweils 15€!!! Preise im Hotel für Souvenir etc. relativ hoch und Festpreise, außerhalb kann man angeblich bis 50% runterhandeln, allerdings ist uns das nicht gelungen. Zigaretten kostet die Stange Marlboro Original zwischen 18 - 22 €, bei Zwischenlandung in Las Palmas gibt es im Duty Free Luckys für 15€! Im Winter sind zudem sehr starke Pasatwinde,d.h. RIESIGE Wellen! Fast immer rote Flagge am Strand, nur hat es keiner beachtet, gab aber sehr viele schlimme Verletzungen aufgrund dessen. Ich selbst bin von der ersten Welle so erfasst worden, das sämtliche Knochen weh taten und das Knie innerhalb von Sekunden angeschwollen ist. Eine ältere Frau hatte sich die Hüfte gebrochen, mehrere Fuß und Schulterverletztungen wurden nach Spanien ausgeflogen. Eine junge Frau wurde mit Rückenverletzungen und Halskrause vom Strand abtransportiert. Im Meer baden ist am Hotelstrand absolut unmöglich. Wer baden will sollte auf die andere Seite der Insel nach Santa Maria fahren, dort gibt es zwar keine Duschen,Sonnenliegen und Schirme aber dort kann man gefahrlos sich in das Türkisblause Wasser fallen lassen. Wir empfehlen wie gesagt das Turtle Snack, 300m recht vom Fischersteg! Das Klima war traumhaft, 28Grad, zwar ständiger oft starker Wind, welcher aber sehr warm ist, dadurch schwitzt man nicht. Alles in einem sehr schöner Urlaub, 10 Tage haben uns völlig gereicht, aber für einen zweiten Besuch ist die Insel zu klein. Dann lieber mal nach Boa Vista.
Wir hatten ein Doppelzimmer Typ1, wirklich schön eingerichtet, großes,geräumiges Bad, offen zum Schlafbereich, nur die Toilette ist seperat. Dusche ist ebenfalls sehr groß, an die Damen, nehmt euren eigenen Föhn mit, wenn ihr den aus dem Hotel benutzt ist es besser zu pusten! Betten relativ bequem, leider aber Federkernmatratzen, nach 10 Tagen ganz schön hart ;-) Zimmer wird jeden Tag gereinigt, neue Handtücher und auch durch gewischt!Die ein oder andere Riesenkakerlake ist in diesen Ländern, aufgrund kleiner Risse in der Wand,aber normal. Zimmer haben alle entweder Terasse oder Balkon mit Bestuhlung.
All inklusive gilt für alle, die Auswahl an Getränken ist in Ordnung, es gibt sogar Original CocaCola Produkte,allerdings schmecken diese in jedem Land trotzdem anders. Die Säfte sind ein Sirupgemisch,ab und an stimmt das Mischverhältniss nicht, wird aber auch sehr spät wieder von den Angestellten behoben. Insgesamt alle Getränke sehr süß!Der Kaffee ist leider eklige Brühe, schwarzes Wasser trifft es besser. Das Frühstück war immer gut, große Auswahl an kaltem und warmen Gerichten, aber jeden Tag das Gleiche. Langschläferfrühstück gibts in der Snackbar ist allerdings nur schlecht besucht und gar keine Auswahl, oft gibt es da nicht mal Kaffee!Nicht empfehlenswert,lieber halbe Stunde früher aufstehen.Mittag und Abendessen im Hauptrestaurant ist super lecker, jeden Tag etwas anderes und große Auswahl zwischen Fisch,Huhn,Schwein, Rind, viele Salate und jede Menge Obst zu ALLEN Speisen! Snackbar tagsüber ist immer das gleiche, sehr sehr fettig, genau richtig allerdings für die vielen sehr übergewichtigen Gäste. Zudem gibt es vier Spezialitätenrestraurants, für die man sich zwar zwei Tage vorher anmelden muss, welche aber wirklich sehr gut sind.
Mit Englisch kommt man eigentlich überall sehr gut zurecht, Deutsch spricht dort keiner, außer die Reiseleitung. Freundlich sind alle Angestellten, nur an der Poolbar wird man erst nach langer Wartezeit und zurufen bedient, hier sind ab und an Mitarbeiter die gar kein Englisch können. Es sind oft Kleinigkeiten, die in Europa anders sind, zum Beispiel werden Becher zwar ständig eingesammelt, aber die rausgefallenen Strohhalme bleiben liegen. Der Spa Bereich macht groß Werbung für sich, allerdings kommt man dort nicht sofort dran sondern muss Termine ausmachen, obwohl alle Räumlichkeiten leer sind und die Angstellten rum stehen.
Die Insel ist 30 auf 15 km, sehr klein. vom Flughafen zum Hotel sind es 20min,über die einzigste Straße auf der Insel. Die nächste "Stadt" (5000 Einwohner) sind mit dem Taxi für 3€ in 5-10min,je nach Taxifahrer gut erreichbar. Dort sind allerdings sehr viele Senegalesen, die sehr aufdringlich sind und jeden anquatschen um sie in die Souvenirmärkte zu locken. Capverdische Einwohner lassen dich allerdings komplett in Ruhe und man kann in Ruhe Souvenirs aussuchen. Man kann sie an der Hautfarbe unterscheiden, Senegalesen sind richtig schwarz, Capverdinaner heller. In Santa Maria gibts viele gute Restaurants, Snackbars und Pubs. Wir empfehlen das Turtle Snack, ca. 300m am Strand, rechts vom Fischersteg. Da sind keine Touristen, hauptsächlich dort lebende Ausländer, günstig, und man kann dort auch die Sonnenliegen und Schirme kostenfrei benutzen. Ausflüge am besten über Reiseveranstalter buchen nicht am Strand bei Senegalesen! Wir haben eine jeweils halbtätige Inselrundfahrt im 4x4 Jeep (Offroad) und eine Katamarantour über TUI für 82€p.P. gebucht. Inselrundfahrt lohnt sich, weil man sonst die Sehenswürdigkeiten nicht sieht! Das Blaue Auge und die Schildkröten sind allerdings erst ab März sichtbar bzw, auf der Insel Sal, das sagt aber vorher niemand! Ansonsten besteht die Möglichkeit von Quadtouren(teuer),Glasboot fahren,allerdings ist dort auf dem Meeresboden NICHTS, also auch nicht zum schnorcheln geeignet und Ausflüge auf andere Inseln (ab 200€ p.P.)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Poollandschaft ist zwei mal exakt die Gleiche, allerdings sehr sehr kaltes Wasser, obwohl zwei der vier schon beheizt sind. Das Meer ist wärmer mit 26Grad. Ausreichend Sonnenliegen und Schirme aber trotzdem die Möglichkeit in der Sonne zu liegen. Handtücher kann man sich dort immer frische holen. An einem Pool war schon morgens immer alles belegt, oft auch mit Tellern oder Kaffeekannen (es ist also kein Deutsches Problem mehr), wir haben es einfach frei gemacht oder sind an den anderen Pool, dort war viel frei, auch Nachmittags noch. Zur Unterhaltung gibt es Wassergymnatik und Wasserball, aber nur zu bestimmten Zeiten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jessica |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 10 |