- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Riu Funana und Garopa sind eine große Anlage die sich Restaurants, Poolanlagen und den Strand teilen. Eine klassische, große Riu Anlage mit vielen Zimmern. Die vielen Menschen verteilen sich ganz gut. Die Gästestruktur ist sehr angenehm. Alles ist dabei. Gefühlt waren es alle Arten von Europäern zu gleichen Teilen. Keine Gruppe viel negativ auf. Das Hotel ist kein "Bettenbunker". Alle Gebäude haben maximal 2 Stockwerke. Türen haben die Gebäude und Treppenhäuser nicht. Wenn es mal regnet, dann ist das halt so. Afrika! =) Wichtig: Wer sich hier mal über die ein oder andere Kakerlake im Treppenhaus beschwert: Das hat nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun. Das ist ganz normal in dieser Region. Es ist eine kleine afrikanische Insel mitten im Meer. Hier darf man nicht viel Infrastruktur erwarten. Hier macht man Urlaub allein zum Entspannen. Der Tag besteht aus Essen, Pool, Chillen, Essen, Meer, Chillen, Essen, Cocktails, Showprogramm - Gute Nacht! Die Arbeit vergessen und einfach nur abschalten.
Zwei große Queen Size Betten. Ein kleines Sofa oder 2 Stühle mit Tisch. Das Bad ist nur durch einen Vorhang vom Wohn/Schlafzimmer getrennt. Afrika-Feeling ;-) Die Toilette hat natürlich eine Tür. Die Anlage ist super leise. Lediglich die Grillen können einen schon mal früh wecken.
Das Hauptrestaurant ist klasse. Man findet eine Auswahl, die seines gleichen sucht. Plätze findet man immer. Wer hier behauptet, dass sich Speisen wiederholen merkt einfach nicht, dass jeden Tag(!) fast alles(!) da ist. Klar ist es dann mal doppelt. Die Qualität ist für die Lage dieser Inseln schon enorm. Woher holen die täglich die ganzen Speisen? Fast alles wird frisch vor den Augen zubereitet oder zurecht geschnitten. Die Getränke zapft man sich selber. Rotwein / Weißwein. Sicher nichts dolles, aber zum Essen perfekt. Ein Abend in einem Spezialitätenrestaurant sollte man unbedingt machen. Etwas schick anziehen und man hat einen tollen, ruhigen Abend. Gerade bei All Inc sollte man nicht vergessen, dass sich jeder Mitarbeiter (Zimmer, Bar, Restaurant) über etwas Trinkgeld freut. Das tut keinem weh!
Alles perfekt. Die Mitarbeiter der Restaurants sind freundlich. Die Rezeption hat richtig viel zu tun, aber löst alles zur Zufriedenheit. Hier und da sprechen sie auch die Sprache der Gäste, aber mit Englisch kommt man immer klar. Die Zimmer werden - wie überall - öfter gereinigt als es nötig wäre. Auch die Handtücher sind jeden Tag neu, obwohl man sie nicht(!) auf den Biden legt. Warum???
Wer auf die Kapverden fliegt weiß vorher: Der Urlaub findet - bis auf organisierte Ausflüge - in der Hotelanlage statt. Also Urlaub zum Abschalten, nicht zum Erleben. Zum Flughafen geht es schnell mit dem Bus. Die Stadt Sal kann man mal besuchen. Verpassen tut man nichts. Zum Strand geht man - je nach Lage des Zimmers in der sehr großen Anlage - 2 bis 7 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vorweg: Die Kapverden heißen nicht umsonst "Inseln des Windes". Wer hier glaubt, ein ruhiges Wasser ala Freibad zu finden, der kann direkt zu Hause bleiben. Die Wellen können heftig sein. Wir hatten von 9 Tagen 5 mal rote und 4 mal gelbe Flagge. Und bei Gelb ist das schon heftig. Also: Im Meer schwimmen ist nicht garantiert. Das weiß man aber vorher. Die Poolanlage ist groß und schon. Plätze im Schatten können mal eng werden. Die berühmten Handtuch-Reservierer haben keine Chance. Entweder der Poolboy oder man selbst nimmt fremde Handtücher einfach weg. Animation kann man nutzen, muss man aber nicht. Die Ansagen über die Lautsprecher sind manchmal etwas laut, aber nach 5min auch wieder weg. Musik muss man sich ab und zu gefallen lassen. Aber das ist auch irgendwie lustig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Volker |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 15 |