Hotel Kilimanjaro

Als wir angekommen sind haben wir erstmal einen gehörigen Schrecken bekommen: Von aussen sieht man nur eine alte Steinwand und diese sieht ziemlich abschreckend aus. Wenn man aber erstmal drinnen ist, ist man positiv überrascht: Die Eingangshalle ist sehr schön und vor allem sauber. Dort gibt es auch eine super gemütliche Fernsehecke mit 2 kuscheligen Sofas und ca. 10 Sesseln. Alles ist sehr schön aufgeteilt und meisstens über Treppen zu erreichen, was für Rollstuhlfahrer behindernd ist. Der Pool ist schön angelegt und hatte immer die richtige Temperatur. Wenn ihr Party machen wollt und so viel trinken wie ihr lustig seid, dann geht ins Paradies. Das Oberbayern ist eher lahm und der Bierkönig voll williger Typen... :o)

ICh glaube wir hatten das größte Zimmer im ganzen Hotel(Zimmer 109!). Es war einfach der Oberhammer. Ein großes Doppelbett und ein extra Bett. Wir hatten einen Schreibtisch und einen Couchtisch, sowie ein extra Zimmer, welches wir als Kofferzimmer genutzt haben. Unser Badezimmer war riesig und das Waschbecken schien aus Marmor zu sein. Es war immer sauber und wenn man den Schüssel in der zugeschlossen Tür stecken gelassen hat, hat die Putzfrau auch nur einmal versucht ins Zimmer zu kommen und kam dann erst um 13:00UHR oder wieder. MAn konnte also auch auschlafen und das Zimmer wurde trotzdem sauber gemacht. Wir hatten eine Terrasse, die ebenfalls riesig war. Wir saßen zwei oder drei Abende mit 10 Leuten auf dem DIng, wobei auf anderen Balkons gerade mal 2 Leute Platz hatten...

Das Frühstück war der Hammer: Trockene Brötchen und blutrote Salami. Das Abendbrot war meisstens kalt und die Nudeln haben immer nach Fisch geschmeckt. Das einzige was mir geschmeckt hat waren die Ravioli, diue gab es in den 10 Tagen zwei mal und an denen konnte man sich satt essen. Insgesamt würde ich sagen, dass ich allein für REstaurants und imbisse die Hälfte meines Geldes ausgegeben habe, weil man den Speisesaal eigentlich immer hungrig verlassen hat.

Der Service war ok. Alle waren freundlich und haben gutes Deutsch gesprochen. Vorallem der Nachtportuer war spitze und immer gut drauf. Im Speisesaal kamen mir die doch sehr jungen Kellnerinnen etwas überfordert vor, sobald mehr als 15 Tische besetzt waren. So musste man schonmal lange auf sein Getränk warten oder man hat es erst bekommen, wenn man schon mit dem Essen fertig war.

Zum Strand muss man nur eine Steile Strasse runter gehen, was ungefähr eine MInute dauert. Der Weg wieder hoch zum Hotel erscheint einem bei den ersten 2 malen nicht schlimm, wird dann aber immer anstrengender und nervig, vorallem wenn man nachts um 4 einfach nur ins Bett will. Das Hotel liegt am unoffiziellen Ballermann 0, also noch ein Stück vom ersten entfernt. Bis zum Paradies Beach (Ballermann6) und zu allen anderen größeren Lokalitäten läuft man(n) 20 min., Frauen mit hohen Schuhen 30min. So war es zumindest bei mir.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation haben 2 junge Holländerinnen geleitet, die sich immer sehr bemüht haben. Ich habe an keiner Animation teilgenommen, weil ich immer zu müde war. Aber ich glaube die Animation bestand aus Gewehr schiessen, Volleyball, Fussball, Tischtennis und Billard.