- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel wurde uns mit vier Sternen (Landeskategorie) angepriesen, doch aus unserer Sicht hat dieses Hotel nach internationalen Standards nur zwei Sterne verdient. Dies können wir auch begründen. Direkt nach der Begrüßung (Zitat: "Pässe!") stellten wir fest, dass das Hotelpersonal sehr unfreundlich auf uns als Gäste reagiert hat. Zwei mitgereiste Gäste bekamen sofort einen Schlüssel für das reservierte Zimmer, während wir noch eine ganze Stunde auf unser Zimmer warten sollten. Als wir nun endlich unser Zimmer in Augenschein nehmen durften, waren wir von der Unsauberkeit des Zimmers geschockt (Spinnweben an der Decke, Staub auf den Amaturen, Sand auf dem Boden, Haare auf dem Bettlaken und stinkender und verfärbter Duschvorhang). Das Hotel im allgemeinen hat ca. 300 Zimmer, die alle in einem ähnlichen Zustand waren, wie unseres: Steckdosen kommen aus der Wand, genau wie die Lampen, dicke Risse verzieren die Wand, alles riecht muffig. Das Hotel wurde vor allem von Gästen aus dem Ostblock, Deutschland und auch aus anderen europäischen Ländern besucht. Beim Frühstück gab es nie Brötchen.Der Toaster, der schon halb kaputt war, transportierte die Brote nicht mehr nach oben, so dass eine Metallzange bereit gestellt wurde. Es gab Wasser und Zuckersirup getarnt als Saft aus Großbehältern, die nie gesäubert wurden, Bakterienalarm!!! Ketchup und Majo wurden in Flaschen bereitgestellt und wurden nach Anbruch nie gekühlt, es bildete sich dicker Schmand an der Öffnung. Auf der Tafel an der Rezeption hat das Hotel Leistungen angegeben, die das Hote gar nicht hatte z.B. sollte man in unserem Hotel Geld wechseln können, aber man bekam den Hinweis, dass man ein Hotel weiter gehen soll. Dann sollte es eine Lobbybar geben die 24 Stunden geöffnet hat. Die Bar bstand aus einem Kühlschank und einem Barhocker. Nicht buchen!!! Telefonieren mit SunnyTel vor Ort ist um die Hälfte günstiger als vom Handy. Auf die Eletroscooter und Fahrzeuge sowie Kutschen aufpassen, damit man nicht über den Haufen gefahren wird.
Bad, Klima, nicht gefüllte Minibar, Mini-TV, Balkon, Safe, Tel. Die Duschtasse 40 mal 40 cm groß, so dass man immer schön mit dem Duschvorhang kuscheln konnte, der dreckig war und nicht vor totaler Überschwemmung des Bades schützte. Matratzen waren schon sehr durchgelegen, die Vorhänge waren ein grauer bis goldgelber Augenschmauß.
Das Essen außerhalb des Hotels hatte eine viel bessere Qualität, weil man z.B. wusste was man isst. Welches Restaurant man sich ausgesucht hat, war egal, das Angebot war wegen des hohen Konkurrenzkampfes überall das Gleiche. Essen und Trinken in Bulgarien ist sehr günstig! Das freut die Brieftasche. Für den Toilettengang allerdings musste man überall bezahlen, ob man in einem Restaurant gegessen hat oder nicht.
Das Personal beherrscht weder die deutsche noch die englische Sprache. Wenn man persönliche Anliegen an der Rezeption vorbringen wollte, wurde man gekonnt ignoriert, weil das Telefon permanent klingelte. Auch der Page des Hotels trug nicht jedem neu angekommenden Gast die Koffer aufs Zimmer, was wahrscheinlich mit dem spontanen Engagement des Personals zusammenhing. Allgemein waren alle ziemlich unhöflich, es wurde uns die Tür vor der Nase zugeschlagen, als wir zum Essen wollten. Der Concierge feuert den Schlüssel über den Tresen, als wäre man Abfall. Die Kellner sprechen nicht mit einem und räumen alles ab,was nicht niet- und nagelfest ist. Das Essen, wenn man es so nennen will, wurde, wenn es nachgefüllt wurde, aus einem guten Meter ind die Behälter geworfen, als würde man es einem Hund zum Fraß geben. Die Zimmer wurden nie gründlich gereinigt, der Balkon einmal die Woche, alle zwei Tage gab es neue Handtücher.
Liegt direkt gegenüber der Sanddünen, die zum Strand zu durchqueren sind. Der Fußweg von ca.250m wird über einen Steg zurück gelegt, an dem man sich eine schwere Fußverletzung zuzieht, wenn man nicht aufpasst, das Bretter fehlen, und Nägel herausstehen. Die Straßen sind gesäumt von Supermärkten, die meist zu den Hotels gehören, die alle unterschiedliche Preise für identische Produkte anbieten. Läuft man 10-15 Minuten ist man direkt im Trubel und der Jahrmarktatmospähre angekommen und kann in jedem Laden ein Tattoo machen oder Plagiate von Markenprodukten erwerben. Ausflüge verschiedenster Möglichkeiten sind vorhanden, z.B. ein Besuch im Aquapark oder eine Fahrt in die Altstadt von Nessebar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab einen Internetzugang gegen Gebühr und damit endet das Freizeitangebot. Keine Sportmöglichkeiten, keine Animation, wie auch , wenn die Anlage aus dem Pool mit Bar besteht. Der Pool war o.k., jedoch nicht sehr tief.Es gab eine Dusche und teilweise kaputte Liegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thorsten & Anika |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |