Hotel Costa Calero

Trotz maximal fünf Stockwerken, wird die Hanglage derart genutzt, daß der Gesamteindruck von der Größe her noch vertretbar ist. Die Wirtschaftsbereiche sind im Basement, für den Gast nicht einsehbar und deshalb eventuell störend, untergebracht. Die Innenausstattung ist sehr geschmackvoll und voller unterschiedlicher Stilelemente. Das Gebäude wurde erst im Frühjahr 2004 in Betrieb genommen und ist daher noch nicht gezeichnet von eventuellen Abnutzungserscheinungen. Der Frühbucherpreis war für diese Hotelkategorie sehr günstig, weshalb das Hotel auch von einem Generationenmix im Bereich von 18 bis 80 frequentiert wurde. Ob dieser Mix bei konsequenter Anwendung der angestrebten hohen Normalpreise aufrechterhalten werden kann, ist leider zu bezweifeln. Ausscheiden werden dann wohl die noch nicht so kapitalkräftigen jüngeren Jahrgänge und übrig bleiben final vielleicht Miss Sophie und James. Keine Angaben

Durch die Inbetriebnahme der Anlage im Frühjahr 2004 war die Innenausstattung des Zimmers noch in einem sehr guten Zustand und alles war sehr sauber. Hatten Zimmer im 5. Stock mit Blick auf das Meer - empfehlenswert Zimmer ab Nummer 510 aufwärts. Klimaanlage, SAT-TV, Balkon, Minibar, Safe usw. vorhanden. Möblierung geschmackvoll.

Das Frühstück- und Abendbuffet war den vier Sternen angemessen. Die normale Getränkekarte war ausreichen und die Weinkarte gut. Die Serviceleistung im Restaurantbereich war in Ordnung. Es war zwar zu erkennen, daß bei manchem noch die Routine fehlte, aber man war erkennbar bemüht.

Das unerfreuliche Zusammentreffen mit einer sehr überheblichen Dame an der Rezeption hatte folgenden Hintergrund: Die Liegen an den Pools können mit einer Gastkarte, aus der Ankunft- und Abreisedatum hervorgehen, versehen und somit reserviert werden. Leider sind diese Karten selten klar ersichtlich und man muß, verbunden mit, aufgrund der eng zusammengestellten Liegen, einem Gast unzumutbaren Verrenkungen auf Suche gehen. Nach etwa 20minütiger, vergeblicher Suche fragten wir bei ebenjener Dame an der Rezeption nach, wie wir an zwei freie Liegen kommen könnten und Zweifel am System äußerten. Das hätten wir besser nicht gemacht...wir wurden barsch darauf hingewiesen, daß dieses System seit vielen Jahren in einem Schwesterhotel problemlos funktioniert und ob sie selbst uns etwa eine Liege beschaffen sollte???? Ich meine, im Zweifel ja!!! Da nutzte auch ihr Hinweis nichts, daß der "Poolboy" angehalten ist, täglich die abgelaufenen Tickets zu entfernen und somit genügend vorhanden sein müßten...nur er muß es auch machen!! Nachdem wir dann trotzdem, eher zufällig, zwei freie Liegen ergattert hatten, konnte man noch viele ziellos herumsuchende " Gäste? " mit grimmigen Mienen beobachten. Hierzu muß man noch sagen, daß ständig etliche Gäste unterwegs waren und dadurch vermeintlich optisch viele Liegen frei! Dann ziehe ich doch das immer wieder kritisierte System " Frühreservierung durch Handtuch " vor!! Die Zimmerreinigung war in Ordung, erfolgte nach Ankunft etlicher neuer Gäste erstaunlicherweise jedoch erst am späten Nachmittag.

Die Transferzeit vom Flughafen beträgt lediglich 15 Minuten. Die Anlage liegt aber nicht in der Einflug- oder Abflugschneise. Ein Strand ist nur mit einem Shuttlebus zu erreichen. Wenn man den neu errichteten,zugegebermaßen hübschen kleinen Hafen, der in etwa 5 Minuten zu erreichen ist, gesehen hat, hat man eigentlich fast alles in der nahen Umgebung gesehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolanlage ist großzügig angelegt - man kann zwischen drei verschiedenen Varianten wählen. Die Frage nach gewünschter Teilnahme an Animationen erfolgte unaufdringlich. Wer nur Liegen am Animationsbecken ergattert, hat wegen des erhöhten Lärmpegels unter Umständen Pech, da ein Wechsel wegen fehlender Alternativen problematisch sein kann. Poolhandtücher können täglich gewechselt werden. Es fehlt in der Anlage ein kleiner Minimarkt, in dem z.B. auch Getränke gekauft werden können - dies ist jedoch am Hafen gut möglich.