- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Dies ist ein sehr gemütliches ,ruhiges, kleines Hotel mit ca. 20 Zimmern. Hier wird jederzeit das Gefühl vermittelt, herzlich willkommen zu sein. Eine Strandbar ist dem Hotel angeschlossen. Die Gäste sind international. In der Zeit unseres Aufenthaltes waren es aber überwiegend Deutsche und Schweizer zwischen 35 – 45 Jahre alt, überwiegend mit Kindern, aber auch Paare, die zwischen 45 – 55 Jahre alt gewesen sein dürften. Es herrschte eine sehr angenehme, entspannte Athmosphäre. Da wir des Öfteren bereits auf verschiedenen griechischen Inseln Urlaub gemacht haben, können wir für uns sagen, dass die Teilnahme an eine Inselrundfahrt in den ersten Urlaubstagen durchaus sinnvoll ist, um dann mit einem Mietfahrzeug individuell interessante Orte gezielt ansteuern zu können. Übrigens kann das Wasser bisher in dem Hotel aus der Wasserleitung getrunken werden. Kos ist eine der wenigen Inseln, die (noch) eigenes Grundwasser haben. Dies dürfte sich aber mit Zunahme von großen Hotelanlagen (All inkl.) bald erledigt haben, wie auch die Infrastruktur im Service-Bereich dadurch Schaden nimmt. Laut Aussage eines einheimischen Griechen sind bereits über 120 kleinere Hotels Pleite gegangen. Dies Schicksal teilen sie mit diversen netten Tavernen, in denen die All-Inkl.-Touristen natürlich nicht einkehren ….. schade
Unser Wunsch, in ein Eckzimmer (Nr. 201) einquartiert zu werden, wurde durch Hotel-Chef noch vor unserer Ankunft ermöglicht. Das Zimmer liegt in der ersten Etage. Wir konnten uns dadurch eines herrlichen Panoramas erfreuen: Palmen im täglich gepflegten Garten vor unserem großzügigen Balkon; Blick auf´s Meer; romantische Sonneuntergänge inklusive Die Ausstattung kann, gemessen an griechische Verhältnisse, als großzügig bezeichnet werden. Ein sauberes Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und Haarfön gehört wie eine Küchenzeile mit Kühlschrank, einen für zwei Wochen ausreichend großen Kleiderschrank mit eingebautem Wandtresor (Miete dafür 25 Euro für 2 Wochen), Klimaanlage (die wir jedoch nicht genutzt haben) und Fernseher mit deutschem RTL- und ARD-Empfang und eine zusätzliche Schiebetür zum Balkon mit intakten Moskitonetz dazu. Gereinigt wurde täglich zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Das Restaurant war immer in einem tadellosen Zustand. Auf Hotelfachschulenstandards wurde durch den Hotel-Chef bei seinen Angestellten mit mehr oder weniger Erfolg Wert gelegt. Sehr leckeres , typisch griechisches Essen wurde uns in den zwei Wochen unseres Aufenthaltes mit Halbpension serviert, dass vom Chef persönlich an jedem Vorabend angeboten wurde. Es kam auch vor, dass er uns von dem Familienessen etwas anbot, dass durch seine Mutter gekocht wurde, was wir dankend annahmen. Alles in Allem wurden wir kulinarisch verwöhnt. Zu den Vorspeisen können wir nur bemerken, dass auch hier leckerer Variantenreichtum vorherrschte, wir uns aber immer wieder an dem dargereichten reichhaltigem griechischen Salat auf eigenen Wunsch nicht satt genug essen konnten. Bei Bezahlung der Getränke gaben wir ein landestypisches 10-prozentiges Trinkgeld, was aber nicht erwartet wurde.
Zum Service kann man sagen, dass dieser äußerst freundlich war. Durch Betreiben des Chef, der übrigens gut Deutsch spricht, sind die Angestellten gehalten, möglichst mit dem deutschen Gast auch in Deutsch zu sprechen. Mit Englisch geht es aber auch ; - )
Das Hotel liegt eine 200 Meter vom sauberen und gepflegten Strand entfernt. Glücklicherweise befinden sich zwei benachbarte große Hotelanlagen in einer Entfernung, die die dort vorherrschende Daueranimation kaum wahrnehmen läßt. In der Nähe (ca. 5 – 10 Minuten zu Fuß) gibt es einen kleinen Supermarkt, in dem man fast alles erhält.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer gerne schwimmt oder schnorchelt, sollte sich darauf gefasst machen, von wild gewordenen Windsurfern untergepflügt zu werden. Entweder man geht vor der Öffnungszeit oder nach Schließung des Verleihbetriebes ins Wasser. Selbst beim Baden in dem sehr lange flach verlaufenden Küstenstreifen ist Umsicht geboten. Zum Schnorcheln gibt es hier auch keinen Grund, da diese Ecke von Kos nichts bietet unter Wasser. Wer dennoch Schnorcheln möchte, der sollte das in der Nähe von Kefalos, in der Bucht von Agios Stefanos, tun. Dort ist das Wasser zwar kälter, aber dadurch auch sauerstoffreicher, was der Unterwasserwelt offensichtlich gut tut ; - ) Außerdem liegt dieser Küstenabschnitt im Windschatten der Insel und ist somit für Windsurfer uninteressant Liegestühle mit Sonnenschirm am Hotelstrand können für sechs Euro pro Tag gemietet werden..
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Monika & Michael |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |