- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Pueblo Marinero ist ein Apart-Hotel mit 81 Einheiten. Gehört damit zu den kleineren und sehr überschaubaren Anlagen in Playa Blanca. Selbst die 81 Einheiten bemerkt man kaum. Maximal ist alles 1 stöcktig. Appartements sind demzufolge im Erdgeschoss oder in der 1. Etage. Lift ist/sind vorhanden. Die Anlage ist rund drei Jahre alt und in einem erstklassigen Zustand. Es wird allerdings auch ständig gepflegt. Ob Gärtner, Hausmeister oder Putzfrau, es wird fortwährend "getan und gemacht". Ist uns extrem aufgefallen. Die im Süden sonst üblichen Schimmelstellen, Stockflecken etc. sieht man im Pueblo Marinero nicht. Und - fast sensationell - während unseres Urlaubs haben wir keine einzige Kakerlake gesehen. Haben wir bei den vielen Urlauben zuvor noch niemals gehabt. Spricht definitiv für die Anlage, die Mitarbeiter! Die Gäste- und Altersstruktur war Ende August sehr gemischt. Ob Engländer, Spanier oder Deutsche, ob Jung oder Alt - alles bunt gemischt und durchweg sehr angenehm. Die wilden "All-Inklusiver" gibts hier naturgemäß nicht. Schön! Das Hotel bietet: 2 Pools, zwei Kinderpools, einen Whirlpool. Ausreichend bis viele Liegen (sehr bequem und qualitativ auffällig hochwertig) mit sehr guten Auflagen. Zudem ist ein Mehrzwecksportplatz in der Anlage vorhanden, ein kleiner Fitnessraum (sah eher geschlossen aus) und einen kleinen Kinderhort. Eine sehr gepflegte Poolbar mit sehr zivilen Preisen (Sandwich 3 Euro, großes Bier 2, 50 Euro...). Rezeption dauernd besetzt, 2 Internetterminals (günstige 1 Euro pro 15 Minuten). Zum Restaurant können wir nichts sagen, wir hatten nur Übernactung gebucht! Würden wir auc immer wieder so machen, es sind unzählige Restaurants inder nahen und etwas weiteren Umgebung. Der Spätsommer ist eine tolle Reisezeit für Lanzarote. Alles noch auf Hochsaison eingestellt, der ganz große Ansturm ist aber weg. Zu dieser Zeit mache viele Spanier Urlaub auf der Insel, haben wir als sehr angenehm empfunden. Wetter ideal! Ca. 27 bis 30 Grad, Wasser um und bei 23 Grad. Es bleibt noch schön lange hell (bis ca. 20. 45 Uhr). Die Preise sind okay. Im neuen Yachthafen ist es durchweg etwas teurer (Shops, Restaurants etc...). Die Preise liegen für ein Essen ungefähr auf deutschem Niveau. Dafür gibts keine nervigen Verkäufer, keine lallenden Jugendgruppen etc. Sehr angenehmes Ambiente. Zigartten, Alkohol etc. ist überall günstiger als bei uns. Freihandelszone! Bei Parfum und Schmuck muss man aber durchaus aufpassen. Nicht alles was als Angebot verkauft wird ist auch eines. Die Märkte, die überall angepriesen werden, kann man sich eigentlic schenken. Ist mittlerweile nur auf den Tourismus ausgerichtet, die Ursprünglickeit von früher ist weg. Tipp: die Papagayos sind ein Muss. Früh hinfahren und spätestens um13- 14 Uhr wieder weg. Dann ist es noch leerer und die brutale Sonne (kein Sonnenschutz vorhanden) ist noch nicht ganz so extrem. El Golfo ist auch heute noch einen Besuch wert (der Ort). Tolles Restaurant. Unbedingt bis zum Ende des Ortes gehen. Dann links den kleinen unscheinbaren Laden aufsuchen. Traumhaft! Beste Lage, tolles Essen zu anständigen Preisen. Wer in den Norden fährt: Abstecher nach Haria, in die Ortsmitte. Lanzarote wie vor 30 Jahren! In Orzola am Hafen einkehren und Fisch essen. In Playa Blanca direkt ist Casa Pedro absolut empfehlenswert. Alle Reiseführer empfehlen das Almacen de la Sal - lieber nicht. Unfreundlich und lieblos! Drei Schritte weiter ist Pedro, super lecker und Preise sind auch okay. Auch wenn es immer etwas abenteuerlich ist (weil man nicht immer so genau weiß was kommt): die Empfehlung der Kellner ist fast immer ein Volltreffer. Frischer Fisch at its best! Wer kein Engländer ist und seine Haut nicht knallrot färben möchte: Sonnenmilch immer und immer wieder auftragen! Reichlich mitbringen, ist etwas überteuert auf Lanzarote. Und für alle Inselneulinge: keinen Schreck bekommen, wenn morgens dunkle Wolken auftauchen. Die sind fast immer innehalb einer Stunde wieder verschwunden. Nur im Norden bleib es häufiger bewölkt, ist aber für die Touren und Besichtigungen ganz angenehm. Mietwagen sind sehr günstig. 30 Euro pro Tag inkl. aller Versicherungen etc. Wir buchen aus Bequemlichkeit immer von Deutschland aus, auch wenn man vor Ort wohl noch zwei Euro sparen kann.
Wer sich hier nicht wohlfühlt, dem kann man wohl nicht helfen. Locker groß genug, auch für zwei oder drei Wochen Aufenthalt (bei zwei Personen). Küchenzeilemit allemwasman benötigt (und auch etwas mehr...). Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher, Ceranfeldmit zwei Platten, großer Kühlschrank, genügend Töpfe, Pfannen etc. Besteck und Geschirr für vier Personen. Alles sauber, alles gepflegt. Essplatz für vier Personen, Sitgruppe ebenfalls für Vier. Schlafzimmer mit den obligatorischen Einzelbetten, die zusammengestellt sind. Recht bequeme Matratzen, sehr neu! Großer Schrank mit etwas wenigen Einlegeböden. Schreibtisch im Schlafzimmer. Gute Verdunkelung in allen Räumer. Großes Bad mit Fenster! Zwei Waschbecken, Dusche und Wanne, Föhn, seperates WC. Überall Einhebelmischer. Das gesamte Zimmer macht einen sehr guten, sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Balkon mit drei Sitzplätzen und Wäscheständer. Alle Zimmer haben Südwest-Lage. Inder vorderen Reihe mit Pool- bzw. sogar einem tollen Meerblick. Wir empfehlen im Süden immer ein Zimmer oben zu buchen. Wegen des Trittschalls, des Diebstahlschutzes, des Ungeziefers etc. Bei der Reservierung mit angeben, klappt eigentlich gut! Übrigens, alle genannten Gründe traten im Pueblo Marinero nicht ein. Einzig Wasser oder lautes Gerede aus dem Nachbarzimmer war zu hören. Für südliche Bauweise aber harmlos! Handtuchwechsel findet zweimal pro Woche statt, bei uns wurde aber (weil Bedarf) häufiger getauscht. Das Internationale "auf den Boden werfen" hat bestens funktioniert. Klimaanlage siehe oben!
Nicht genutzt. Wobei - an der Poolbar schon. Alles tutti. Günstig und okay.
Von der Rezeption über die Poolbar bis zu den Reinigungskräften sind alle Mitarbeiter sehr freundlich. Dabei immer eher etwas unauffällig. Animation findet nicht statt (ein Glück)! An der Rezeption spricht man etwas Deutsch, etwas Englisch - reicht vollkommen. An der Poolbar kommt man mit Englisch gut voran und wer zwei Brocken Spanisch kann, der schafft alles problemlos. Check in hat bei uns drei Minuten gedauert, war alles vorbereitet. Ein Safe kann für 18 Euroje Woche gemietet werden. Eine Fernbedienung für den Fernseher (drei deutsche Programme) gibts für 5 Euro Kaution. Pooltücher sind ebenfalls gegen Kaution zu haben. Die Zimmerreinigung findet an 5 Tagen je Woche statt. Sehr gründlich. Selbst unser kleiner Abwasch wurde immer von den Damen mitgemacht. Danke! Ein kleiner Mangel(defekte Lampe im Bad) wurde sofort behoben. Alle Zimmer haben übrigens eine Klimaanlage, die selbst reguliert werden kann. Wunderdinge hinsichtlich der Leistungsfähigkeit sollte man nicht erwarten, aber eine leicht kühle Brise schafft die Anlage. Waschmaschine und Trockner werden angeboten, von uns nicht genutzt.
Direkt am neuen Yachthafen Marina Rubicon. Direkt an der 8 Kilometer langen Lüstenpromenade, die ganz Playa Blanca "umschließt". Supermarkt, Shops, Restaurants etc. in teils nur 100 Meter Entfernung vorhanden. Parkplätze, Taxistand und eine winzige niedliche Tankstelle (keine Sorge!) direkt vor dem Haus. Trotz der super Infrastruktur ist es imUmfeldeher ruhig. Der neue Ortsteilist auch eher gediegen, die wilden Urlaubsanlagen sind alle weit genug entfernt. Zielgruppe (nicht im Pueblo Marinero) dieses Teils von Playa Blanca sind definitiv etwas anspruchsvollere Urlauber mit ein paar Cents mehr inder Tasche. Transfer zum Aeropuerto ca. 30 bis 45 Minuten. Nette Fahrt mit ersten Eindrücken von Lanzarote. Zur Playa Dorada geht man 10 Minuten. Zu den Papagayos fährt man ca. 15 Minunten. In den alten Ortsteil von Playa Blanca geht man ca. 25 Minuten entlang der Promenade. Netter Spaziergang, wir haben ihn täglich mindestens einmal gemacht. Nur am Hotel Hesperia Playa Dorada muss man für 30 Sekunden die Luft anhalten- Kläranlage! Playa Blanca ist für alle Inselschönheiten ein guter Ausgangspunkt. In maximal 1, 5 Stunden Fahrt ist man im Norden der Insel, alle anderen sehenswerten Plätze (Fundacion Cesar Manrique etc.) erreicht man locker in max. einer Stunde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nicht genutzt! Pool und Liegen etc. top - wie oben beschrieben...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |