Embudu Village

Kleine niedliche Insel, die man in 20-25 min. zu Fuß umrunden kann. Palmen, typische Vegetation, weißer Sand, toller Ozean - alles war genau so, wie wir es uns vorgestellt haben. 2 Wochen Barfuß laufen. Malediven-Feeling pur! Es gibt aber leider Menschen, die mit kleinen Kindern auf die Malediven fliegen, und dann noch auf die Embudu-Insel, wo es weder Pool noch Kinderclub gibt. Sorry Leute, aber das werden wir niemals verstehen können!!!!! Gästestruktur: 70% Deutsche, 20% (unverschämte) Franzosen, der Rest Asiaten und vereinzelt Russen. Die Letzten fallen natürlich gleich auf, bleiben aber zum Glück nicht lange auf der Insel. MMS-Verschicken ist nicht möglich. Wir waren die ersten 2 Wochen auf Embudu, es hat einmal am Frühmorgen und an den letzten 2 Tagen (immer Nachmittags) geregnet, ansonsten tolles Wetter. Anscheinend beginnt schon die Regenzeit. Die Einheimischen meinten: März-April ist die schönste Reisezeit, da ist das Wasser warm +29+30, teilweise bis +33 Grad, und hat tolle Farben. So war es! Ausflüge waren sehr interessant, allerdings wenn man die Hitze nicht gut verträgt, sollte lieber darauf verzichten, denn es war wirklich sehr heiß. Preise für Ausflüge (halbtags) sind i.O.: Male-Shopping inkl. Stadtführung $29 p.P., Island-hopping $34 p.P. Und bitte bitte bitte lasst Eure Kinder daheim oder fliegt irgendwoanders hin, denn die Malediven sind nur zum Schnorcheln, Erholen und Abschalten

Die Zimmer sind sehr alt, werden aber den Gerüchten zufolge ab Mai komplett renoviert. Das Bett war zu hart, die Kissen unbequem, aber nach 3-4 Nächten gewöhnt man ich dran. Wir hatten Standart-Zimmer ohne Klimaanlage, ohne Fernseher, ohne Warmwasser, und wir müssen sagen, dass es gar nicht so schlimm war: bei den Temperaturen braucht man kein Warmwasser, den Abend kann man beim Buchlesen oder an der Bar verbringen, Nachts liessen wir den Ventilator immer an und es war nicht heiß.

Das Essen war sehr lecker, wir freuten uns immer aufs Essen. Es gab alles: Reis und Kartoffeln, viel Gemüse, Fisch und Fleisch, sehr leckere Nachspeisen. Die Köche haben uns immer gefragt, ob alles in Ordung ist, ob es uns schmeckt. Leider gab's immer nur eine Sorte Obst: Ananas, Banane, Wassermelone oder Papaya. Jeden 2-3 Tag gab's zum Mittagsessen Eis (sehr lecker), an der Strandbar musste man fürs Eis bezahlen (auch bei AI). Wir hatten AI und waren zufrieden. Wenn man aber auf ein oder anderes Bier, Cola etc. verzichten kann, dem würde auch VP reichen. Bier kostet um 3€, kleine Flasche Cola/Fanta/Sprite (nur 300ml) 2€. Tagescocktails waren ok, manche ganz gut, manche nicht. Die Strandbar ist neu renoviert und sehr schön.

Das Personal ist stets freundlich. Unser Kellner hatte seine eigene Art, die man verstehen muss, aber er war trotzdem nett. Die einzige unfreundliche Person war der Koch beim Frühstücksbuffet, er machte immer Omeletts und Spiegelei. Einmal gab es große Verständigungsprobleme mir asiatischen Gästen, danach haben wir diesen Koch nicht mehr gesehen. Und ist gut so. Alle sprechen Englisch, manche ein wenig Deutsch.

Der Strand ist direkt vor der Tür, es gibt viele kleine Buchten, wo man seine Ruhe finden kann, aber auch 2-3 größere Strandabschnitte, wo mehr los ist, insbesondere wenn Familien mit Kindern kommen. Grrrrr!!!!! Nach 40 min.Bootsfahrt erreicht man die kleinste Hauptstadt der Welt - Male. Wärend der Fahrt haben wir zweimal Delfine gesehen, ganz toll! In Male kann man wirklich preiswert einkaufen: Zigaretten kosten $14 Stange (Malboro lights), gute Schnorchelbrille bekommt man schon für $37 und die Malediver sind überhaupt nicht aufdringlich, was das Land sympatisch macht. Es gibt auch schöne Souvenirläden, wo man als kleine Begrüßung kostenlose Getränke (Wasser, Cola) bekommt. Auch hier gilt: Handeln handeln handeln!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen großen Pool: den warmen Ozean! mehr braucht man hier nicht. Keine Dusche am Strand, aber es war nicht schlimm. Es gibt keine Strandtücher, wir haben unsere eigenen mitgenommen, auch ein paar Handtücher zum Abtrocknen, fast alle Gäste (wir auch) hatten Luftmatrazen dabei. Wir sind nur schnorcheln gegangen; die Tipps, die man bei der Begrüßung bekommt, sind sehr hilfreich, vor allem wenn es um die Strömung geht. Zum Baden ist aber absolut ungefährlich, man darf nur nicht zu weit schwimmen.