Urlaub auf den Malediven
Auf der Suche nach der absoluten Sehnsuchts-Reise dürfte dieses Ziel ganz weit oben stehen: die Malediven! Kaum ein anderer Ort ruft sofort ein Bild von weißen Traumstränden, paradiesischer Ruhe und türkisblauem Meer vor dem inneren Auge hervor. Und damit den Wunsch, in ein Flugzeug zu steigen und einige Stunden später den feinen, warmen Sand unter den eigenen Füßen zu spüren.
Bevor wir weiter träumen, kommen hier aber erst einmal ein paar Fakten zu den Malediven: Das Land liegt mitten im Indischen Ozean, südwestlich von Sri Lanka. Es umfasst 26 Atolle, die wiederum aus insgesamt mehr als 1.100 Koralleninseln bestehen. Die Einheimischen leben auf der dicht besiedelten, lebhaften Hauptinsel Malé und auf rund 200 weiteren bewohnten Inseln. Auf Malé befindet sich auch der internationale Flughafen. Nach Deiner Ankunft geht es von hier mit dem Speedboot oder dem Wasserflugzeug weiter auf eine der wunderschönen Hotelinseln.
Und damit wären wir zurück beim großen Ferientraum: Denn auf den Malediven ist so gut wie jedes Hotel nicht nur ein luxuriöses Hotel … es liegt auch fast immer auf seiner eigenen Insel. Auf den Malediven lebst Du daher immer ein bisschen auch den Robinson-Traum: Ferien auf einer Hotel-Insel, auf der es nur Natur gibt – und Dein Resort samt Restaurants, Bars, Spa und Sportmöglichkeiten. Resorts, in denen Du in einem Bungalow inmitten von tropischem Meer wohnst, den schneeweißen Strand gleich vor der Tür. Oder auch in einem Wasserbungalow über dem Meer, den Du über lange Holzstege erreichst und von dem Du gleich nach dem Aufstehen ins kristallklare Wasser hechtest.
Anders als Robinson, der erst Schiffbruch erleiden musste, bevor er an seinem tropischen Island an Land gehen konnte, erreichst Du Dein Inselparadies im Indischen Ozean äußerst bequem - und ohne nasse Füße zu bekommen! Denn die Malediven sind das perfekte Ziel für eine Pauschalreise, in der Du Dich um nichts kümmern musst. Und obwohl die Atolle beliebt sind bei Promis, heißt das nicht, dass sämtliche Hotelinseln automatisch zur Super-Luxus-Kategorie gehören. Auch als ganz normale Erholungsreisende könnt Ihr auf den Malediven den perfekten Entspannungsurlaub verbringen. Am Meer – und vor allem auch im Meer.
Denn besondere Bedeutung kommt auf den Malediven der Unterwasserwelt zu: Der große Artenreichtum unter der Wasseroberfläche zieht TaucherInnen aus aller Welt an. Doch auch nur mit Flossen und einem Schnorchel ausgestattet entdeckst Du hier bereits die buntesten Fische und Meerestiere, die sich rund um die vorgelagerten Riffs tummeln. Wenn Du es sportlich magst, bieten Dir die Malediven unter anderem sehr gute Bedingungen zum Wind- und Kitesurfen, zum Segeln oder zum Wasserskifahren.
Typisch Malediven
Diese Sonnenuntergänge!
Bestimmt kneifst Du Dich bei dem allabendlichen Spektakel am Himmel mehr als einmal in den Arm: Ist das echt oder geträumt? Du darfst sicher sein: Diese Farbenpracht aus den feurigsten Rot-, Orange- und Rosatönen, die sich über den Himmel ergießt und im Meer widerspiegelt, die ist echt. Da die Malediven nah am Äquator liegen, geht die Sonne das ganze Jahr über gegen 18 Uhr unter. Das würdige Ende für Deinen Strandtag! Und eine wunderbare Überleitung für den Abend in einem der hochkarätigen und ausgefallenen Restaurants, in denen die Hotelinseln ihre Gäste mit vielfältigen Köstlichkeiten bewirten. Vielleicht drehst Du zuvor noch eine Runde um „Deine“ Insel – denn ja, die meisten der kleinen Paradiese sind nur zwischen 300 und 2000 Meter lang und lassen sich wunderbar zu Fuß umrunden.
Restaurant-Erlebnisse der besonderen Art
Damit wären wir auch bereits bei unserem nächsten Highlight: „Auswärts essen“ – das ist eine der wenigen Annehmlichkeiten, auf die Du bei deinem Malediven-Urlaub verzichten musst. Doch die Hotelresorts lassen sich eine Menge einfallen, um Dich abwechslungsreich zu verwöhnen und zu überraschen, ohne dass Du die Insel dafür verlassen musst. Restaurants verschiedener kulinarischer Richtungen gehören in den Resorts zum Standard. Aber nicht nur was, auch wie Du isst, wird hier zum Erlebnis: Ihr könnt romantisch zu zweit am Strand speisen – nicht umsonst zählen die Malediven zu den beliebtesten Honeymoon-Zielen überhaupt! Du kannst aber auch in einem Baumhaus dinieren wie im Restaurant Nest des Niyama Resorts. Im Ithaa Underwater Restaurant im Luxushotel Conrad MaldivesRangali Island werden unter Wasser maledivische Köstlichkeiten serviert, während sich um Dich herum kleine und größere Meeresbewohner hinter dickem Plexiglas tummeln.
Seaof Stars: Leuchtendes Meer
Mit etwas Glück erlebst Du in deinem Malediven-Urlaub ein ganz besonderes Naturphänomen: Meerwasser, das im Dunkeln von unzähligen leuchtenden Sternen erfüllt zu sein scheint! Es handelt sich um sogenannte Biolumineszenz einer bestimmten Plankton-Art – durch das Zusammentreffen verschiedener Stoffe entsteht auf natürliche Weise Energie. Und diese Energie wird zu dem wunderschönen Leuchten, das nur an wenigen Orten der Welt zu beobachten ist. An den Stränden der Inseln Vadhoo, Mudhdoo und Rangali hast Du die besten Chancen auf dieses Farbspiel der Natur, das Du nicht so schnell vergessen wirst.
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Häufig gestellte Fragen
Reisen auf die Malediven sind derzeit uneingeschränkt möglich. Bitte informiere dich vor deiner Reise zum Beispiel hier über die geltenden Bestimmungen, da sich die Regeln aufgrund aktueller Entwicklungen ändern können.
Für die Einreise benötigst Du einen Reisepass oder vorläufigen Reisepass bzw. einen Kinderreisepass für mitreisende Kinder. Bei der Einreise wird automatisch ein Touristen-Visum für bis zu 30 Tage ausgestellt.
Bis 72 Stunden vor dem Abflug muss verpflichtend ein elektronisches Einreise-Formular der maledivischen Grenzbehörde ausgefüllt werden, das hier zu finden ist.
Es bestehen keine Reisewarnungen für die Malediven. Das Auswärtige Amt rät zur Vorsicht bei Besuchen in der Hauptstadt Malé, insbesondere bei Menschenansammlungen und Demonstrationen. Genaue und aktuelle Informationen gibt es auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Landeswährung ist die Rufiyaa (MVR), sie wird allerdings vorrangig auf den Einheimischen-Inseln genutzt. US-Dollar sowie alle gängigen Kreditkarten werden auf den Hotelinseln nahezu überall akzeptiert. Einige Hotelresorts akzeptieren auch Euro, allerdings meist zu ungünstigen Wechselkursen. Leistungen, die du in deinem Hotel in Anspruch nimmst, werden auf das Zimmer gebucht und du bezahlst sie beim Check-out. Es empfiehlt sich, etwas Bargeld (US-Dollar) für Trinkgelder dabei zu haben. Üblich sind ca. 10 Prozent Trinkgeld.
Die Landessprache der maledivischen Einwohner ist Dhivehi. Sie vereint kulturelle Einflüsse von vielen anderen Sprachen, unter anderem aus dem Arabischen. Auch die eigene Schrift, genannt Thaana, stammt aus dem Arabischen und wird von rechts nach links geschrieben. Auf den Hotelinseln wird Englisch gesprochen, mitunter auch etwas Französisch und Deutsch.
Die meisten Fluggesellschaften steuern den internationalen Flughafen Malé an, der auf der kleinen Insel Hulhulé an, direkt neben der Hauptinsel Malé. Der Malé International Airport ist auch bekannt unter den Namen Velana oder Ibrahin Nasir Airport. Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere internationale Flughäfen: Gan International auf der Insel Gan im Addu Atoll sowie den Villa International Airport auf der Insel Maamigili im Ari Atoll.
Die Flugzeit auf die Maledivenbeträgt bei einem Direktflug durchschnittlich 9 Stunden (je nach Ab- und Zielflughafen). Der Transfer zum Hotel oder Resort erfolgt per Boot oder Wasserflugzeug über das Meer – somit ist die Anreise in jedem Fall schon ein Erlebnis wert!
Welche Flughäfen gibt es auf den Malediven?
Die meisten Fluggesellschaften steuern den internationalen Flughafen Malé auf der kleinen Flughafeninsel Hulhulé an, direkt neben der Hauptinsel Malé. Schon der Ausblick während des Anflugs und die Landung auf der schmalen Insel sind ein Erlebnis!
Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere internationale Flughäfen: Gan International auf der Insel Gan im Addu Atoll sowie den Villa International Airport auf der Insel Maamigili im Ari Atoll – diese werden jedoch von Deutschland aus nicht direkt angeflogen.
Auf einer Küstenlänge von insgesamt 650 Kilometern findest Du einige der schönsten Strände weltweit. Der Kurumba Beach auf Vihamanaafushi gehört mit seinem Puderzucker-Sand und dem türkisfarbenen klaren Wasser zu den beliebtesten Badeplätzen und Postkartenmotiven.
Richtig abenteuerlich wird es am Dhigurah Beach: Hier hast Du die Möglichkeit, mit Walhaien zu tauchen und eine unglaubliche Unterwasserwelt zu bestaunen. Auch die Strände Dusti Thani und Mirihi Beach gelten als Must-See: Besuchst Du sie im Dunkeln, siehst Du aufgrund des leuchtenden Phytoplanktons im Meer ein romantisches Lichtermeer vor Dir.
Der traumhafte Bikini Beach auf der Insel Rashdoo ist bekannt für seine ausgezeichneten Restaurants mit internationalen und regionalen Gerichten. Ziemlich exklusiv ist der Taj Exotica Beach am Süd Malé Atoll, der Dich mit einem großen Wassersportangebot mit Windsurfen, Tauchen, Angeln und vielem mehr erwartet.
Da auf den Malediven der Islam die Staatsreligion ist, solltest Du an den sogenannten „Local Beaches“ auf angemessene Kleidung achten. An den Privatständen und innerhalb der Resorts kannst Du jedoch problemlos im Bikini ins Meer springen!
Wenn Du denkst, die Malediven eignen sich nur für Honeymooner oder um faul am Strand zu liegen, liegst Du falsch. Per Insel Hopping gelangst Du an zahlreiche Hotspots, die auf Deiner Travel Bucket-List nicht fehlen dürfen. Los geht es mit der Hauptstadt Malé, die Dich mit kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie der imposanten Freitagsmoschee „Hukuru Miskiiy“ oder dem Theemuge Präsidentenpalast empfängt. Anschließend lohnt sich ein Spaziergang über den lokalen Fischmarkt, auf dem Du außergewöhnliche Fischspezialitäten, wie Seegurken, Bonitos, Schwertfische oder Haifisch kaufen kannst.
Bist Du erstmal in die maledivische Kultur eingetaucht, solltest Du eine der „Local Islands“ besuchen. Auf Maafushi lernst Du das traditionelle Leben kennen, schlenderst an bunt angestrichenen Häusern und dem Staatsgefängnis der Malediven vorbei – natürlich direkt am Meer. Hast Du Lust auf Abenteuer, kannst Du am gespenstischen Schiffswrack „Maldive Victory“ im Nord-Malé-Atoll auf Tauch-Tour gehen. Zu viel Action? Im Unterwasser-Restaurant „Ithaa“ auf Rangali Island beobachtest Du die Unterwasserwelt ganz gemütlich und romantisch hinter dickem Plexiglas.
Als traditionelles Transportmittel auf den Malediven ist das Dhoni bekannt. Dabei handelt es sich ursprünglich um Fischerboote, die heute jedoch deutlich größer und fast alle mit einem Motor ausgestattet sind. Dhonis verkehren zwischen den Inseln und gelten als öffentliches Verkehrsmittel. Es ist auch gleichzeitig die günstigste Möglichkeit, verschiedene Inseln zu erkunden. Tickets kannst Du direkt an der Anlegestelle oder zu Beginn der Fahrt gekauft werden. Bei Nutzung eines Dhonis sollte man es allerdings nicht allzu eilig haben, da die Boote nicht gerade hohe Geschwindigkeiten erreichen. Wenn Du gerne schneller unterwegs bist, kannst Du per Speedboat von Insel zu Insel gelangen. Die Tickets für die modernen Motorboote sollte man gerade in der Hochsaison ein paar Tage vor Abfahrt online oder an der Hotelrezeption buchen. Eine weitere Transportmöglichkeit bieten kleinere Passagierflugzeuge, die zwischen den Flughäfen der maledivischen Inseln verkehren. Per Flugzeug lassen sich größere Distanzen in recht kurzer Zeit zurücklegen. Jedoch sind nicht alles Reiseziele per Direktflug erreichbar, da es auf den Malediven insgesamt nur 12 Flughäfen gibt. Die Tickets für Inlandsflüge solltest Du rechtzeitig online buchen. Das wohl exklusivste Fortbewegungsmittel auf den Malediven sind Wasserflugzeuge, die – wie der Name bereits vermuten lässt – auf dem Wasser starten und landen. Wasserflugzeuge sind meist in privater Hand und werden dazu genutzt, um Gäste vom Hauptflughafen zu ihrem Resort zu bringen. Inzwischen sind jedoch auch Erkundungsflüge buchbar, auf denen man eine großartige Aussicht über die vielen kleinen privaten Inseln genießen kann. Die Tickets für solche Rundflüge sind recht begrenzt online oder an der Hotelrezeption erhältlich, zudem sind sie rechtkostspielig.
Ari Atoll
Das Ari Atoll gehört mit seinen leuchtend weißen Stränden zu den größten Atollen des Landes und ist touristisch bestens erschlossen. Dennoch sind die zahlreichen kleinen Resort-Inseln nicht überlaufen. Die Flugzeit von Malé zum Villa International Airport auf Maamigili beträgt etwa 30 Minuten. Für großartige Tauchspots ist vor allem das südliche Ari Atoll bekannt, wo sich eine unglaubliche Artenvielfalt in vielen Hausriffen tummelt. Dazu gibt es unzählige von Palmen gesäumte Sandstrände wie aus dem Bilderbuch. Die Hauptinsel der rund 100 natürlichen Inseln ist Mahibadhoo, auf der es reichlich Souvenirläden sowie ein breites Unterhaltungsangebot gibt.
Malé Atoll
Bei der Unterscheidung in das Nord Malé Atoll und das Süd Malé Atoll gehört die Hauptstadt Malé zum nördlichen Teil der wohl bekanntesten Inselgruppe der Malediven, die als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes gilt. Das Nord Malé Atoll besteht aus etwa 50 Inseln, von denen die meisten bewohnt sind oder touristisch genutzt werden. Die Inseln sind gesäumt von wunderschönen langen Sandstränden und erstklassigen Spots zum Tauchen und Schnorcheln. Das Süd Malé Atoll besteht aus rund 30 Inseln, auf denen sich einige der bekanntesten Luxus-Resorts befinden. Der wohl prominenteste Tauchspot im Süd Malé Atoll istEmbudu Kandu, dazu gibt es zahlreiche Hausriffe, in denen eine fantastische Unterwasserwelt erkundet werden kann.
Baa Atoll
Das Baa Atoll liegt nordwestlich von Malé, besteht aus etwa 75 Inseln und ist eines der wenigen Atolle mit einem Inlandsflughafen. Das Atoll mit der saftig grünen Vegetation und hohen Palmenwurde erst deutlich später touristisch erschlossen als viele andere Regionen, so dass es hier einige wahre Geheimtipps zu Tauch- und Schnorchel-Spots gibt, die man noch nahezu für sich allein hat. Bekannt geworden ist das Baa Atol durch die Bucht Hanifaru Bay, in der sich (vor allem während der Regenzeit) zahlreiche Mantas und Walhaie tummeln. Abgesehen von der HauptinselEydafushi sind die weiteren Inseln eher spärlich besiedelt, so dass auf einer Erkundungstour der kleineren Nachbarinseln noch ein wahres Robinson Crusoe Gefühl aufkommen kann.
Raa Atoll
Das Raa Atoll besteht aus etwa 80 Inseln, von denen die meisten unbewohnt sind. Auf den eigens für Urlauber erschlossenen Hotelinseln ist man in luxuriösen Villen und weitläufigen Resorts untergebracht, die neben einer gigantischen Aussicht auf malerische weiße Sandstrände vomprivaten Infinity Pool bis hin zum Hauseigenen Riff so einiges zu bieten haben. Im das Raa-Atoll sind zwar weniger Großfische unterwegs als in anderen Atollen, die Unterwasserwelt ist jedoch durch die unglaubliche Vielfalt und Farbenpracht der kleineren Fischarten nicht weniger facettenreich.
Gaafaru Atoll
Das Gaafaru Atoll zählt zu den kleinsten Atollen des Landes. Es besteht lediglich aus der Hauptinsel Gaafaru und aus der Nebeninsel Velifaru. Die Hauptinsel wird von Einheimischen bewohnt und durfte von Urlaubern lange Zeit nur im Rahmen organisierter Touren besucht werden. Bis heute gibt es hier lediglich eine Handvoll kleine Hotels und Gästehäuser, was die Umgebung noch sehr authentisch erscheinen lässt. Velifaru ist gänzlich unbewohnt und nicht besonders groß. Da sich auf dem gesamten Eiland kaum Vegetation befindet, erscheint es vonWeitem wie eine riesige Sandbank. Am Gaafaru Atoll vorbei führt eine der wichtigsten Schiffsrouten entlang der Malediven. Da die Riffe bei ungünstigen Wetterbedingungen kaum sichtbar sind, ist hier in der Vergangenheit schon so manches Schiff auf Grund gelaufen. Heut erfreuen sich Taucher neben der farbenfrohen Unterwasserwelt auch an den zahlreichen Schiffswracks, die teilweise in seichtem Wasser liegen, so dass sie auch für Schnorler guterreichbar und leicht zu erkunden sind.
Als Strandurlauber hast Du die freie Wahl: Fast alle Inseln bieten perfekte Bedingungen mit puderzucker-weißem Strand und türkisfarbenem Wasser. Auch Paare haben auf den „Inseln der Liebe“ eine große Auswahl. Besonders romantisch sind Wasserbungalows, in denen Du Dich ein bisschen wie auf einer einsamen Insel fühlst.
Reist Du mit Deiner Familie oder Kindern an, sind die Insel Kurumba oder das Kuramathi Island Resort mit riesigem Kids Club und vielfältigen Animationsprogrammen eine gute Wahl. Schnorchel- und Tauchfans bevorzugen das Nord- und Süd-Malé-Atoll mit dem Wrack der „Maldives Victory“ und zahlreichen unberührten Korallenriffen. Stehst Du lieber auf dem Surfbrett, gilt das Central-Atoll als echter Geheimtipp mit vielen Spots, die Du komplett allein genießen kannst.