- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir sind als Paar verreist, und sind Sporttaucher wir buchten AI. Die sehr kleine Insel ist schon etwas in die Jahre gekommen und der Tourismus zeigt deutliche Spuren. Wir belegten das Zimmer 30. Die neu renovierten Zimmer sind geräumig aber leider sehr dunkel wir mussten die Badezimmertüre offen lassen das ein bisschen mehr Licht in das Zimmer kam. Die Klimaanlage ist variabel einstellbar und versieht gut Ihren Dienst die Geräuschentwicklung ist Typisch für diese Bauart ist aber noch erträglich. Die Matratzen sind sehr hart (müssen wohl noch durch-gelegen werden). Direkter Meerblick ist Leider von unseren Zimmer aus nicht möglich gewesen da alles zugewachsen ist. Die Anordnung der Zimmer erfolgte in Reihenbungalow Bauweise die Schallabdichtung ist quasi nicht vorhanden man hört alle Nachbarn und zwar fast alles ;). Das Publikum ist eher das, das man auf einen Campingplatz auf "Malle" vorfindet bis, auf einige angenehme Ausnahmen dies spiegelt jedoch meine eigene Auffassung. Das Reinigungspersonal reinigt nach Tagesform mal gründlicher, mal nicht so gründlich, ist denke ich, dem persönlichen Tippverhalten zuzuschreiben. Treu dem Motto wer gut schmiert der gut Fährt. Das Essen ist in Buffet- Form angerichtet und ist reine Geschmackssache aber ich habe immer was Passendes gefunden. Leider erinnert mich die ganze Atmosphäre an eine Großkantine wo nicht viel Wert auf "Wohlgefühl" gelegt wird sondern mehr auf Massenabfertigung wobei die Tischkellner sehr bemüht waren, nach dementsprechender Motivation. Diese Insel ist als Taucher und Schnorchler sehr zu empfehlen, für Familien mit Kinder oder Sonnenanbeter nur bedingt. Dies ist keine Luxuriöse Urlaubsinsel mit viel Firlefanz, dennoch besitzt sie einen gewissen Charme dem auch ich mich nicht entziehen konnte. Nehmt eine Luftmatratze mit, viele 1Dollar Noten (für Tringgeld [Tip]) und drückt hi und da ein Auge zu, und es wird ein Klasse Urlaub.
Die Zimmer als solches sind sehr schön und geräumig, allerdings ein Akustischer Alptraum. (Kommt aber auch auf die Nachbarn an). Ein Wasserkocher, Kaffee und Tee nebst Kaffee-weiser und Zucker werden immer aufgefüllt nach Gebrauch, das Wasser muss man selbst im Restaurant oder an der Bar mitnehmen. Auch den Kühlschrank muss man selbst bestücken.Den Deckenventilator kann man ebenfalls stufenlos regeln. Das Bad ist zweckmäßig und geräumig mit Föhn und Warmwasserdusche ausgestattet.
Wie gesagt, das Essen ist Geschmackssache die Hygiene ebenso. Es gibt ein Restaurant (Kantinen Look) und eine Bar. Die Atmosphäre in der Bar ist eher die eines Vereinsheims wenn der Fernseher mal nicht Läuft werden Deutsche Wanderlieder oder die Charts rauf und runter gespielt, (fehlen nur noch die Plastikkübel mit Strohhalme) denn, einige verstehen unter AI "Alles Intus" es sind aber immer die selben üblichen Verdächtigen und die, gibt es nun leider schon Überall.
Das Personal ist schon bereit zu helfen besonders nach der richtigen Motivation die sich nur in Dollar ausdrücken lässt. Mit Englisch kommt man hier ganz gut zurecht nur die, die im Housekeeping beschäftigt sind sprechen sehr schlecht oder gar nicht Englisch aber mit Händen und Füßen kann man sich auch noch gut verständigen :). Leider war meine freundliche Anfrage bezüglich einer weicheren Matratze ohne Erfolg geblieben, der Rezeption Angestellte meinte geht nicht, wenn ich eine Luftmatratze habe solle ich diese halt aufs Bett legen, na, ja wäre auch eine Lösung gewesen. Hat man Beschwerden Körperlicher Art so soll man als erstes zu Tauchbasis gehen die haben viele Arzneien die Sie von ehem. Gästen bekommen haben, da ist bestimmt was dabei. Allerdings ist die Geschäftstüchtigkeit einzelner Angestellter doch nicht zu verachten gegen günstiges Geld können Bedarfsartikel und Dienstleistungen besorgt werden die im Laden teurer sind.
Der Flughafen von Male ist in etwa 25 Doni Minuten von der Insel entfernt je nach Windrichtung hört und sieht man die an und abfliegenden Touristen- Bomber. Hin und wieder ist auch ein Wasserflugzeug im Tiefflug zu bemerken aber auch das hält sich in Grenzen. Auf der Insel befinden sich ein Shop für Souvenirs und Gebrauchsartikel sowie ein Schmuckgeschäft. Diverse Ausflüge werden von den Reiseveranstaltern angeboten. Die Tauchausflüge sind schon ein muss für jeden Taucher aber auch Schnorchler kommen nicht zu kurz, das Hausriff hat sehr viel zu bieten und ist auch nur ein paar Meter entfernt. Leider ist auf der Insel sehr viel vom einstigen Strand verschwunden auch die scheinbar noch intakten Badebereiche sind ohne Badeschuhe besser nicht zu begehen. Viele zerstörte Korallen und aber auch Bauschutt von den Renovierungsarbeiten sind hier zu finden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Liegen sucht man hier vergebens aber, es gibt so etwas ähnliches ich nannte sie Bratschalen. Schaffte man es ohne auf den Rücken zu knallen in das Ding rein zu kommen, war es ohne Rolle seitwärts nicht mehr möglich da raus zu kommen. Da diese Gelben Gar-schalen keinerlei Belüftung haben war in kürze das Handtuch durch geschwitzt und man Brutzelte sozusagen im eigenen Saft. Es gab zwar keine Animation (zum Glück) aber so manchen gut Beleibten Gast beim Versuch aus dem Teil raus zukommen zu zu sehen, sorgte doch für etwas kurzweil zwischen den Tauchgängen. Sonnenschirme gab es nicht wirklich. Und jeden Sonntag Abend ist Disco Angesagt und die ganze Insel bebt mit, kein Wunder das alles mit Sandsäcken abgesichert werden muss die überall zu sehen sind.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Oli & Biggi |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |