- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Hotel entspricht einem landestypischen Hotelbunker, hat aber einen recht schönen Garten dabei. Der Eingangsbereich von der Straße aus ist mit einem Charme der 80er Jahre gepflegt. Für Rollstuhlfahrer aber nicht zu empfehlen, da es ein steiles Stück herunter geht. Auch innerhalb des Hotels gibtes mehrere Bereiche, die man nicht als solcher erreichen kann. Das wurde allerdings auch abgestellt, als wir uns darüber bei einer deutschen Reiseleiterin beschwert hatten. "Deutsch" ist scheinbar nur ein Werbefaktor. Keiner der Angestellten konnte deutsch. Der Altersdurchschnitt lag deutlich über 30. Zu Bemängeln ist auch, dass die Ventilatoren im Zimmer sehr laut sind und demnach nur benutzt werden können, wenn man raus geht. Mietet euch einen Wagen. Direkt von Deutschland aus, denn die Preise vor Ort sind wesentlich ungünstiger und die Versicherungsleistung ist nicht derart gegeben. Macht euch darauf gefasst am Flughafen 350€ Kaution dafür berappen zu müssen! Nach einigem Palaver kann man das aber auf 80€ drücken.
Die Badewanne kann man nur zum Duschen benutzen, weil sie zu klein sind. Man muss auch aufpassen, d ass man sich nicht schneidet, denn manche Fliesen haben scharfe Kanten. Die Betten glichen eher Feldbetten und rutschten nur so durch den Raum. Den Ventilator habe ich ja schon oben erwähnt.. einfach grauenvoll. Wir hatten ein Zimmer mit Gartenseite gebucht und hatten den auch. Starke 40 Zentimeter Rasenfläche vor der Terrasse mit einer Palme. darauf folgte direkt eine Mauer, auf der ein Weg angebracht ist, den jeder nutzt. Privatsphäre war demnach nicht gegeben. Das Ambiente des Zimmers kann man nur mit zwei Sternen bewerten.
Das Buffet wechselte abends nur, wenn am Vortag aufgegessen wurde. Zweimal in der Woche gabs auch einen Koch, der einem Fleisch oder Fisch gebraten hat. Das Restaurant war groß,aber nur zur Hälfte genutzt und glich auch eher einer Abfertigungshalle. Wasser gab es die ersten drei Tagen nur durch eine extra Bestellung über einen Kellner, die sich da vorkamen wie Halbgötter in schwarz.
Der beste Service im Hotel sind die Reinigungskräfte für die Zimmer. Die anderen Angestellten kann man knicken. Vorallem diese Kellner, denn Essen darf man nur, wenn man sich vorher einen Tisch hat reservieren lassen. Beschwerden konnte man nicht loslassen, weil man nicht verstanden wurde. Das ganze schien sich zu einem Albtraum zu entwickeln, wenn nicht die deutsche Reiseleitung eingetroffen wäre.
Das Hotel liegt direkt am Strand, der über Tag sehr schnell voll wird. Direkt vor dem Hotel gibt es Einkaufsmöglichkeiten, wo man sich Wasser etc. besorgen kann, da dies über die "Zimmerbar" ungleichmäßig überteuert ist. Zumal man nur Pakete bestellen kann, die vor Zucker nur so strotzen, also nichts zum Durst löschen sind. Unterhaltung gab es Abends im Hotel, aber das auch nur für die älteren Semester. Das ganze dafür aber bis spät in die Nacht, um elf wirds Licht auf den Terrassen ausgemacht, und elendig laut.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt keine sportlichen Aktivitäten in diesem Hotel zu erleben. Ein Raum dafür ist wohl vorhanden, aber wer spielt schon gerne mit angegammelten Plastikschachfiguren, die man erst suchen muss? Der Pool ist nur zum Erfrischen für jene gedacht, die sich auf der Terrasse sonnen. Der Strand dagegen war super. Auch das Wasser!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 8 |