Burgas Beach Hotel

Das Hotel hat 19 Stockwerke für rund 600 Gäste. Der Speisesaal befindet sich im 2 OG. Es gibt 4 Aufzüge für jeweils ca. 5 Personen. Wenn Gäste mit Luftmatratzen fahren, passen auch mal nur 2 Personen rein. Zu den Essenszeiten und Strandzeiten morgens und nachmittags gibt es Engpässe bei den Aufzügen. Pech für die Gäste aus den oberen Stockwerken. Das Hotel selbst scheint noch aus den sozialistischen Zeiten zu stammen, ist aber modernisiert. Die Zimmer sind von der Größe für Familie mit 1 Kind ausreichend. Betten sind OK. Für Kind wird eine Matratze in das Zimmer gelegt. Fernseher mit 5 deutschen Programmen ist vorhanden. Minibar nicht vorhanden, aber der Kühlschrank. Eignet sich hervorragend zum Kühlen der eigenen Getränke. Gibt auch keine Probleme wenn man sich den Kühlschrank hierfür einschaltet. Bad ist OK, Handtücher werden regelmäßig gewechselt. Überwiegend Deutsche, einige Engländer, vereinzelt Holländer als Gäste. Frühstück die übliche bulgarische Auswahl, ausgezeichnetes frisches Obst, grauenhafter Kaffee, Brot, Brötchen, Toast, Käse, Salate, Wurst (naja!), Honig, Marmelade und Gebäck sowie Kuchen. Abendessen vom Büffet mit Auflage durch Personal. Immer ausgezeichnete Suppen. Fleisch, Fisch (geb. Zanderfilets sehr gut), Geflügel keine herrausragenden Leistungen, aber meistens OK. Beilagen immer Pommes (matschig), Kartoffelbrei (lecker), Nudeln (im Wasserbad), Reis, Gemüse. Salate vom Büffet von guter Qualität. Desserbuffet mit hervorragendem Obstsalat, Obst, Joghurt, Gebäck und Törtchen. Die absolute Härte ist das Tischgetränk für das ein Riesenaufwand betrieben wird. Beim Betreten des Saales muss man ein Kärtchen abstempeln lassen und bekommt hierfür Getränkekarten. Vom Abräumpersonal (kann man anders nicht nennen da m.E. nicht gastronomisch ausgebildet und der deutschen Sprache nur fragmentarisch mächtig) bekommt mann dann dafür einen Weiß-, oder Rotwein, Wasser oder O-Saft. Der Wein ist gerade so an der Trinkbarkeitsgrenze gewesen, das Mineralwasser schmeckt als ob es aus dem Pool geholt worden wäre (gechlort), ich nehme an aus der Wasserleitung und der O-Saft ist Tri-Top Konzentrat mit Wasser. Diese ganze Aktion könnte sich das Hotel sparen. Schön wäre hier eine Auswahl von Tischgetränken die man bezahlt, dafür aber eine ordentliche Qualität. Das Personal ist überwiegend freundlich, kann außer zügigem Abräumen aber sonst keinerlei gastronomische Fertigkeiten vorweisen. Der Oberkellner und Saalchef ist ein extrem unfreundlicher Mensch. Sieht aus als ob er in den 70er Jahren bei der bulgarischen Gewichthebernationalmannschaft war. Wir hatten das zweifelhafte Vergnügen ihn einmal beim Abendessen zu haben. Er wollte eine abgezählte Getränkebestellung von 6 Erwachsenen und 4 Kindern haben. Weigerte sich die Bestellung reihum aufzunehmen. Unglaublich! Ein Gast musste dann die Bestellung 4 Rotwein, 3 Wasser, 3 O-Saft. Hauptsächliche Tätigkeit dieses Herren war die jungen Abräumhilfen anzumeckern und mit grimmigem Blick zu schauen wievielmal die Gäste an das Büffet gehen. Geld tauschen für 1,90 Leva / 1 Euro in Nähe des Hotels. Sonnestrand selbst ist eine Mischung aus Ballermann 6 und Frankfurter Dippemess. Für uns war es grauenhaft. Das Hotel liegt am Rande dieser Vergnügungsmeile was sehr vorteilhaft ist da man von dem Trouble absolut nichts mitbekommt. Wer nicht mag, muss nicht hingehen.

Wir hatten Zimmer mit Meerblick im 14 Stock. Wunderschöne Aussicht. Nachteil war dass morgens ab 06.15 Uhr die Sonne volle Kanne ins Zimmer gescheint hat. Wer damit Probs hat ist dann immer auf. Ich habe es genutzt jeden morgen um 7 Uhr eine Stunde am Strand spazieren zu gehen. War sehr entspannend.

wie oben beschrieben. Hoteleigene Poolbar war sehr günstig. Die Chefin sehr nett und deutschprachig.

Hotelpersonal Empfang und Reinigung immer freundlich, Verständigung meistens OK. Gastropersonal auch überwiegend freundlich, allerdings gastronomisch null ausgebildet. Friseur, Massage, Arzt im Hotel, bzw. unmittelbarer Nähe.

Direkte Strandlage, ca. 25 Meter zum Meer. Leider keine Möglichkeit in Meernähe sich ohne Mieten eines Sonnenschirmes und Liegen a´m Strand niederzulassen. Kostet 18 Leva pro Tag, ca. 9 Euro. Die Vermieter sind ziemliche Schlitzohren, vermieten auch mal doppelt oder dreifach wenn jemand früher geht. Sind der Auffassung dass die Mieten personenbezogen sind. Mir hat eine Dame angeboten sich über die Mittagszeit auf ihre Liege zu legen, hat einen mittleren Aufstand der Schirm Mafia gegeben. Konsequenz: Nur noch an den Pool gelegt, Liegen für 5 Leva p. Stck, Schirme kostenlos. Der Hotelpool ist einwandfrei, schön groß, 1 - 1.20 Meter tief. Es gibt eine große Rutsche für die Kids. In unmittelbarer Nähe gibt es Restaurants die preiswert Essen und Getränke anbieten. Der Tansfer vom Flughafen dauert ca. 40 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

üblichen Wasserspielchen am Meer, Banana usw. Animation schön zurückhaltend, Luftgewehrschießen, Wasserball täglich.