- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Der Zustand des Hotels ist katastrophal. Es sind zwar überall Reinigungskräfte zu sehen, allerdings fragt man sich, ob sich wirklich Reinigungsmittel in den Flaschen befinden. Die Fotos aus dem Internet sind zu 100% retuschiert oder wurden am Eröffnungstag des Hotels gemacht. Die Sauberkeit fehlt leider an allen Ecken... Der Safe an der Reseption ist sehr zu empfehlen auch wenn er extra Kosten aufkommen lässt. Gerade wenn man in den unteren Etagen ein Zimmer hat, kommen Diebe durch die kaputten Schlösser etc. leicht in das Zimmer herrein. Tipp: Versuchen Sie möglichst in den oberen Etagen Zimmer zu buchen ! Als Jugendhotel lässt sich das Hotel nicht beschreiben, da viele Familien mit Kindern aufzufinden sind. Zudem waren auch nicht mehr als 15 % Deutsche im gesamten Resort. DIe meisten Gäste kamen aus Russland, Bulgarien und Rumänien.
Jedes Zimmer besitzt einen kleinen Balkon, einen Fernseher sowie ein Telefon, womit man Nachbarzimmer kostenlos erreicht. Der Fernseher verfügt über eine Vielzahl von Programmen u.A. auch deutsche Sender wie RTL oder ZDF. Das anliegende Badezimmer lässt jedoch stark zu wünschen übrig, da sich die Dusche direkt zwischen Toilette und Waschbecken befindet, sodass das ganze Bad beim Duschen nass wird. Tipp: Klopapier vorher ins Zimmer legen ;) Unser Zimmer wurde nach 3 Tagen Aufenthalt endlich geputzt, was jedoch den Schimmel an der Tür, das kaputte Türschloss, den Blutspuren von Mücken etc. an den Wänden und dem Spack am Wasserhahn nicht wett machte.
Das Hotel verfügt über 1 großes Restaurant, wo die Hauptspeisen serviert werden. Die Snackbar, welche tagsüber geöffnet hat, ist auf keinen Fall zu empfehlen. Hier findet man nur aufgeweichte Pommes, neben Pizzastücken und Soßen, welche von Wespen befallen werden ! Das Restaurant serviert glücklicherweise eine große Auswahl an Speisen, die man zunächst einmal testen muss. Jedoch war für jedermann etwas dabei und keiner musste hungern. Gerade beim Frühstück gab es viele verschiedene Brotsorten sowie Croissants mit Nutella oder Marmelade. Auch Eier und Gemüse luden zum schlemmern ein. Aufpassen sollte man jedoch bei dem Obst, da es nicht immer frisch aussah und sich einige von uns den Magen daran verdorben haben.
Das Serviceteam an den Bars, dem Restaurant, dem Pool und in den Zimmern war stets freundlich. Sie gingen auf die Leute zu,unterhielten sich gerne mit ihnen und gaben vor allem uns Jugendlichen Tipps zum rausgehen. Allerdings haperte es sehr stark bei der Organisation an der Rezeption! Deutsch und vor allem auch Englisch wurde nur sehr gebrochen gesprochen und ohne die Hotelmanagerin wurde sehr schleppend gearbeitet. Beim Umgang mit Beschwerden stieß man auf Gleichgültigkeit, so lange bis die Managerin kam und alles weitere geregelt hat. Gelang es ihr jedoch auch nicht die Gäste zu beruhigen, hatte man ein Gespräch mit dem Leitungsteam des Hotels. Die Zimmerreinigung funktionierte erst nach dem 3. Tag und nach mehrmaligen Aufforderungen an der Rezeption. Tipp: Trinkgeld geben. Dadurch sind die Putzfrauen stets bemüht die Betten zu machen und neue Handtücher hinzulegen.
Das Hotel befindet sich im Hotelresort Albena. ( Albena ist KEINE eigene Stadt) Zum Resort gehört eine niedliche, kleine Strandpromenade mit mehreren Souvenirshops. Mit dem Shuttelbus ist die Hotel eigene Havanabar ( alle Speisen und Getränke all inklusiv) innerhalb von 10 Minuten zu erreichen. Der Gehweg dauert ca. 15 Minuten. Der nächst größere Ort muss mit dem Bus, Taxi oder einem geliehen Auto passiert werden, da sonst keine Möglichkeiten bestehen aus dem Resort heraus zu kommen. Tipp: Mit dem Reiseleiter sprechen. Dieser bietet oft preiswerte Freizeitangebote an, die abwechslung in den Urlaubsalltag bringen. Das Party machen war innerhalb des Resorts sehr eingeschränkt. Es gab eigentlich nur 2 Clubs, wo wirklich etwas los war und wo man jungen Leuten begegnet ist. ( Fantastico Beach und das Tzar) Tipp: Am besten fährt man mit dem Taxi zum Goldstrand. Ca. 30 Lew ( 15 Euro) für einen Weg.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Animationsteam war stets bemüht sich um alle Gäste zu kümmern. Der Tag begann mit ruhiger Musik und Gymnastikübungen im Pool, darauf folgten Spiel- und Spaßangebote für jedermann. Tagsüber liefen Charts am Pool. Die Hoteldisco war zum Tanzen nicht sehr geeignet, da abends viel einheimische Musik gespielt wurde und niemand (außer ältere Bulgaren und Rumänen) auf der Tanzfläche stand. Die Vielzahl der Cocktailkarte konnte leider auch nicht eingehalten werden, sodass immer nur 3 oder 4 verschiedene Cocktails zur Verfügung standen. Am Pool sowie am Strand stehen eigentlich jedem Zimmer 2 Liegen und ein Sonnenschirm zur Verfügung, was jedoch je nach Tageszeit nicht der Fall war. Wenn man am Pool eine Liege ergattern wollte, musste man um 7 Uhr aufstehen und ein Handtuch drauf legen. Ansonsten konnte man um 9 Uhr nur noch ganz vereinzelnt und mit viel Glück eine Liege ergattern. Tipp: Die Holzterasse bietet eine gute Alternative zum liegen auf dem Rasen oder der Liege. Außerdem schützt sie vor starren Blicken der Männer!!! Am Strand konnte man nach 12 Uhr schon leichter eine Liege bekommen. Zu jedem Liegenpaar gehörten ein Sonnenschirm und auch die Auflagen konnte man sich einfach abholen. Die Sauberkeit am Strand wurde groß geschrieben, sodass man nur Getränke mit zu den Liegen nehmen durfte. Tipp: Unbedingt zum Strand gehen. Hier ist man vor dem Dreck des Hotels und den Blicken der Anderen geschützt!!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lena |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |