Ein steiniger Strand mit türkisblauem Wasser
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Strandurlaub

Geheimtipps Gran Canaria: Diese 10 Strände hast Du fast für Dich allein

Gran Canaria ist die drittgrößte der Kanarischen Inseln und ein beliebtes Urlaubsziel, das Sonne, Strand und Meer verspricht. Leider sind viele Strände zur Hochsaison oder während der Ferien völlig überlaufen. Doch keine Sorge, es gibt sie noch, die Geheimtipp-Strände auf Gran Canaria. Wir stellen Dir zehn versteckte Strände vor, die Du fast für Dich allein hast.

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1
Eine Frau beim Schnorcheln
Erkunde beim Schnorcheln die spannende Unterwasserwelt © Shutterstock - Wonderful Nature

Playa del Cabrón, Agüimes

Kleinod für SchnorchlerInnen

Dieser kleine, dunkle Sandstrand befindet sich nördlich des Ortes Arinaga an der Ostküste Gran Canarias. Über einen unbefestigten Weg gelangst Du mit dem Auto direkt bis zum Strand, den Du Dir meistens nur mit einer Handvoll Einheimischen teilst.

Der Strand wird von Lavafelsen gesäumt und weist viele Riffe auf, an denen Du gut schnorcheln kannst. Obwohl der Einstieg flach ist, ist die Strömung hier recht stark, weshalb die Playa del Cabrón für Kinder und NichtschwimmerInnen eher ungeeignet ist. Vor Ort gibt es keine Toiletten oder Läden, Du solltest also alles Notwendige selbst mitbringen.

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Kind im Piratenkostüm an einem Strand
Genieße diesen ruhigen PiratInnenstrand © stock.adobe.com - Alexandr Vasilyev

Playa del Pirata, San Bartolomé de Tirajana

Ruhe in der Piratenbucht

Die Playa del Pirata liegt an der Südküste Gran Canarias und ist ein kleiner, aber schöner schwarzer Sandstrand. Die Bucht ist zwischen Felsen und Apartments versteckt und meist ziemlich leer. Wenn Du einen ruhigen Strand im touristischen Süden suchst, bist Du hier genau richtig.

Das Wasser ist klar und damit ideal zum Schnorcheln. Der Einstieg ins Meer ist flach, aber es gibt teils starke Strömungen, was das Baden nicht ganz ungefährlich macht. Da es sich um einen inoffiziellen Strand handelt, findest Du hier weder eine Badeaufsicht noch Toiletten oder Restaurants.

Die Anfahrt erfolgt über die Küstenstraße GC-500. Oberhalb des Strandes kannst Du Dein Auto abstellen. Zum Strand führen mehrere Treppen hinab.

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Ein Mann an einem Strand umgeben von Felsen
Hier kannst Du schöne Naturstrände genießen © stock.adobe.com - Davide Angelini

Playa Montaña Arena, Maspalomas

Einer der letzten Naturstrände

Die feinsandige Playa Montaña Arena gehört zu den letzten Naturstränden Gran Canarias und liegt fernab des Trubels versteckt im Süden der Insel. Für diesen Strand musst Du gut zu Fuß sein, denn Du erreichst ihn nur über einen holprigen und mitunter steilen Steinpfad. Direkt an der Küstenstraße GC-500 gibt es einen kostenlosen Parkplatz. Von hier aus wanderst Du ungefähr zehn Minuten zu dem auch bei NudistInnen beliebten Geheimstrand hinab. Der Wellengang und die Strömung sind hier vergleichsweise sanft, aber schwimme dennoch vorsichtshalber nicht allzu weit hinaus.

Da es am Strand keinerlei touristische Infrastruktur gibt, solltest Du neben festen Schuhen für den Weg auch Wasser, Essen, Sonnencreme und eine Mülltüte mitnehmen.

4
Eine Strandpromenade mit weiß-blauen Abgrenzung
Playa Arguineguín, Arguineguín, Gran Canaria © stock.adobe.com - Václav Mach

Playa Arguineguín, Arguineguín

Entspannter Stadtstrand

Folgst Du der Küstenstraße GC-500 von der Playa Tiritaña aus in Richtung Nordwesten, erreichst Du nach etwa zwölf Kilometern die Ortschaft Arguineguín. Lass Dich nicht von dem naheliegenden Zementwerk abschrecken und statte dem 220 Meter langen und 66 Meter breiten Stadtstrand einen Besuch ab.

Obwohl der helle Sandstrand im touristischen Süden liegt, wird er fast ausschließlich von Einheimischen besucht und ist zudem groß genug, um ein ruhiges Plätzchen zu finden. Sollte Dir der steinige Einstieg ins Meer zu schwierig sein, gibt es auch ein Naturschwimmbecken, das Du über eine kleine Treppe erreichst. Es gibt RettungsschwimmerInnen, Toiletten, einen Spielplatz und günstige Restaurants vor Ort. Zudem kannst Du hier auch Liegen und Sonnenschirme mieten.

5
Ein Strand mit Felsen umgeben von Klippen
Playa Tiritaña, Mogán, Gran Canaria © stock.adobe.com - Dino

Playa Tiritaña, Mogán

Durch die Schlucht an den Strand

Dieses versteckte Kleinod an der Südküste Gran Canarias ist auch in der Hauptsaison nicht überlaufen. Da er nur zu Fuß durch eine Schlucht zu erreichen ist, konnte sich der gerade einmal 86 Meter lange Strand seine Unberührtheit bislang größtenteils bewahren. Das Auto parkst Du an der Küstenstraße GC-500 und wanderst dann etwa 15 Minuten durch die kleine Tiritaña-Schlucht zum Strand hinunter. Unten angekommen, erwarten Dich ein schwarzer, naturbelassener Sandstrand und kristallklares Wasser, das sich auch hervorragend zum Schnorcheln eignet. Aufgrund der Abgeschiedenheit des Strandes findest Du hier keine touristische Infrastruktur, dafür aber viel Platz und Ruhe.

6
Ein dunkler Strand der an ein Gebirge grenzt
Playa de Veneguera, Mogán, Gran Canaria © stock.adobe.com - lester

Playa de Veneguera, Mogán

Mühevolle Anfahrt, menschenleerer Strand

Zugegeben: Die Schotterpiste, die über die letzten siebeneinhalb Kilometer ab der Ortschaft Veneguera zum Strand führt, ist kein Spaß und erfordert viel Aufmerksamkeit und Geduld. Aber dafür wirst Du fast immer mit einem beinahe menschenleeren Strand belohnt. Die etwa 370 Meter lange Playa de Veneguera besteht je nach Gezeitenstand aus schwarzem Lavasand oder Felssteinen. Das Wasser ist klar, sodass Du hier wunderbar schnorcheln kannst. An dem abgelegenen Strand gibt es keinerlei Infrastruktur wie RettungsschwimmerInnen, Restaurants oder Toiletten.

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7
Ein Kiesstrand mit umgeben von steiler Küste
Playa de Tasarte, La Aldea de San Nicolás, Gran Canaria © stock.adobe.com - fotoping

Playa de Tasarte, La Aldea de San Nicolás

Entspannung pur

Playa de Tasarte ist ein Strand an der Westküste Gran Canarias. Er besteht größtenteils aus Felssteinen, aber es gibt auch Stellen mit feinem schwarzem Sand. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage verirren sich kaum UrlauberInnen hierher – Du hast den Strand meist fast für Dich allein.

Es gibt einige Holzliegen, auf denen Du es Dir bequem machen und den anbrausenden Wellen lauschen kannst. Wenn Du baden gehen möchtest, sind Badeschuhe eine gute Idee, da der Einstieg ins Meer sehr steinig ist. Es gibt keine Badeaufsicht, Toiletten oder Geschäfte.

Mit dem Auto erreichst Du die Playa de Tasarte über die GC-205. Du kannst direkt am Strand parken.

8
Ein weiter Strand umgeben von steiler Küste
Playa de Güigüi, La Aldea de San Nicolás, Gran Canaria © stock.adobe.com - Karim

Playa de Güigüi, La Aldea de San Nicolás

Wo auch der Weg das Ziel ist

Eines gleich vorweg: Diesen abgeschiedenen Strand an der Westküste Gran Canarias musst Du Dir hart erwandern. Der fünf Kilometer lange und sehr anspruchsvolle Wanderweg zum Sandstrand dauert etwa zweieinhalb Stunden – ohne jeglichen Schatten wohlgemerkt. Eine gute Kondition, feste Schuhe, Sonnencreme und viel Wasser musst Du also unbedingt mitbringen.

Belohnt werden die Strapazen während der Wanderung immer wieder mit wunderschönen Ausblicken auf den Atlantik und schließlich mit einem einsamen schwarzen Sandstrand und einem klaren, erfrischenden Meer. Versorge Dich vorab mit allem Notwendigen, da es vor Ort keinerlei Infrastruktur gibt. Mit dem Auto fährst Du über die GC-204 bis Tasartico und parkst auf dem Parkplatz Degolla de Aguas Sabinas. Von hier beginnt der Wanderweg zum Güigüi-Strand.

9
Ein steiniger Strand mit türkisblauem Wasser
Playa de Gauyedra, Agaete, Gran Canaria © stock.adobe.com - Kuma Media

Playa de Gauyedra, Agaete

Versteckte Schönheit an der Westküste

Dieser schwarze Stein- und Sandstrand liegt versteckt auf der Westseite Gran Canarias. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage ist er ein echter Geheimtipp, den Du meist fast für Dich allein hast.

Von Agaete kommend, biegst Du kurz hinter dem Barranco de Guayedra von der Westküstenstraße GC-200 auf einen Schotterweg ab und folgst diesem bis zum Ende. Von dort sind es noch circa 500 Meter zum naturbelassenen Geheimstrand, der auch NudistInnen willkommen heißt.

Der Einstieg ins Meer ist hier aufgrund größerer Steine und Wellen schwierig und die Unterströmung gefährlich, daher solltest Du hier nur mit großer Vorsicht ins Wasser gehen. Es gibt hier weder eine Badeaufsicht noch touristische Infrastruktur, dafür aber jede Menge Ruhe.

10
Ein Strand mit dunklem Wasser umgeben von  dunklem Gestein
Playa del Juncal, Agaete, Gran Canaria © stock.adobe.com - Tamara Kulikova

Playa del Juncal, Agaete

Bucht wie aus dem Bilderbuch

An der Nordwestküste Gran Canarias erwartet Dich ein Felssteinstrand, der schöner nicht liegen könnte. Die Bucht wird durch die angrenzenden Klippen geschützt und ist daher oft windstill. Der Einstieg ins klare Meer ist aufgrund der Felssteine nicht ganz einfach. Zudem können die Wellen hier sehr stark sein, lasse also entsprechende Vorsicht walten. Auch hier ist das Wasser glasklar und Du  kannst prima schnorcheln. Touristische Infrastruktur gibt es keine, dafür ist es hier unter der Woche oft menschenleer.

Die Anfahrt erfolgt über die GC-2, Ausfahrt El Cordonal. Parke Dein Auto am besten oberhalb der Schlucht, da der steile und steinige Weg zum Strand zum einen sehr schwer befahrbar und zum anderen viel schöner zu Fuß ist.

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