Wanderweg Bad Wiesseer Höhenstraße
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Infos Wanderweg Bad Wiesseer Höhenstraße
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Herbstwanderung zur Aueralm
Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz oberhalb des Hotels Sonnenbichl (868 m). Der Parkplatz am Sonnenbichl war gebührenpflichtig (€ 4,00). Am Seitenrand des Parkplatzes befanden sich interessante Hinweistafeln mit Wanderkarten. Da wir schon mehrmals auf der Auer-Alm waren, entschieden wir uns diesmal wieder für die längere Wegestrecke, die Bad Wiesseer Höhenstraße. Kurz nach dem Parkplatz befand sich eine lustige Holzfigur, die am 15.9.15 aufgestellt wurde. Sehr aufschlussreich fanden wir auch ein farbiges Hinweisblatt am Wegesrand, die die Wanderer informierte, wie man sich beim Queren von Viehweiden richtig verhalten soll. Nach kurzer Zeit gingen wir bei einer Futterkrippe mit kleinem Stall vorbei. Beeindruckt waren wir von den sorgfältig aufgestapelten Baumständen am Wegesrand. Nach etwa 60 Minuten änderte sich der Weg zu einem schmalen und deutlich steileren Bergpfad. Imponierend fanden wir die kleinen Wasserfälle und die farbigen Bäume (Herbstimmung) am Wegesrand. Nach dem Bergpfad wurde der Weg wieder etwas breiter. Nach ca. 100 Metern auf der Straße hat man einen phantastisch schönen Blick auf den Tegernsee und die umliegenden Berge. Gut, dass genau hier Tisch und Bänke standen. Mehr als die Hälfte des Wegs zur Aueralm war geschafft, da bot sich der Platz für eine Verschnaufpause an. Nach etwa 2 ¼ Stunden führte der Weg wieder zur Fahrstraße die durch eine Schranke abgegrenzt war. Von hier waren es nur noch geschätzte 15 Minuten zur Auer Alm. Da wir ein herrliches Herbstwetter hatten, suchten wir uns einen freien Platz zum Mittagsessen im Wirtgarten der Auer-Alm. Die Auer-Alm hat Selbstbedienung, die Speisen waren auf Tafeln an der Wand im Gastraum vermerkt. Ich habe mich für Spinatknödeln und ein Weißbier entschieden. Trotz vieler Gäste gab es kaum Wartezeiten an der Theke. Die Beschäftigten des Hauses waren sehr freundlich. Vom Wirtsgarten der Auer Alm hatte man einen phantastischen Fernblick auf die Tegernseer Berge. Es fiel uns sehr schwer, bei traumhaftem Wetter nach ca. 2 Stunden den Berggasthof wieder zu verlassen. Diesmal entschieden wir uns als Rückweg für den Wanderweg durch das Söllbachtal nach Bad Wiessee, lt.Wegweiser 1 ½ Stunden. Von der Auer-Alm ging es zuerst über die Almwiesen hinab. Der Wanderweg Bad Wiessee Söllbachtal war gut ausgeschildert. Der Forstweg war sehr bequem zu gehen. Obacht geben musste man jedoch auf die Mountainbikefahrer. Wenn man rund die Hälfte der Wanderstrecke geschafft hat, hatte man einen herrlichen Blick auf das Söllbachtal. Der Wanderweg endet auf einer gut ausgebauten Waldstraße neben dem Gebirgsbach Söllbach. Der Söllbach ist ein 13 km langer Gebirgsbach. Seit einigen Monaten testet die Technische Universität München am Söllbach ein neuartiges Wasserrad zur Stromerzeugung. Das Konstruktionsprinzip des „bayerischen“ Wasserrads soll in Nepal zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund wehen dort die kleinen Gebetsfähnchen. Vorbei an der geschlossenen Söllbachklause erreichten wir dann den Wanderparkplatz Söllbachtal. Wir bogen kurz nach dem Parkplatz links ab, in Richtung Hotel Sonnenbichl zum Wanderparkplatz, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Für diesen Teil der Strecke ab Wanderparkplatz Söllbachtal sollte man noch etwa 15 Minuten einplanen. Diese Herbstwanderung zur Auer-Alm hat uns sehr gut gefallen.
Traumhafte Kulisse
Ich war schon 3 Mal auf der Aueralm. Das erste Mal im Winter und die beiden anderen Male im Frühjahr/Sommer. Der Weg ist auch im Winter gut zu bewältigen. Die Aussicht oben ist einfach traumhaft, das Personal ist sehr freundlich und das Essen lecker. Oben hat man zwar Selbstbedienung, aber das finde ich nicht weiter störend. Eine anschließende Weiterwanderung zum Fockenstein ist auch lohnenswert.
Frühlingswanderung zur Aueralm
Der Ausgangspunkt unserer Wanderung zur Auer Alm war der Sonnenbichl Parkplatz (868 m) oberhalb von Bad Wiessee. Die meisten Wanderer gingen ab den Parkplatz den kürzeren und bekannteren Wanderweg entlang des Zeiselbachs zur Aueralm (1269 m). Wir haben uns beim Aufstieg jedoch für die längere Wanderstrecke, die Bad Wiesseer Höhenstraße entschieden. Nach etwa 10 Minuten Gehzeit zweigt bereits rechts der Bad Wiesseer Höhenweg (W12) ab. Nach einigen Minuten kamen wir bei einem Wildgatter vorbei. Der erste Teil des Weges ist breit und leicht ansteigend. Man sollte jedoch beachten, dass der Höhenweg im Winter nicht geräumt wird und deshalb in dieser Jahreszeit wenig begangen wird. Trotz eines sonnigen Frühlingstages im Monat April hatten wir winterliche Wegeverhältnisse. Da wir gutes Schuhwerk hatten, kamen wir trotzdem gut voran. Nach geschätzten 60 Minuten wurde der Weg zu einem schmalen und deutlich steileren Bergpfad. Der obere Teil des Höhenweges war landschaftlich sehr interessant, wobei an einigen Stellen Holzstege den Weg ergänzten. Beachtenswert fanden wir auch die kleinen Wasserfälle am Wegesrand und die vielen blühenden Pestwurzen. Die Pestwurz wurde früher sehr geschätzt, man sagte ihr sogar eine Wirkung gegen Pest nach. Nach geschätzten 2 ¼ Stunden führte der Weg wieder zur Fahrstraße und ca. 10 Minuten später waren wir in der Aueralm. Wir waren an diesem Sonnentag fast die einzigen Wanderer, die diesen Höhenweg gingen. Im Wirtsgarten der Almwirtschaft legten wir unsere Mittagspause ein. Von der Terrasse der Aueralm hat man einen herrlichen Fernblick zum Mangfallgebirge. Nach der Mahlzeit machten wir uns auf den Rückweg. Diesmal entschieden wir uns für den kürzeren Wanderweg durch das wildromantische Zeiselbachtal. Der obere Teil des Weges im Zeiselbachtal war etwas steil, der untere Teil des Weges war dagegen etwas leicht abfallend Unterwegs kamen wir bei einigen hölzernen Unterständen vorbei, ideal zum Unterstellen bei plötzlich eintretenden Regenschauern. Interessant fanden wir auch einige kleine Steinfiguren, die am Wegesrand von Wanderern aufgestellt wurden. Erwähnen sollte man, dass bei diesem Abstiegsweg bis zur Zeiselbach Winterstube auch noch winterliche Wegeverhältnisse herrschten. Die Zeiselbach Winterstube ist ein altes Haus, welches bereits 100 Jahre alt ist und früher einmal ein Quartier für Holzknechte war. Erst ab diesem Gebäude bis zum Parkplatz war der Forstweg geräumt. Wir benötigten für den Aufstieg vom Parkplatz Sonnenbichl über die Bad Wiesseer Höhenstraße zur Aueralm geschätzte 2 ½ Stunden. Für den Rückweg von der Aueralm durch das Zeiselbachtal bis zum Parkplatz brauchten wir etwa 1 ¼ Stunden. Voraussetzung für diese Schneewanderung war, Trittsicherheit und entsprechendes Schuhwerk. Ansonsten eine empfehlenswerte Wandertour.
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