Seilbahn Taser
Scena / Schenna/SüdtirolHotel nähe Seilbahn Taser
Infos Seilbahn Taser
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Taser Höhenweg zur Gsteier Almhütte
Wir sind mit der Gondel der Taser Bahn hoch zur Bergstation gefahren. Man hätte hier auch mit dem Auto hochfahren können, dass hatten wir allerdings im Vorfeld nicht gewusst. Ab hier ging der Weg,. der als Höhenpanoramaweg beschrieben ist, rüber nach Gsteier zum Berggasthof. Wir sind aber schon einmal in die andere Richtung gelaufen und hatten nicht mehr so viele Höhenmeter im Kopf. Bei über 30 Grad war es schon anstrengend und auf keinen Fall Kinderwagentauglich. Der Weg bot wunderbare Tal und Weitblicke über das Passeiertal und auch wie hier auf dem Bild gegenüber in die Einfahrt zum Schnalstal. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich, durch Wald und auch mal kleinere Stein- und Felsenpassagen oder aber auch über Wasserläufe. Da fragte ich mich, sind unsere Wanderschuhe eigentlich wasserdicht... Danach führte der Taser Höhenweg etwas über die Wiesen und Weiden, wobei wir hier oben keine grasende Kühe, Ziegen oder Schafe gesehen haben. Die Beschilderung mit der Nummer 40 ist der ausgewiesene Taser-Höhen-Panoramaweg. Obwohl er nicht wirklich auf einer Ebene verläuft. Der Weg wurde dann doch noch unwegsamer und gab zum Teil Hilfe durch Seile und Ketten an den Felswänden. Hier kamen wir runter und nun war es nicht mehr weit bis zum Gsteier Gasthof und zur Mittelstation der nächsten Bahn. Auf der Gsteier Alm kann man ein kleines Mühlen- und Bauernmuseum besichtigen, ich warf mal einen Blick in die fast offene Scheune. Danach war die Terrasse des Gsteierhofs unser Ziel. Bei wunderbarem Ausblick genossen wir ein alkoholfreies Weizen und ein großes Radler. Die Mittelstation der Meran 2000 Bahn war angeblich noch 210 HM unter uns. Wir liefen dann doch noch weiter runter, auch weil wir keine wirkliche Option hatten. Es waren aber nur gefühlt 100 HM und diese futuristische Zwischenstation kannten wir ja schon. Sie kommt nur nach Aufforderung. An der Gegensprechanlage meldete sich ein Mitarbeiter der Bahn und sagte uns, dass wir ca. 20/25 Minuten warten müssten. In der Zeit kann man den Übergang nur durch die geschlossene Scheibe sehen. Dann kam auch ungefähr nach der genannten Zeit die Gondel und stoppte vor der Anlage. Es ging die "Anlandeluke" runter und ein Mitarbeiter der Gondel von innen öffnete die Zwischentür und dann unsere Tür. Dann hieß es zügig rüber zu laufen und in die Gondel zu treten. Große Augen erwarteten uns dort.c
Im Winter mit Schnee und Eis etwas eingeschränkt
Wir waren im Hotel Taushof in Schenna und wollten mit der Taserbahn fahren um oben zu laufen. Der Weg ist jetzt nicht so weit, aber es sind bis zur Bahnstation gut 250 Höhenmeter zu "überwinden". Wir hatten einen schönen Blick auf Schenna und das Schloss, sogar im Rahmen für die diversen Internetportale im Social Media. Die Karte für die Bergbahn Hin- und Rückfahrt kostete mit Gästekarte 9,30 €. Da sind wir ja aus der Schweiz schon andere Preise gewöhnt. Das war wirklich günstig. Oben angekommen hatten wir einen schönen Ausblick auf Schenna und das Passeiertal. Witzig fand ich die "Schaukelliegen" die auch noch mit Südtiroler Musik beschallen . Wir kannten den Wanderweg in entgegen gesetzter Richtung von der Mittelstation der Bahn "Meran 2000" von Gsteier zur Taseralm. Allerdings wird die Mittelstation im Winder nicht angefahren. Da fährt die Bahn direkt nach Meran 2000 hoch. Somit hatten wir keine Möglichkeit einzusteigen und wieder nach Schenna runter zu kommen. Aber wir wollten das Stück erstmal in die Richtung laufen und dann weiter sehen. Etwas höher angekommen, hatten wir mal Schneefelder die in den Nordlagen nicht abgetaut waren, aber das war auch unproblematisch. In den Schattenbereichen waren die Wasserläufe sehr schön zugefroren und nett anzuschauen. Der Weg wurde allerdings nicht besser sondern noch steiler und eisiger und wir entschieden uns dann doch kurz vor der Mittelstation der Meran 2000 umzudrehen. Wir wussten ja auch, dass die Bergbahn von Meran 2000 im Winter die Mittelstation nicht anfährt. Von dort kommt dann nur zu Fuß weiter. Es gibt hier unendlich viele Wege und Schwierigkeitsgrade. Allerdings ist es in dem Bereich ohne Eis und Schnee doch etwas besser. Wir hatten ja die Talfahrt mit gebucht und entschieden uns mit der Bahn runter zu fahren. Wir liefen dann aber nicht den gleichen Weg zurück sondern über den Schenna Waalweg bis Sankt Georgen und von dort über den Wiesenweg runter nach Schenna. Es waren insgesamt ca 12 km Strecke
Sehr schöner Wanderweg zum Gasthof Gsteier
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