Schütting

Bremen/Bremen
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Infos Schütting

Der Schütting in Bremen direkt auf dem Marktplatz ist der Sitz der Bremer Kaufmannschaft, früher das Gilde- und Kosthaus der Kaufleute und bereits seit 1849 Sitz der Handelskammer Bremen. Seit 1973 steht es unter Denkmalschutz. Errichtet wurde es von den Bremer Kaufleuten ca. 1538 im Renaissance-Stil. Das Gebäude mit seinen prächtigen Innenräumen und der kostbaren Ausstattung brannte am 6. Oktober 1944 bis auf die Umfassungsmauern nieder und wurde nach dem Krieg in mehreren Jahren und Etappen bis ca. 1956 wieder aufgebaut. Der Schütting liegt an der Südseite des Marktplatzes, direkt gegenüber dem Bremer Rathaus, das Weltkulturerbe ist. An der Ostseite liegt die durch Diskussionen während des Nationalsozialismus berühmte Böttcherstraße. Der Schütting ist noch heute das Haus der Bremer Kaufmannschaft und Sitz der Handelskammer Bremen.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Anne61-65
März 2019

Sehr schönes Gebäude. Aber woher kommt der Name

6,0 / 6

Ein in der Tat sehr schönes Gebäude der Handelskammer Bremen, über dessen Bauphasen im Verlauf der Jahrhunderte eine Infotafel am Gebäude berichtet (siehe anliegendes Foto). Bleibt die Frage: Woher kommt der Name Schütting ? Mögliche Antworten findet man auf der Seite der Handelskammer: Kommt er vom norwegischen Skotting = Versammlungshaus der hansischen Kaufleute ? Oder kommt Schütting von „schütten“ / „zusammentragen“ ? Oder leitet sich Schütting gar von „schießen“ ab ? Dazu gibt es gleich zwei Vorschläge, von denen mir der erste am besten gefällt: Innerhalb des Gebäudes Schießerei mit Kanonenkugel von Modellschiffen bei Festivitäten. Soll es gegeben haben :-). Quelle: handelskammer-bremen.de (Schütting Name - als Suchbegriff eingegeben)

Werner71+
Juli 2018

Gildehaus der Bremer Kaufleute

5,0 / 6

Das Gebäude der Bremer Kaufmannschaft an der Südseite des Marktplatzes – seit 1849 Sitz der Handelskammer Bremen – war einst das Gilde- und Kosthaus der Kaufleute. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde in unmittelbarer Nähe des Rathauses ein Gildehaus errichtet, um die Bedeutung der Kaufmannschaft zu unterstreichen, die zunehmend auch im Rat vertreten war. Das heute zu besichtigende Gebäude aus dem 16. Jahrhundert steht an gleicher Stelle.