Pfarrkirche zum Heiligen Vigilius

San Vigilio di Marebbe / St. Vigil/Südtirol
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Infos Pfarrkirche zum Heiligen Vigilius

Pfarrkirche zum Heiligen Vigilius Strada Catarina Lanz 40 I-39030 St. Vigil in Enneberg Dolomiten Südtirol Telefon: +39 0474 501006 Telefax: +39 0474 501006 E-Mail: ploaniaalplan@gmail.com Internet: http://www.gemeinde.enneberg.bz.it/ Koordinaten 46° 42′ N, 11° 56′ O Weitere Informationen Tourismusverein St. Vigil/Enneberg Catarina Lanz Straße Nr. 14 I-39030 Enneberg Telefon: +39 0474 501027 Telefax: +39 0474 501566 E-Mail: info@sanvigilio.com Internet: http://www.sanvigilio.com

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Andrea41-45
Juli 2015

Beeindruckender Altar

6,0 / 6

Sehr schön restaurierter Innenraum

Karl71+
Januar 2015

Sehr schön

6,0 / 6

eindrucksvoll in ihrer gläubigkeit

Wolfram66-70
September 2014

Bedeutende Fresken in St. Vigil in Enneberg

6,0 / 6

Die ursprünglich gotische Pfarrkirche in St. Vigil in Enneberg (italienisch San Vigilio di Marebbe) ist dem Heiligen Vigilius von Trient geweiht. Die Fraktion St. Vigil ist der Hauptort der Gemeinde Enneberg und ein bedeutender Sommer- und Wintersportort an den Südhängen des Kronplatzes auf dem Wege vom Gadertal zum Furkel Pass. In den Jahren 1781 und 1782 wurde die Pfarrkirche im Rokokostil neu erbaut und ist heute vor allem für die vielen sehenswerten Fresken an den Deckengewölben berühmt. Diese ortsbildprägende Kirche ist vom Friedhof umgeben und repräsentiert den Dorfkern. Die Kirche von St. Vigil steht unweit der Statue der Tiroler Freiheitsheldin Katharina Lanz. Erstmals urkundlich erwähnt wurde diese Kirche im Jahr 1293. Um 1780 allerdings wurde das alte Kirchengebäude durch einen Neubau ersetzt, der heute bedeutende Kunstwerke bewahrt. An der Decke über dem Altar sieht man die Predigt des Heiligen Franz Xaver in Goa, und die Deckenfresken im Gewölbe des Langschiffs zeigen das Leiden des Hl. Vigilius. Beide Werke stammen von Matthäus Günther, einem deutschen Maler des 18. Jahrhunderts. Sehenswert sind in der Pfarrkirche von St. Vigil auch die Seitenchöre, die Kanzel, das Bildnis der Muttergottes und die vierzehn Kreuzwegstationen des Malers Karl Henrici (1737 - 1823), einem auf Freskenmalerei spezialisierten Künstler, der in der Region Bozen großes Ansehen genoss. Der Heilige Vigil wirkte als Missionar vor allem im oberen Etschtal, bereiste auch die weitere Umgebung von Trient (bis südlich des Gardasees) und veranlasste die Errichtung zahlreicher Pfarren und Kirchenbauten.