- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Beim Frühstück ein enormer Geräuschpegel. Wir waren 4 Personen und hätten gerne zusammen gefrühstückt - dies wurde leider nicht ermöglicht -auch auf mehrfaches Nachfragen, ob man nicht 2 Tische arrangieren könnte - der Hinweis -man könnte ja vielleicht noch eine Runde drehen, vielleicht würde dann ein Tisch in der Größenordnung frei! Ebenso ein absolutes " no go" für ein solches Haus! Während unsererm Aufenthalt waren eine oder mehrere Gruppen Holländer zu Gast im Richtershof.Im Bistro oder Bar führte das zu einer enormen Lautstärke. Wir haben dann nach der Davidofflounge gefragt und auf mehrfaches Nachfragen wurde uns dann erklärt,das diese eine Treppe höher gelegen sei. Also erklommen wir die Lounge. Wir waren die einzigen Gäste dort oben und orderten ein paar Cocktails und eine sogenannte Käseplatte. Diese kam dann auch und wieder großes Erstaunen unsererseits . Ein normaler Eßteller worauf der Käse lieblos angeordnet war - ein Suppenteller mit Trauben, die den Namen nicht verdienten - Messer und Gabeln -weder Teller - -noch Servietten . Wir waren 4 Personen und es gab genau 4 winzige Scheiben Brot dazu. Wir orderten nochmals das Gleiche mit dem Hinweis auf die Frische der Trauben und der Bitte auf ein wenig zusätzliches Brot -leider ohne Erfolg. Das wurde einfach ignoriert. Ein absolutes " no go " für ein solches Haus!
Unser Zimmer nannte sich " petit Charme" und hatte die Größe einer Briefmarke !! Wir waren maßlos erstaunt,dass ein solches Zimmer im Richtershof als Doppelzimmer offeriert wurde!!! Das sogenannte Doppelzimmer wurde uns von einer reizenden jungen Dame gezeigt - unseren Koffer hat diese reizende junge Dame dann alleine in die 403 geschleppt - wohlgemerkt -über einige Treppen - im wohl älteren Trakt des Hauses! Das war nur der Auftakt eines desolaten Aufenthaltes zum Weinfest . Positiv war einzig die Sauberkeit, sowohl die des Badezimmers als auch im Briefmarkenzimmer! Das Zimmer lag zur Straße hin und es wurde in der Nacht doch ziemlich laut ! Einen Balkon ,Minibar,Safe, usw. waren nicht vorhanden. Am Samstag gab es als nette Einlage noch eine Baustelle auf der Straße, die ab 7h bearbeitet wurde!!!!
Auf die Erfahrungen im Service haben wir schon hingewiesen. Es sind größtenteils junge Leute , die über keinerlei Kompetenzen verfügen und sowohl Bar als auch lounge usw. bedienen müssen . Alle machen einen überforderten Eindruck . Das führt zwangsläufig dazu,dass man die Gäste auch unfreundlich behandelt. Wir fühlten uns nicht willkommen!
Der Service war sehr unterschiedlich - Der Empfang sehr nett -Wir erwähnten schon die nette junge Dame ( Koffer schleppen )
Der Ort bietet nicht ganz so viel. Bernkastel ist ganz in der Nähe. Wir kommen eigentlich jedes Jahr (allerdings in ein anderes Hotel in der Nähe) zum Winzerfest in Brauneberg.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helga |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Gast! Bezug nehmend auf Ihre ausführliche Bewertung danke ich Ihnen zunächst einmal herzlich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, anderen Reisenden Ihre, leider sehr negativen, Eindrücke zu schildern. Dahingehend bedauere ich wirklich sehr, dass wir Ihren Ansprüchen nicht gerecht werden konnten und nehme zu Ihren Äußerungen wie folgt Stellung: Sie haben sich bei der entsprechenden Buchungsplattform bewusst für unsere kleinste Zimmerkategorie entschieden. Unsere Doppelzimmer Petit Charme sind auf der Homepage einsehbar, deutlich beschrieben und haben eine Größe von ca. 22/23 qm, welche durchaus der Kategorie entsprechend ist. Wir werben in dieser Kategorie weder mit Balkonen (unser Haus steht unter Denkmalschutz) noch mit Minibars oder Safes. Aber ich hoffe, dass Sie unseren Willkommensgruß an der Tür, den hausgebackenen Gugelhupf, den Maxibarservice, den Turn-Down Service mit Wetterprognose und den Shoe-Shine-Service bemerkt haben? Zudem freut es mich, dass die Sauberkeit unserer Zimmer keinen Grund zur Beanstandung gab. Bei der Baustelle handelte es sich übrigens um einen Hubschrauber. Dieser flog aufgrund der Hausmesse einer ortsansässigen großen Firma ab ca. 8.00 Uhr, für uns leider nicht beeinflussbar. Zu dieser Firma zählt auch der Hotelkollege, bei welchem Sie normalerweise genächtigt hätten. Unser Richtershof-Sekt-Frühstück wird im Wintergarten Baldachin und in der angrenzenden Alten Brennerei serviert. Es werden für jeden Gast Plätze bereitgehalten, jedoch stellen wir aufgrund der vorgegebenen, historischen Räumlichkeiten an ausgebuchten Wochenenden grundsätzlich keine Tafeln, dahingehend bitte ich um Verständnis. Zu Ihrem mehrfach monierten Geräuschpegel kann ich leider nur sagen, dass es sich um eine Gruppe älterer Herrschaften gehandelt hat, welche im Übrigen, genau wie alle anderen Gäste an diesem Wochenende, sehr zufrieden mit unserem Haus und den angebotenen Serviceleistungen waren. Hinsichtlich Ihrer Anmerkung zu den Kompetenzen meiner Kollegen widerspreche ich Ihnen jedoch sehr deutlich. Das Durchschnittsalter im Haus liegt bei ca. 30 Jahren, wobei wir natürlich auch jüngere Kollegen haben, da wir ein anerkannter und erfolgreicher Ausbildungsbetrieb in der Region sind. Alle Kollegen werden regelmäßig intern und extern geschult und nehmen oft erfolgreich an diversen Wettbewerben teil. Zudem wird unser Team immer wieder für die ausgesprochene Freundlichkeit, Herzlichkeit und Fachkompetenz gelobt, die man heutzutage leider nur noch sehr selten findet. Dieses entspricht auch zur Gänze unserer Vita: „Der Service sollte perfekt und von einer herzlichen, liebenswürdigen Aufmerksamkeit sein!“ Sollte die in der Bar eingeteilte Kollegin an diesem Abend, aufgrund der regen Betriebsamkeit oder eventuell aus einem persönlichen, menschlichen Grund heraus, in irgendeiner Form nicht diesen Vorgaben entsprochen haben, entschuldige ich mich an dieser Stelle aufrichtig und persönlich für sie! Hier werde ich umgehend nachfassen. Sehr geehrter Gast, ich bin jederzeit und gerne für konstruktive, sachliche Kritik offen. Allerdings haben Sie unser Haus von Anfang an nur als Notlösung betrachtet „ . . . weil nichts anderes mehr frei war,“ wie Sie meiner Kollegin bei Check Out neben einigen anderen, eher emotionalen Dingen sehr deutlich mitteilten. Somit bedauere ich sehr, Sie in Zukunft nicht zu unseren Gästen zählen zu dürfen, hätte mir aber gleichzeitig auch eine objektivere Kritik und die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch gewünscht. Mit freundlichen Grüßen Andrea Mereu Direktorin