TUI MAGIC LIFE Penelope Beach

Die Anlage ist so aufgeteilt, dass man entweder sein Zimmer im Bereich des Haupthauses hat, oder aber in kleinen Häusern (EG und 1. Etge.) verteilt auf dem Clubgelände und nicht weit vom Geschehen entfernt. Der allgemeine Zustnad hat uns positiv überrascht, weil sehr sauber (jeden Tag wurden die Zimmer geputzt, gewischt und die Handtücherr gewechselt). Die Architektur ist so, dass alles ein wenig arabisch aussehen soll. Was nicht wirklich überall so ist, aber es sieht trotzdem gut aus. Das Essen allgemein war absolut okay. Morgens gab es immer Rührei, Eier, Spiegeleier, viele Sorten Brot und Brötchen, firsche Pfannkuchen etc. Käse und Wurst sind natürlich dünn gesaät, sprich, 1-2 Sorten von beidem. Bei "All Inclusive" muss man mittags und abends eine MAgnetkarte dabei haben, um die Getränle zu bekommen. Ist manchmal lästig und könnte mit einem kleinen Armbändchen für die Urlauber einfacher gestaltet werden. In der ersten Woche war der Altersdurchschnitt eher jung, im Gegensatz zur zweiten Woche, in der Herrscharen italienischer Rentner über die Anlage herfielen. Was an sich kein Problem ist, solange diese sich nicht über jeden Wassertropfen beschweren, den sie am Pool mitbekommen. - Aber das hat uns nicht wirklich interessiert. Für behinderete wurden Stiegen gebaut und auch am Pool extra Plätze freigehalten. Zu unserer Zeit waren einige Rollstuhlfahrer (meist Kinder) mit Schwerstbehinderungen dort und wir fanden das absolut toll. So bekommen auch die eigenen Kinder mit, dass die Welt nicht immer nur perfekt ist. Die allgemeine Familienfreundlichkeit möchte ich als sehr gut einschätzen. Vermutlich lag es an der Reisezeit, dass sich die Italiener in fortgeschrittenem Alter in den Süden begaben. Solange diese auch versuchen, mit den Kids klar zu kommen, stellt alles kein Problem dar. Für Familien ist das eine tolle Umgebeung. Junge Leute im allgemeinen kommen auch auf ihre Kosten. Wenn man allerdings Ruhe sucht, ist man hier nicht wirklich richtig. Es ist nicht hektisch oder llaut in der Anlage, aber wenn Kinder und Jugendliche am Pool toben, kann man auch schon mal nass werden, selbst, wenn man drei Meter vom Wasser entfernt liegt. - Der Rekord meiner großen Jungs und mir war sicherlich aber noch weit über dieser Marke!! :)

Wie bereits beschrieben, war alles so, wie man es für den Preis und für Tunesien erwarten konnte, teilweise sogar besser. Man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass Tunesien nicht europäisch ist. Wenn man das mit einplant, sollte alles machbar sein.

Es gab ein großes Restuarant für abends. Mittags gab es noch die Möglichkeit in Strandnähe zu essen. Die Qualität und die Menge der Speisen war absolut okay. Alles war sauber und die Kellner waren sehr zuvorkommend. Trinkgelder sind wie immer gern gesehen. Sobald diese einmal bezahlt sind, hat man eine angenehme Zeit. Wobei das Trinkgeld nicht hoch sein muss. Beim Essen wurde teilweise themenorientiert aufgefahren, so wie ein italienischer Abend, oder es gab landestypische DInge, etc. Die Atm osphäre beim Essen war allerdings eher etwas zu laut, weil der Raum rechat groß war. Als dann die italienischen Rentner kamen, hatten diese anscheinend ein Abkommen mit dem Oberkellner, denn vom ersten Abend an wurden sehr viele Tische für sie reserviert, was m eine Familie an einem Abend zu einer langen Wartezeit verdonenrte. Die Reaktion auf meine Beschwerde ist oben bereits dokumentiert. Allerdings wurde deshla die Reservierung für abends nicht geändert. -Aber das hat unseren Urlaub nicht kaputt gemacht. Es war lediglich ärgerlich, weil andere bevorzugt behandelt wurden und keiner wirklich wußte, warum das so war.

Das Personal war in fast allen Belangen wirklich sehr freundlich. Die meisten Kellner und Animateure hatten mehrere Sprachen parat, so dass man immer und überall duchkam. Der Chek-In war schin eine BEreicherung, wenn man bedenkt, dass man um 03:00 aufsteht und dann um 10:30 völlig kaputt mit 4 Kindern im Club ankommt. Wir bekamen Cocktails (ohne Alkohol) für alle und mit den Kids wurden gleich Faxen gemacht. Die Die Zimmerreinigung war sehr gut, wie oben schon erwähnt. Auch bei Beschwerden wurde prompt reagiert. - Wir hatten eine Beschwerde bzgl. einiger italienische Gäste und diese wurde von der Reiseleitung und auch vom Hotel-Management sehr gut angenommen. Als "Bon" bekamen wir große Obstpakte auf unsere Zimmer und abends wurde von einem Kellner Wein gereicht mit einem Gruß vom Management. Ein notwendiger Arztbesuch ist ebenfalls recht gut abgelaufen. Ein Mitarbeiter der Anlage verständigte einen Arzt, aber vorher wurde ich über die gängigen Preisen unterrichtet. - Wenn man einmal weiß, dass die internationalen Krankenscheine nirgends angenommen werden (zumindest ist es bei uns bisher immer so gewesen), war das Prozedere völlig okay. Die Kinderbetreuung muß auch recht gut gewesen sein. Zumindest gehen wir davon aus, weil unsere Zwillinge (Mädchen und Junge - 8 Jahre alt) sich fast die ganez Zeit dort mit den anderen Kids aufhielten. Und das war keine Vorgabe von uns, denn wir machen immer zusammen Urlaub und schieben unsere Kids nicht ab. Aber das Programm dort war sehr vielfältig und die betreuenden Damen machten einen tollen Job. Was nicht gut bei mir ankam war, dass man an den Bars nur dann wirklich sofort bedient wurde, wenn man eine Frau war, oder aber französisch sprach. Am besten wäre die Komibination beider Eigenschaften geweesen. Da musste man mal ab und an etwas zielstrebiger sein Getränk bestellen. Dann ging es auch ohne die beschriebenen Attribute.

Zum Strand geht man 3 Minuten über gepflasterte Wege, die rechts und lin ks mit Beeten begrünt sind. Der Weg ist nicht zu weit und es kann nicht schaden, hier und da mal einige Kalorien zu verlieren. Vom Flughafen sind es ca. 20-30 Minuten, also stellt sie Anreise kein Problem dar. Mit dem Taxi ist man in fünf Minuten in Midoun, wo man viel Geld beim Einkaufen lassen kann. Der Preis beträgt 2,5 Dinar und damit vernachlässigbar gering. Andere Ausflüge haben wir nicht gemacht und können dazu also auch nichts sagen. Natürlich werden einem auch im Hotel Reisen angepriesen, die ganz besonders preiswert sind. Dabei handelt es sich jedoch meist um Einkaufsreisen, bei denen man uzm Rest der Familie gekarrt wird, um dort sein Geld zu lassen. - Völlig normal im arabischen Raum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab vier Tennisplätze, einen Fußballplatz, mehrere Billards, einen Kickerautomaten, sowie diverse Videospielautomaten. Ein Kinderpool für die ganz Kleinen (ca. 5x5 m), einen Pool mit einer Tiefe von ca. 1 m und einen großen Poos (15x25 m), in dem auch zweimal pro Tag Wasserball gespielt wurde. Zudem gab es die obligatorischen Pool-Spiele. Es gabe sogar ein Hallenbad mitt Sauna- und Massagebereich. Dazu kamen diverse Tanz- und Aerobik-Kurse etc. Abends gab es immer ein Kindertanzen im Theater und danach eine Vorstellung der Animateure, in der auch manchmal Urlauber eingebunden wurden. Alles in allem waren die Vorstellungen okay, aber da haben wir schon besseres gesehen. Am Strand konnte man Tretboote und Surfbretter benutzen, sowie gegen Geld Kamele reiten, Banane oder Fly-Fish fahren. Für die ganz mutigen gab es auch Fallschirmfliegen vom Bboot.